Das französische wird am Ende des Kapitels übersetzt ;) Wenn jemand sehr gut französisch spricht und ich einen Schreibfehler oder Logikfehler drinne habe, dann gerne in die Kommentare schreiben, da ich alles mit Google Übersetzer übersetzen musste😅
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In the end
-Linkin ParkLuce's Pov:
Mit dem Essen in der Hand setzten wir uns auf mein Bett, nachdem ich ein Spiel angemacht hatte. Nate lehnte sich an die Wand hinter dem Bett und biss in seinen Burger. Er aß nicht häufig und nicht viel - was meinem Essverhalten ähnlich sah - doch bei Fastfood waren wir beide immer dabei. Wenn wir unter uns waren, schienen wir generell mehr zu essen, als wenn wir unter Menschen waren.
»Was ist eigentlich mit den Jungs?« Ich sah Nate an. »Wieso?«, fragte ich ein wenig irritiert. »Weil sie dir ...«, mahnend sah ich ihn an und er verbesserte sich. »... uns aus dem Weg gehen. Nur beim Essen sind sie alle da.« »Ich weiß es nicht. Glaube inzwischen, dass es ihnen zu viel Stress wird.« Daraufhin zuckte ich mit den Schultern und biss erneut in meinen Hamburger. Nachdem ich zuende gekaut hatte, sah ich den Jungen neben mir wieder an. Seine Haare lagen leicht durcheinander in seiner Stirn, seine grünen Augen hingen nachdenklich in der Luft.
»Wieso sagst du nicht 'wir'? Warum muss es immer 'du' und 'ich' sein? Ich meine ... verbringen wir nicht jede Minute Freizeit miteinander, die wir uns nehmen können?« Blaue Augen trafen wiedermal auf grüne, als er mich ebenfalls ansah. Dieser hübsche Junge raubte mir nicht nur den Atem, sondern auch die letzten Nerven. Denn selbst wenn es bedeutete, dass ich schwul war - wofür mein Vater mich niemals akzeptieren würde -, war er mir wichtig. Wichtiger als jede andere Person in meinem momentanen Leben, da ich mit ihm alles tun und lassen konnte, was ich wollte und er mich nicht verurteilte, wenn ich mich an seiner Seite frei und lebendig fühlte.
»Weil ich nicht weiß, wie lange ein 'wir' hält. Es ist eine Angewohnheit von mir, mich niemals mit einer Person zu verbinden, doch dafür ist es sowieso schon zu spät. Hast mich ja lange genug genervt.« Obwohl Nate's Blick kühl war, huschte ein kleines Lächeln über seine Lippen, als er daran erinnerte, wie lange ich dafür gebraucht hatte, um mich mit ihm auch nur bekannt zu machen. Und auch ich lächelte leicht, weil er wenigstens kurz gelächelt hatte und sein Lächeln für mich das schönste auf der Welt war. Verrückt, dass man so verrückt nach einer Person sein konnte, die nicht nur vergeben war, sondern auch niemals einem selbst gehören könnte.
»Darf ich ein paar Pommes von dir?«, fragte ich Nate, nachdem ich meinen Burger aufgegessen hatte. Es war immer dasselbe; Ich bestellte mir keine Pommes, Nate bestellte sich eine kleine, die er nicht aufaß und somit aß ich seine Pommes mit. Ein Kreislauf, der für uns perfekt funktionierte und ein wenig Geld sparte.
»Sag bitte!« Ich seufzte, setzte meinen besten Welpenblick auf und sein Mundwinkel zuckte nach oben. Wie süß.
»Darf ich bitte ein paar Pommes von dir Nate?« Nun seufzte er, wie als würde es ihm etwas ausmachen, doch er stellte die Pommes zwischen uns und wie ein ausgehungertes Raubtier stürzte ich mich darauf. Als ich ein leises, raues Lachen hörte, sah ich zu Nate auf, er versuchte es sich zu verkneifen, doch ganz funktionierte es nicht.»Sorry aber es sieht wirklich witzig aus.« Ich grinste nur vor mich hin, war glücklich darüber, dass ich Nate - meinem Lieblingseisklotz höchstpersönlich -, ein Lachen entlocken konnte.
Nach dem Essen starteten wir das Spiel, zockten ein paar Runden und es folgte ein weiteres, dann noch eins und noch eins. Es war witzig zu sehen, wie Nate manchmal extrem konzentriert war und trotzdem gegen mich verlor, manchmal aber auch das ganze Spiel läpsch nahm und dann gegen mich gewann. Es waren Stimmungsschwankungen unsererseits dabei, die man sich nicht erdacht hätte und irgendwann holte ich zwei Flaschen Bier hoch. Aus zwei Flaschen wurden vier und schließlich sechs. Inzwischen spielten wir schon gar nicht mehr, sondern sahen uns Horrorfilme an - allerdings erschreckten wir uns nicht mehr, da wir die Filme bereits zum dritten oder vierten Mal sahen. Erst als Nate einen Anruf bekam, wurde unsere Ruhe gestört und nachdem ich den Fernseher stumm geschaltet hatte, nahm er den Anruf an.
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You'll Lose In Love | Boy×Boy
Teen FictionEr ist ein Fuckboy, ein Player, ein Arsch. Und doch ist er bekannt, beliebt, Prom King und damit der hübscheste Typ seiner Highschool, bis sich alles ändern soll, mit seinem besten Freund angefangen. Denn auch wenn sie sich ihren Gefühlen für den je...