Das Handy nehmend um ihre Nachlässigkeit zu korrigieren, zogen sich ihre Brauen zusammen, als sie den Namen des Urhebers ihrer Störung las. Sie hätte nicht gedacht, dass Maxim sich nach ihren letzten Worten noch einmal melden würde, doch sie versuchte seine Nachricht zu ignorieren und stellte das Gerät lediglich stumm, während sie nach ihrem Laptop griff.
„Verzeih, das hätte nicht geschehen dürfen." raunte sie, den Laptop auf den Esstisch stellend.
Nun war er es der die Mundwinkel hob. „Ihr seid eine sehr beschäftigte Frau Mistress, es stört mich nicht im geringsten." Wieder zog sie eine Braue in die Stirn, schüttelte aber den Kopf und beließ es dabei. Sie hatte andere Wege ihm zu verdeutlichen, dass sie auf seine Absolution nicht angewiesen war.
„Du hast bei Deinen angegebenen Wünschen deutlich gemacht, was Du möchtest, Deinen Worten entnehme ich aber, dass Du noch nie erfahren konntest, wie es ist öffentlich vorgeführt oder keusch gehalten zu werden. Weißt Du denn was man unter Zwangsentsamung versteht?" Trocken schluckend senkte er den Blick. „Soweit ich das verstanden habe geht es darum sooft stimuliert zu werden, bis man nur noch trockene Orgasmen erleben kann."
Die Sadistin in ihr rieb sich freudig die Hände doch Kira sprach ruhig. „Das ist in Teilen richtig aber dem folgt für gewöhnlich eine bestimmte Art der Prostatamassage, bis auch der letzte Tropfen aus Dir geflossen ist. Man nennt das auch abmelken und es ist ein sehr schmerzhaftes Erlebnis, dass über Tage nachhallt. Warum hast Du so eine harte Technik angekreuzt, wenn Du kaum weißt, wie es sich anfühlt Schmerzen von anderen zu erhalten?"
Die Lippen aufeinanderpressend schluckte er abermals und begann dann auf den Innenseiten seiner Wangen zu kauen. „Weil es Teil meiner Fantasie ist und ich mir kaum etwas... grausameres vorstellen kann, als dazu gezwungen zu werden, wieder und wieder Orgasmen zu erleben, Mistress."
Sacht nickend tippte sie seine Antwort ein. „Und wie stehst Du zum Teil der Prostatamassage? Hast Du je Stimulation der Prostata erlebt oder anderweitige anale Stimulation?" Die Hände krampfhaft um sein Glas geschlossen schüttelte er den Kopf. „Nein Mistress, das habe ich nie."
Langsam erhob sie sich, ergötzte sich daran, wie er sich unbehaglich wand, sich schließlich sogar auf seine Hände setzte, um sie zur Ruhe zu zwingen, während sie Dicht hinter ihn trat, die Hand erneut in seinen Haaren vergrub und den Kopf soweit in den Nacken zog, dass sein Hals deutlich überstreckte und ihr den empfindlichen Adamsapfel offenbarte. Nah seine Ohres hauchte sie: „Dann werden wir herausfinden, ob das wirklich etwas ist, was Du Dir wünscht, oder die Phantasie die Realität überstrahlt. Ich werde Dir gleich etwas geben und ich möchte, dass Du es später zuhause benutzt. Ich will, dass Du Dich dabei selber berührst und mir für jeden Orgasmus ein Bild von Dir und der Menge Deines Ejakulat schickst. Das, was ich Dir mitgebe wird mit meinem Handy verbunden sein und ich werde es steuern. Willst Du das für mich tun? Willst Du mir zeigen, dass Du mein folgsamer Sklave sein wirst, der auch wenn ich nicht bei ihm sein kann, dass Letzte es sich herausholt, wenn ich es verlange? Entscheide Weise Zayn, denn diese Aufgabe ist ein Tunnelspiel, das Dir lange Schmerzen bereiten wird, wenn Du Dich darauf einlässt und meine erste Prüfung, ob mein wunderschöner Diamant das Zeug hat, mir dienen zu dürfen. Du hast keine Zeitliche Begrenzung, darfst verwenden was immer Dir hilft Dich zu erleichtern, alles was ich will ist ein Foto mit Zeitstempel und das Tragen meines Spielzeugs. Möchtest Du das Zayn?"
Deutlich sah sie, wie allein ihre Worte eine so starke Wirkung auf ihn ausübten, dass sein Atem sich beinah überschlug und die Beule in seiner Hose eine so bedrohliche Größe annahm, dass sie vermutete, dass, selbst wenn er Unterwäsche trug, der Reißverschluss der Hose schmerzhaft gegen sein Genital drückte. „Ja... oh bitte, ja Herrin, das... das will ich mehr als alles Andere." keuchte er atemlos und versuchte einen Blick auf sie zu erhaschen, während sie hauchzart die Nägel über seine Kehle gleiten ließ. „Gut... sehr, sehr gut mein Schöner. Ich bin mir sicher, Du wirst mich nicht enttäuschen. Und nun auf die Knie, zeig mir, wie gern Du meine Aufgabe erfüllen wirst!"

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Mistress?
Fiction généraleEs gibt Menschen, die gleichen einem Geschenk. Sie tragen Dich auf Händen, lesen Dir jeden Wunsch von den Augen und sind dankbar für Deine Aufmerksamkeit. Kira hat das große Glück diese Geschenke ihre Kunden nennen zu dürfen. Auch wenn sie oft Straf...