„„Wo warst du heute, Ivan?", frage ich, während wir uns langsam von der angenehmen Umarmung lösen. Ivan sieht mich an und streichelt sanft meine Haare. „Elliot?", frage ich weiter. „Hat er dir etwas getan?", erkundige ich mich besorgt.
Ivan schüttelt erleichtert den Kopf, doch seine Antwort beruhigt mich nicht ganz. „Wer dann?", frage ich nach. „Warum interessiert dich das?", fragt er zurück. „Reine Neugier", antworte ich, und er lächelt. „Die Probleme haben sich geklärt", sagt er. „Und wie?", frage ich weiter. „Ich musste das tun, was ich am besten kann", erklärt er und zieht mich näher an sich, sodass ich bereits seinen Körper unter meiner Mitte spüren kann.
Ich schlucke schwer. Ivans Finger fahren sanft über mein nacktes Schlüsselbein und erzeugen ein intensives Kribbeln. Gerade als Ivan mich erneut küssen möchte, unterbricht uns Mark. „Schön, dass heute mal etwas gut läuft", sagt der Blondhaarige und lässt sich seufzend auf den Sessel fallen.
Er breitet sich aus und lehnt seinen Kopf auf die Rückenlehne. „Lasst euch von mir nicht stören", fügt er hinzu. Ich sehe zu Ivan, der genervt zu Mark schaut. „Ich gehe in mein Zimmer", sage ich und versichere Ivan, dass er mit Mark sprechen soll.
Ich bemerke, dass es ihm nicht gut geht; sein Gesicht ist blass vor Übelkeit. Ich vermute, dass Mark nicht oft mit dem Tod konfrontiert wird.
Ivan beobachtet mich, bis ich aus seinem Blickfeld verschwunden bin und ich fühle, wie mein Herz schneller schlägt, während ich meine Lippen abtaste.
Ich habe tatsächlich meinen Entführer geküsst. Das muss verrückt sein!
Ich wünschte, ich könnte Lilly von all dem erzählen. Müde lasse ich mich auf mein Bett fallen und schließe für einen Moment die Augen, bis es an der Tür klopft.
Es ist Ivan, der mein Zimmer betritt und mich lächelnd ansieht. „Ist euer Gespräch schon beendet?", fragt er. „So kann man es sagen, ja", antworte ich und lächle. Bevor ich mich aufrichten kann, drückt Ivan mich sanft gegen die Matratze und presst seine Lippen gegen meine.
Wieder breitet sich ein wohliges Gefühl der Wärme in mir aus. Mit einem unklaren Verstand und all den gemischten Emotionen in meinem Körper erwidere ich seinen Kuss.
Ivan küsst mich leidenschaftlich, so intensiv, dass ich kaum nach Luft schnappen kann. Seine Hand erkundet meinen ganzen Körper, als könnte er nicht genug bekommen.
Mein Verstand konzentriert sich nur auf seine Lippen hier und jetzt. Ich krallen mich in seine Haare und ziehe leicht daran.
Ivan knurrt, als er sich von meinen Lippen löst und meinen Hals entlang küsst und saugt, als wäre ich sein Lieblingsessen. Er scheint jede Hautfaser zu erkunden. Ein lautes Stöhnen entfleucht mir.
Das Gefühl des intensiven Zusammenziehens meines Bauches lässt mich den Verstand verlieren. Ich genieße seine Küsse. Ich weiß genau, was er möchte, und ich möchte es auch. Doch nicht jetzt.
So leicht wird er mich nicht bekommen. Ich sammle meine letzte verbleibende Vernunft und drehe den Spieß um.
Ich drehe Ivan auf die Matratze und setze mich auf seinen Schoß. „Nicht so voreilig, Casanova", sage ich und stütze mich an seiner Brust ab.
Ivan sieht mich mit glänzenden Augen an, als hätte er gerade eine Sternschnuppe gesehen. „Du bist wunderschön, mi amor. So verdammt schön", sagt er und umarmt mich, während er mir unzählige Küsse auf mein Gesicht haucht.
Es kitzelt so sehr, dass ich nur lachen kann. Ich lache, während Ivan weitermacht. „Ivan, stopp!", rufe ich. Glücklicherweise hört er auf und sieht mich lächelnd an. „Du hast das schlimmste Lachen, das ich je gehört habe.", sagt er amüsiert. „Wie bitte?!", frage ich. „Du lachst wie ein Teufel", erklärt er. „Das ist nicht wahr!", widerspreche ich. „Doch", sagt er. „Nein, Ivan!", rufe ich. Er gibt mir einen letzten kurzen Kuss, bevor ich ihn von mir stoße und aufstehe. „Zieh dich um. Du bist noch immer mit Blut verschmiert", fordere ich. „Wie du wünschst, Madame", antwortet er und gibt mir einen Klaps auf den Hintern, was mich zum Quietschen bringt, bevor er lachend das Zimmer verlässt.
Wie kann er so ruhig bleiben, nachdem er vor ein paar Stunden einen Menschen getötet hat?
Ivan bleibt mir wohl noch lange ein Rätsel, und ich habe mich auch noch wirklich auf diesen Mist eingelassen. Ich seufze und fahre mir durch die Haare.
Dabei küsst er so verdammt gut.
Die lange vermisste Berührung eines Mannes ist zurück. Ich kann mich nach Belieben austoben, und das auch noch mit Ivan.
Ich erinnere mich an das, was in seinem Büro geschrieben steht. Meine Atmung wird schneller.
Ich beiße mir verlegen auf die Unterlippe und spüre, wie mein Puls steigt. Sein Stöhnen damals lässt mich hier und jetzt feucht werden.
Fuck.
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IVAN||✔️
Lãng mạn„In deiner Nähe fühle ich mich lebendig, selbst wenn du mich zerstörst." Er ist der gefährlichste und gefürchtetste Mafia Boss der ganzen Welt. Er hat eine Macht, die keiner sonst bekommen kann. Alice ist ihr Leben leid und ihre Krankheit frisst si...