Zwei ganze Liter hatte meine Göttin mich in den letzten beiden Stunden schon trinken lassen, ohne mir die Erleichterung einer Toilette zu gönnen und bei jedem Sprung über den Bock, über welchen uns die erstaunlich unbarmherzige Miss Crawford zwang, spürte ich schmerzlich warum Vincent diese Spielart vielleicht für sich gewählt hatte. Nicht nur meine Blase drückte schmerzlich, sondern auch der raue Stoff, den unsere Sportbekleidung ausmachte, reizte nicht nur meine Mitte sichtlich. Es schien gewollt zu sein, dass selbst Männer meines Alters weit nach ihrer Pubertät zur öffentlichen Erektion gezwungen waren, sonst hätte man uns Jungs sicher nicht in solch rauen, hellgrauen Stoff gehüllt, das nur zu offensichtlich wurde, welche Reize die Mädchen in ihren viel zu knappen und engen Sportanzügen auf uns hatten. Wem Reibung und der Anblick der beinah obszönen Posen der Frauen nicht reichte, in die sie gezwungen wurde, der bekam sie spätestens unter den manchmal lobenden, dann wieder scharfen oder anzüglichen Worten unserer Trainerin.
Doch es gab jemanden unter uns, den ein härteres Los traf, als einen Ständer oder eine volle Blase in einer rauen Jogginghose zu tragen. Carl hatte für diesen Tag zur Strafe für sein lästerliches Vergehen zu tragen, dass ihm jede Kleidung verboten war und er nach der Strafstunde, in welcher er sein Vergehen an die Tafel schreiben musste von uns allen mit abfälligen Worten „Geschmückt" wurde, die nun überall auf seinem Körper prangten. Ich hatte ihm fest in die Augen gesehen, als ich, natürlich nicht ohne Erlaubnis von Mr. Belfort, seinen Schwanz griff und in dicken, schwarzen Buchstaben „Unwürdig" darauf hinterließ. Auch jetzt noch standen seine Wangen in flammen, konnte doch jeder durch seine fehlende Kleidung und die deutliche Erregung sehen, was dort stand. Das „Schandmaul" auf seiner Stirn gefiel mir besonders gut, es war zu meiner Überraschung von Penny dort hinterlassen worden. Die Krönung seiner Bloßstellung für mich war allerdings, als er vor meiner Göttin niederknien musste und sie ihm unter den Worten: „Wollen wir doch einmal deutlich machen, wer hier wem seinen Schwanz in den Rachen schiebt." den Knebel zwischen seine Lippen schob, welcher keinen Ball sondern einen deutlich längeren Gummidildo darstellte, als ich ihn einst für sie tragen durfte. Zu sehen wie er sich unter ihrer unbarmherzigen Hand wand, weinte und würgte verschaffte mir eine solche Genugtuung, dass mein Schwanz allein bei der Erinnerung daran schmerzlich zu zucken beginnt. Fuck, ich musste den Mut finden, ihr zu sagen, dass ich nichts mehr genoss als beobachten zu dürfen, wie sie andere Menschen so weit über jede Grenze brachte, die ich mir für mich selber vorstellen konnte. Vielleicht wohnte mir ein Sadist inne, den ich selber nicht zulassen konnte, aber sein speichelnasses Kinn, die wunderbaren gurgelnden Geräusche, seine übermäßige Scham und der Schmerz in seinen Augen brachten mich fast um den Verstand. So ging es mir auch mit der Vorstellung wie Miss Crawford Vincent dazu zwang solange einzuhalten, bis er einfach explodierte. Es war nichts, was ich unbedingt selber spüren wollte, auch wenn mich der Schmerz der Erregung die Kira mir mit ihrer Machtdemonstration aufzwang in den Wahnsinn trieb. Nein, ich wollte sicher nicht erdulden, was Vincent ertrug, denn ich hatte vielleicht als Einziger beim Umkleiden bemerkt, welcher Art seine „Unterwäsche" war, als wir uns umzogen. Das Spitzenhöschen meiner Herrin zu tragen war eine Erfahrung, auf die ich gern verzichtet hätte, ihn aber darin zu sehen, so sehr er es auch vor uns verbarg beflügelte meine Fantasie und ich wünschte mir meine Göttin würde sich an mir bedienen, während sie mich zwang zu zusehen, was mir blühen könnte, wenn sie es wollte.
Ich spürte ihren Blick auf mir, während Miss Crawford uns in die nächste Übung zwang und so sehr ich mir auch gewünscht hätte ihn ignorieren zu können, um meine Erregung nicht noch weiter zu steigern, ich war einfach zu schwach, um mich nicht ihrem Bann zu unterwerfen. Wie gerne hätte ich gehört, was sie mit Miss Crawford besprach, welche, zwar nur sacht, aber für den aufmerksamen Beobachter deutlich sichtbar, errötete. Flüchtig nur huschte ihr Blick zu Vincent und nahm die gewohnte Strenge an, die sie uns bisher im Unterricht entgegengebracht hatte, auch wenn ich mir beinahe sicher war, einen Hauch von Stolz darin zu erkennen. Vincent hingegen, schien ähnlich wie ich ein Gespür für seine Herrin »auch wenn es keine Spielart war, die ich verurteilte, aber es fiel mir einfach schwer, sie gedanklich Mommy zu nennen« zu haben. Das deutliche Schlucken blieb mir nicht verborgen und auch die brennenden Wangen und der Schweißfilm auf seiner Haut wurden sicherlich nicht allein von den Übungen hervorgerufen.

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Mistress?
Ficción GeneralEs gibt Menschen, die gleichen einem Geschenk. Sie tragen Dich auf Händen, lesen Dir jeden Wunsch von den Augen und sind dankbar für Deine Aufmerksamkeit. Kira hat das große Glück diese Geschenke ihre Kunden nennen zu dürfen. Auch wenn sie oft Straf...