Neugierig musterte Zayn die Auslage des Schmiedes und ließ Kira deutlich sehen, wie schmerzhaft der Anblick der verschiedenen Modelle für ihn, in seinem gezahnten Käfig war. Ihr Augenmerk richtete sich auf einen an der Vorderseite mit zwei Ringen versehenen Stahlkragen, der mit einer Chokerkette verschlossen wurde. Diese würde zwar Immense Kraft brauchen um die Ringe enger zu ziehen, aber sie wurde dadurch vollkommen geschlossen, wenn der Reif angelegt war und ließe sich nur mit Gewalt öffnen. Sie mochte die Symbolik dahinter, auch wenn sie sicherlich niemals den Ring enger würde biegen können oder wollen.
„Was hältst Du von so etwas? Es würde an Deinem Hals verschweißt. Zwar lässt es sich mit einem handelsüblichen Bolzenschneider öffnen, aber es gäbe kein Schloss und bietet viel Platz für eventuelle Gravuren, wenn Du welche wünscht."
In seinen Augen flammte ein ungeheures Feuer auf. Augenblicklich sank er in die Knie und nahm die, um einen Kuss bittende Haltung ein. Sanft legte sie eine Hand an seine Wange musterte ihn kopfschüttelnd aber lächelnd. „Trägst Du nicht schon lange genug Strafe mein Schöner?" zart hauchte sie einen Kuss auf seine Lippen.
Mit geröteten Wangen wandte er sich ab. „Vergebt mir Mistress, aber das alles hier überwältigt mich. Ich hätte sehr gern einen Kragen ohne Schlüssel, wenn ihr mir dieses großzügige Angebot wirklich machen wollt, Mistress."
Soll es denn dieser sein, oder lieber ein vollkommen geschlossener Reif sein? Es muss auch nicht der letzte Kragen bleiben, den Du bekommst. Für den Anfang denke ich, wäre ein gepolsterter besser, bis Du Dich daran gewöhnt hast und dauerhaft Metall auf Deiner Haut erträgst."
Mit zitterndem Finger deutete er auf den leicht gepolsterten Stahlchoker. „Er ist perfekt für mich, wenn ihr ihn auch an mir sehen wollt."
Lächelnd sah sie zu ihm auf. „Ich mag ihn, er ist noch nicht so hoch, dass er Dich in Deiner Bewegung einschränkt aber hoch genug, dass er gut sichtbar ist. Stellt sich die Frage ob Du wirklich schon bereit bist, der Welt mit einem nicht abnehmbaren Kragen und einer Gravur zu zeigen, was Du bist? Ich weiß nicht wie Deine Kunden darauf reagieren werden. Ich will nicht, dass Du durch unsere Verbindung einen Nachteil erfährst."
Sich auf die Lippen beißend raunte er leise: „Ich bin Künstler Mistress. Meine Kunden stören sich an wenig, solang ihnen meine Werke gefallen."
Sacht schüttelte sie mit einem Schmunzeln den Kopf. „Und was wünscht Du Dir für eine Gravur? Und wie soll sie aussehen? Soll sie deutlich eingefräst und intarsiert werden, oder eher oberflächlich graviert sein?
Karl trat hinter dem schweren ledernen Vorhang hervor, ein kräftiger, glatzköpfiger Mann, gehobeneren Alters, dem man seine Arbeit ansah und der mit diesem Vorhang seine Schmiede vom Rest der riesigen Künstlerwerkstatt abschirmte.
Diese Halle bot fast alles, was man sich wünschen konnte. Die meisten Dinge, die in ihrem Studio zu finden waren, wurde hier hergestellt.
Angefangen von verschiedensten Möbeln, über Latexanzüge, Schlagwerkzeuge, Fesslungsmöglichkeiten, bis hin zu ihrem Vakuumanzug, mit jeder Menge Aufsätzen für die Zangsentsamung und zahlreichen Masken für jeden Wunsch des eingeschlossenseins und zwangsbespielt zu werden.
Die teuflische Apparatur verfügte sogar über die Möglichkeit, abgesaugte Körperflüssigkeiten zwangsweise in den Mund des Probanden zu befördern, je nach Kundenwunsch sogar mit langen Leitungen in denen die eigenen oder zugeführten Flüssigkeiten, beim Fließprozess beobachtet werden konnten, wie sie sich unaufhaltsam näherten. Für viele ihrer Ns-liebhaber ein wirklicher Hochgenuss und auch für nicht Latexfetischisten oder Liebhaber von Körperflüssigkeiten ein unvergleichliches Erlebnis. Auch konnten an der Genitalöffnung verschiedene Pumpenaufsätze verschraubt werden, die teils unsagbar schmerzhaft dafür sorgten, dass auch der hartgesottenste Masochist zu seiner Erlösung fand. Selbst für die anale Befriedigung konnte durch maschinell betriebene Stimulation gesorgt werden. Gerne nutzte dieses Höllengerät auch in der Ausbildung ihrer TV-Zofen zur geübten Dreilochstute und Karl hatte einen Gutteil dazu beigetragen, dass sie all ihre Wünsche erfüllte. Einige Kunden reisten aus weiten Teilen der Welt an, um in den Genuss des Vakuumanzugs zu kommen, aber einem ganzen Teil ihrer Sklaven war die persönliche Behandlung lieber.
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Mistress?
General FictionEs gibt Menschen, die gleichen einem Geschenk. Sie tragen Dich auf Händen, lesen Dir jeden Wunsch von den Augen und sind dankbar für Deine Aufmerksamkeit. Kira hat das große Glück diese Geschenke ihre Kunden nennen zu dürfen. Auch wenn sie oft Straf...