Mistress?

Kapitel 18

Augenblicklich kniete er neben der Tür nieder, als sie diese hinter ihnen schloss und begann sich seiner Kleidung zu entledigen.

„Ich sehe, Du hast verinnerlicht, was ich von Dir erwarte. Wenn Du Dich ausgezogen hast, wirst Du in mein Schlafzimmer kommen. Dort erwartet Dich Deine letzte Prüfung, bevor ich entscheide, ob wir zueinander passen. Du wirst Dich vors Bett stellen, so dass Du auf die Liegefläche schaust. Du wirst Dich auf keinen Fall umdrehen, aber die Hände im Nacken verschränken und die Beine etwa schulterbreit spreizen. Hast Du das verstanden?"

„Ja Mistress. Ihr erweist mir die Ehre euer Schlafzimmer betreten zu dürfen. Ich werde mich mit gespreizten Beinen vors Bett stellen und die Hände im Nacken verschränken. Außerdem werde ich nur das Bett selbst ansehen und mich, egal was passiert, nicht umdrehen."

Einen Kuss in sein Haar hauchend lächelte sie auf ihn hinab und ging ins Bad. Sich aus der Hose schälend zog sie sich spitzenbesezte halterlose Strümpfe an, eh sie erneut in die hohen Schuhe schlüpfte und einen flüchtigen Blick in den Spiegel warf. Nur zu deutlich spürte sie die Nässe ihres Slips, doch wechselte sie ihn nicht. Er würde nun zu spüren bekommen, was er mit ihr tat. Längst schon war sie von ihren selbst auferlegten Regeln abgerückt, dass er sie vielleicht nicht berühren dürfe. Das würde er und zwar in jederlei Hinsicht.

Fest entschlossenen Schrittes, ging sie ins Schlafzimmer und fand ihn wie befohlen vor. Einige Schubladen öffnend trat sie an ihn heran, legte ihm wortlos die Blindmaske über die Augen und verschloss sie am Hinterkopf. Tapfer harrte er aus, auch als sie ebenso wortlos seine Hände löste und die ledernen Manschetten an, geräuschvoll aus den Pfosten des Bettes gezogenen Ketten fixierte. In gleicher Weise verfuhr sie mit seinen Beinen und fixierte auch diese so straff, dass ihm kein Spielraum blieb sich zu bewegen.

Dicht trat sie hinter ihn, ließ ihn spüren, dass nur wenig Stoff ihren Körper verhüllte, strich mit den Brüsten an seinem Rücken hinab, ließ ihre Absätze sacht über seinen Fußrücken gleiten, eh sie sich ein Stück entfernte und aus ihrem nassen Slip stieg. Nah seines Ohres hauchte sei. „Mund auf!" und als er keuchend reagierte, schob sie ihm den völlig durchnässten Stoff zwischen die Lippen. Geräuschvoll rang er nach Luft und beinah augenblicklich versuchte er sich zusammenzukrümmen, doch die haltenden Ketten verhinderten, dass er seine Position auch nur minimal verließ.

„Das ist, was Du seit unserem ersten Aufeinandertreffen mit mir machst. Und das ist, was ich nun bestrafen werde." Nur kurz entfernte sie sich von ihm um gleich darauf wieder an ihn heranzutreten. Genüsslich ließ sie die Lasche der Gerte von seiner Wade an, sein Bein hinaufstreichen, glitt quälend langsam an der Innenseite seines Schenkels hinauf, ließ seinen Hoden mit kurzem Tippen spüren was sie dort führte und glitt am anderen Schenkel wieder hinab.

Laut keuchte er in den Stoff ihres Slips und als sie an seine Seite trat, sah sie deutlich wie, einer Perlenkette gleich, einzelne Tropfen seinen Schaft hinabrannen. Nun war sie es, die hörbar die Luft einsog, während sie die Lasche, federleicht an seinem Schaft hinaufgleiten ließ, um sie aufzufangen.

Genüsslich und nah seines Ohres, leckte sie seine Lust vom Leder und flüsterte:

„So viel köstliche Erregung, so schmerzvoll zusammengezogene Juwelen. Du bist Perfektion Zayn." Wieder ließ sie die breite, lederne Lasche der Gerte auf seinem Gemächt nieder, dieses mal ein wenig nachdrücklicher und auf die Spitze, was ihn ungehemmt aufstöhnen ließ. „Oh ja, das ist, was ich aus Deinem Mund hören will. Schmeckst Du, was Du mir antust, mein unerzogener Sklave? Damit holte sie aus und ließ die kurze Gerte mit aller Kraft auf seinen jungfräulichen Arsch niedergehen.

Erschrocken schrie er in den Stoff und versuchte sich auf die Zehenspitzen zu heben, doch die straffen Ketten hielten ihn an Ort und Stelle. Augenblicklich bildete sich ein erhabener Striemen auf seinem festen Hintern, eine unfassbare Gänsehaut überzog ihn und Schweiß trat auf seine Stirn.