IVAN||✔️

𝐾𝐴𝑃𝐼𝑇𝐸𝐿. 74

Einige Wochen sind vergangen, seitdem ich die erlösende Nachricht erhalten habe: Es ist zu hundert Prozent Ivans Baby. Die Angst, die mich seit jener schrecklichen Nacht verfolgt hat, scheint sich langsam aufzulösen. Ich fühle mich, als könnte ich endlich wieder atmen.

Die Monate sind vergangen, und ich bin nun im dritten Monat schwanger. Ein leises Lächeln zieht über mein Gesicht, als ich daran denke, wie Ivan und ich unsere Familie aufbauen werden. Doch trotz der Erleichterung wissen wir beide, dass wir es mit der Hochzeit langsam angehen wollen.

Ivan und ich sitzen am Esstisch und blättern durch einige Hochzeitsmagazine. „Vielleicht sollten wir uns vorerst auf die Basics konzentrieren", sage ich und schiebe ein Magazin beiseite. „Ich will nicht, dass wir uns überstürzen."

Ivan nickt, seine Augen weich und liebevoll. „Genau das dachte ich auch. Es ist wichtig, dass du dich nicht gestresst fühlst. Außerdem haben wir noch genug Zeit mi Amor." Er greift nach meiner Hand und streicht sanft über meine Finger. „Das Baby ist unsere Priorität."

Ich spüre, wie die Wärme seiner Berührung durch meinen Körper fließt. Ivan war schon immer fürsorglich, aber in den letzten Monaten hat sich das intensiviert.

Er achtet auf jedes Detail, fragt mich ständig, wie es mir geht, und besteht darauf, mich bei jeder Kleinigkeit zu unterstützen. Manchmal frage ich mich, ob es ihm zu viel wird, aber jedes Mal, wenn ich das anspreche, sieht er mich an, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt.

„Lilly und Mark freuen sich so für uns", sage ich leise, während ich an unsere letzten Gespräche denke. Lilly hat mich fast erdrückt, als ich ihr von der Schwangerschaft erzählt habe. Sie strahlte und sprach von all den Plänen, die wir noch gemeinsam durchgehen müssen. Und Mark? Nun, er schien ebenso aufgeregt, wenn auch etwas wortkarger.

Ivan lächelt, als ich Mark erwähne. „Er hat mir gesagt, dass er sich schon darauf freut, Onkel zu werden, auch wenn er nicht der Biologische Onkel ist." Seine Augen leuchten vor Freude. „Ich glaube, er wird sich in die Rolle ziemlich gut einfinden."

„Und Lilly? Ich hoffe, sie übertreibt es nicht", murmle ich und lache. „Sie hat schon jetzt eine Liste mit tausend Dingen, die sie für das Baby machen will."

„Das klingt nach Lilly", sagt Ivan mit einem leichten Grinsen. „Aber das ist gut so. Wir haben eine starke Unterstützung, und das macht alles einfacher."

Ich lehne mich zurück und lege meine Hand auf meinen Bauch. Es ist immer noch schwer zu fassen, dass ein kleines Leben in mir heranwächst – unser Baby. Ivan sieht meine Bewegung und legt seine Hand sanft auf meine. „Wir schaffen das", flüstert er, und in seinen Augen liegt eine Sicherheit, die mir das Gefühl gibt, dass alles gut wird.

„Ja", antworte ich leise. „Das tun wir.", mein Bauch ist schon deutlich gewachsen. Es ist komisch mich mit so einem großen Bauch zu sehen, zu wissen das dies, noch größer wird ist beängstigend.

Ich kann dazu gute Fortschritte an Ivan bemerken. Er ist nicht mehr so oft weg, wie er es früher war, dazu hat er viele der Mafia Familien angekündigt, sich nicht mehr bei ihm zu melden, da er sich von all dem zurück ziehen würde.

Da bleibt nur noch die Sache mit Elliot.

Elliot ist wie im Erdboden verschwunden und diese ruhige Art von ihm, macht die Stille noch gefährlicher, als würde er wieder etwas planen um mich und Ivan dem Erdboden gleich zu machen.

Der Gedanke an Elliot ist beängstigend und es treibt mich in den Wahnsinn nicht zu wissen, das er als nächstes für Pläne ausübt.

Ich atme tief ein und wieder aus „Gibt es Neuigkeiten von Elliot?", Ivan sieht mich an und schüttelt zu meiner Befürchtung den Kopf „Nein. Mach dir um ihn keine Sorgen mi Amor. Ich werde ihn finden.", Ich nicke „Pass auf.", Ivan versprach mir, sobald die Sache mit Elliot geklärt ist, all diese gefährlichen Geschäfte und Dinge die er tut in der Vergangenheit ruhen zu lassen.

Das er für unsere Familie Sicherheit sorgen wird.

Und ich hoffe so sehr, das all die Sache mit Elliot bald vorbei ist.