Alphas für Caden

Kapitel 29. Labor

Caden:

Kaum verließ Ace das Büro, konnte ich mich voll und ganz auf meine Arbeit konzentrieren. Zwar mochte ich es wenn er bei mir war, aber er lenkte mich auch ziemlich ab.

Noch fühlte ich ihn, doch kaum verließ er den Tower brach die Verbindung zu ihm ab. Die ich erst spürte seid wir uns geküsst hatten.

Seufzend schlug ich die Dokumente auf, es gab noch so viel zu tun. Ich hoffte nur das Ace zurecht kam. Gerne wäre ich dabei gewesen aber es war mir einfach nicht möglich gewesen.

Somit nutzte ich die Chance nun umso mehr alles fertig zu bringen, vielleicht war es mir dann heute möglich früher Schluss zu machen um noch ein wenig Zeit mit Ace zu verbringen. Allein dieser Gedanke reichte schon aus das sich ein Lächeln auf mein Gesicht schlich. Es war sehr ungewohnt.

So hatte ich mich nun mal noch nie zuvor gefühlt. Endlich jemanden zu haben auf dem ich mich verlassen konnte.

Deswegen stützte ich mich noch mehr in meine Arbeit und vergaß nun vollkommen die Zeit.

Der Cappuccino den er mir gebracht hatte war schon längst kalt.

Wieder klingelte das Telefon.

,,King White." ging ich ran. Ich weiß nicht was heute los war, aber es klingelte ununterbrochen.

Mir klingelten schon die Ohren davon.

,,Hier ist Mila, ich wollte sie nur daran erinnern beim Labor vorbei zu schauen." erinnerte sie mich wieder daran. Obwohl ich die Notiz von ihr bekommen hatte, war es doch untergegangen.

,,Danke, Mila. Ich kümmere mich gleich darum."

,,Dann will ich sie nicht weiter aufhalten." sie legte auf.

Ich rieb mir erschöpft die Augen. In letzter Zeit hatte ich einfach zu wenig schlaf bekommen und das wirkte sich nun aus. Mir fiel es schwer sie überhaupt noch offen zu halten.

Aber es brachte nichts. Ich erledigte noch das was ich gerade angefangen hatte, bevor ich mich endlich von meinem Bürosessel erhob und genüßlich streckte.

Mit der Mappe in der Hand, schritt ich aus meinem Büro. Wartete geduldig bis der Aufzug zu mir kam.

Das laute ping ließ mich aufsehen. Und blickte in grüne leuchtende Augen.

,,Ace." überrascht starrte ich ihn für einen Moment einfach nur an.

,,Bin wieder zurück." dabei grinste er breit. ,,Wo willst du denn hin?" als sich gerade die Türe schließen wollte hielt er sie für mich auf.

Was mich wieder daran erinnerte was ich eigentlich tun wollte, nur seine Anwesenheit hatte mich aus dem Konzept gebracht.

,,Hinunter ins Labor." ich trat zu ihm in den Aufzug.

Ace sah mir neugierig dabei zu wie ich eine kleine Klappe öffnete und meinen Schlüssel rein steckte einmal drehte um ins Untergeschoss zu kommen.

,,Runter kommt also niemand ohne Schlüssel." murmelte Ace neben mir erstaunt.

,,Genau, das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme." nur die Mitarbeiter vom Labor und ich hatten dort Zugang und ich wollte auch das es so blieb.

Ace würde noch einen bekommen, ich wollte das er sich im Notfall überall im Tower bewegen konnte.

,,Verstehe." damit blieb es ruhig zwischen uns, auch wenn ich seine wärme neben mir spürte.

,,Wie war es in der Schneiderei?" Es war aufregend für mich, das er nun immer an meiner Seite sein würde. Sonst war ich immer und überall alleine unterwegs.