Kapitel 37

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Wie vom Blitz getroffen, ließ ich meine Ausrüstung fallen und war in nahezu Lichtgeschwindigkeit bei ihr. Behutsam prüfte ich ihren Puls, sah, dass sich ihr Atem nur langsam beruhigte, doch wagte ich nicht, sie zu bewegen. Eindringlich rief ich ihren Namen, legte ihr die Hand in den Rücken und tatsächlich schien sie mich wahrzunehmen. Stöhnend wandte sie sich mir zu, sah zu mir auf und presste die Lippen zusammen.

Knapp unter ihrem Haaransatz schien bei ihrem Sturz ein Cut entstanden zu sein, der nicht nur ihre Stirn mit Blut besudelte, sondern auch große Teile ihres hübschen Gesichtes. Das Handy ziehend sprach ich beruhigend auf sie ein:

Bitte bleib liegen, Kira, Hilfe ist gleich unterwegs." sacht, hielt sie mich am Arm zurück und murmelte benommen: „Bring mich ins Studio, Liz ist Ärztin, sie kann sich das ansehen. Mir geht es gut."

Wenig begeistert schloss ich die Augen, doch nahm ich ihr gereichtes Handy und suchte im Verzeichnis nach Liz.

Diese wirkte wenig überrascht und da ich befürchtete, dass uns so kein Taxi mitgenommen hätte, versicherte sie mir, dass sie selber kam, um sich das Ganze anzusehen und uns gegebenenfalls ins Krankenhaus brachte.


„Es wird sicherlich eine Narbe geben und das Lösen der Klebestreifen ist auch nicht die angenehmste Sache, die Alternative wäre aber eine Teilrasur Deiner hübschen Mähne gewesen Goldlöckchen und ich weiß ja, dass Du genauso hart im nehmen wie im A...

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Es wird sicherlich eine Narbe geben und das Lösen der Klebestreifen ist auch nicht die angenehmste Sache, die Alternative wäre aber eine Teilrasur Deiner hübschen Mähne gewesen Goldlöckchen und ich weiß ja, dass Du genauso hart im nehmen wie im Austeilen bist, meine Liebe.

Marc wird Euch ins Hotel fahren und dort wirst Du Dich unverzüglich ins Bett begeben." mit einem Lächeln auf den sinnlich, vollen Lippen wandte sie sich Zayn zu: „Ich weiß es wird Dir nicht leicht fallen hübscher Mann, aber zur Not musst Du Deine Herrin in die Schranken weisen und sie anketten, wenn sie gar nicht hört. Solltest Du mit ihr nicht fertig werden, ruf mich an." sprach sie zwinkernd.

Missmutig verengte Kira die Augen und bereute die Geste augenblicklich, als die Bewegung ihrer Stirnmuskulatur unsanft an der Wunde zog. „Ich werde artig sein, Lady Liz und mich von meinem SKLAVEN..." überdeutlich betonte sie seinen Platz. „verwöhnen lassen, auch wenn ich kaum etwas mehr verabscheue, als rumzuliegen." Damit erhob sie sich und trat auf den Mann im Latexanzug zu, dessen wilde, blonde Lockenmähne in alle Himmelsrichtungen abstand und ihm irgendwie Leichtigkeit verlieh. Demütig ließ er sich vor Kira in die Knie sinken, küsste ihre Schuhspitzen und raunte leise: „Habt Dank für die Ehre, euch fahren zu dürfen Mistress. Solltet ihr sonst irgendetwas brauchen, lasst es mich wissen, meine Lady hat mich angewiesen, euch jede erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen."

Kira ließ ihn wortlos gewähren und akzeptierte sogar Zayns haltenden Griff an ihrer Schulter, als dieser sie zum Auto geleitete.

Ich habe Deine Kunden für heute und morgen an Mary abgegeben. Dein Vakuumanzug ist vorhin angekommen, sie wird ihn bedienen können, wenn Dir das recht ist.

Ach und es gab eine Bewerbung von einer jungen Frau, die direkt an Dich gerichtet war. Eine Neukundin. Wenn Dein Kopf es zulässt, sieh Dir ihre Bewerbung einmal an. Sie wünscht sich alt englische Internatserziehung.

Mistress?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt