Kapitel 28

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„Nein!"

Es war ein Befehl,

keine Frage,

keine Bitte

und auch kein leise gesprochenes Wort.

„Das mag mit Deinen Blasehasen funktionieren aber mich wirst Du nicht so stehen lassen!" Mit nur drei großen Schritten war sie bei ihm, griff nach seinen Klamotten und riss sie mit einer abrupten Bewegung, die ihn so zu überraschen schien, dass es ihr gelang, an sich und deutete wortlos ins Schlafzimmer.

Die Augen verengend hob er eine Braue, schien tatsächlich darüber nachzudenken, ob er nackt das Haus verließe und entschied sich offensichtlich dagegen. Den Blick auf sie gerichtet ging er nicht vor, sondern packte sie am Arm und schob sie vor sich her.

Erst als die Tür sich schloss erhob er das Wort an sie:

„Vielleicht sollten wir etwas klarstellen moy koshechka." ihren Arm noch immer gepackt schubste er sie auf die Matratze und brachte sich über sie. Vehement begann sie sich gegen ihn zu wehren, doch ein Griff an ihre Handgelenke zeigte ihr auf, wie spielerisch er sie selbst mit einer Hand zu bändigen wusste.

So kannst Du mit Deinem Sklaven sprechen, von mir aus auch mit Deinen Kunden, aber ich bin nicht Dein Schoßhund, der sich von Dir wegschicken und dann Befehle erteilen lässt."

Nur noch auf ihre Handgelenke gestützt ließ er eine Hand in ihren Nacken gleiten, packte ihr Haar und zog ihren Kopf weit zurück. Ungehalten stöhnte sie auf, wollte sich seiner Hand erneut erwehren doch sein Blick nahm etwas so bedrohliches an, dass sie verwirrt innehielt. Was war das hier gerade?

Einen Mundwinkel hebend neigte er sich zu ihr hinab, genoss offensichtlich, wie sie sich noch immer beinah zappelnd unter ihm wand.

Nah ihrer Lippen raunte er:

Ich weiß, dass Du mich genauso willst, das hast Du schon getan, als Du Deine unschuldigen kleinen Hände um meinen Hals geschlungen hast, nachdem Du Dir das Knie aufgeschlagen hast. Erinnerst Du Dich noch, wie ich Murat die Fresse polieren musste, weil er Dich gegen Deinen Willen küssen wollte?

Nein?

Nein Kira, Du hast es vergessen und doch hast Du es sofort gespürt, nicht wahr? Du weißt, dass Du mir gehörst, das Du es immer getan hast.

Und weißt Du was? Mir geht es genauso wie Dir, wenn ich sehe, wie Deine Pussy auch jetzt zuckt und ausläuft, weil Du nicht genug bekommen kannst. Du denkst Du kannst mich wegschicken? Du denkst ich höre wie Dein Hund? Du irrst Dich moy koshechka.

Geh, geh Deinen kleinen Sklaven trösten, der kaum erträgt, dass ich hier bin, geh und erzieh ihn zu Deinem Spielzeug, Du darfst ihn behalten, aber bilde Dir nicht ein, über mich verfügen zu können.

Das konntest Du früher nicht und wirst es auch dann nicht, wenn Du erkennst wo Dein Platz ist."

Damit hauchte er einen überraschend zarten Kuss auf ihre Lippen, löste dabei die Hand aus ihrem Haar und strich damit über ihre Wange.

Seine Zärtlichkeit erwidernd entriss sie ihm zugleich eines ihrer Handgelenke, krallte die Nägel in seine Brust, nur dicht über dem nautischen Stern und dem fliegenden Vogel über seinem Herzen, doch er ließ es geschehen, lächelte zu ihr hinab und schüttelte den Kopf.

Wehr Dich nur soviel Du willst, doch Du weißt, dass ich Recht habe."

Ihre Nägel behutsam aus seiner Brust lösend hauchte er kleine Küsse auf die Fingerspitzen.

Меня всегда звали Морис Максим Петров, и я никогда не мог забыть свою Кирану Лоренц, потому что она выжжена в моем сердце."

Mistress?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt