Kapitel 32

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*Niall POV *

Ich wachte morgens auf, weil unten die Haustüre ins Schloss fiel.
Wahrscheinlich waren die Kinder gerade in die Schule gegangen.

Ich seufzte und schlug die Decke zurück. Als ich aufstand nahm ich mein Handy und stöhnte genervt auf.
Es zeigte ewig viele neue Nachrichten und Emails vom Management und den Jungs an.

Die Tour rückte langsam aber sicher immer näher und die Vorbereitungen wurden immer präziser.

Überall hingen Ankündigungsplakate und morgen würden die Konzertkarten in den Vorverkauf gehen.

So viel Interesse, wie die Medien schon jetzt zeigten, war ich mir sicher, dass die Konzerte relativ schnell gut belegt beziehungsweise ausverkauft sein würden.

Ich las mir nur ein paar der Nachrichten durch und legte dann mein Handy weg.
Ich zog mir ein Shirt über und lief dann nach unten.

Im Esszimmer war niemand, doch als ich ins Wohnzimmer sah,entdeckte ich Meg, die im Schneidersitz auf dem Sofa saß und ein Kissen umklammert hatte.

Ein paar Tränen liefen ihre Wange hinunter und ich sah sie besorgt an.

Ein paar Tränen liefen ihre Wange hinunter und ich sah sie besorgt an

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Meg hatte schon seit Ewigkeiten nicht mehr geweint.
Ich stand noch immer halb vom Türrahmen verdeckt da und blickte traurig zu Meg, die mittlerweile ein wenig schluchzte.

Es tat mir unglaublich weh, sie so zu sehen. Ich stieß mich vom Türrahmen ab und trat in den Raum.

Meg sah auf und als sie mich entdeckte wischte sie sich schnell die Tränen weg und versuchte mich anzulächeln.

"Hei, hast du Hunger?" fragte sie mit etwas wackeligen Stimme und wollte aufstehen, doch ich kam ihr zuvor und setzte mich neben sie.

Ich legte meine Arme um sie und sie sah mich mit glasigen Augen an und kuschelte sich an mich.

Sie schluchzte immer wieder und ich hielt sie fest in meinen Armen und strich ihr über den Rücken. "Es wird alles gut" murmelte ich und drückte ihr einen Kuss aufs Haar.

Ich legte meinen Kopf an ihren und zog besorgt die Augenbrauen zusammen.

Ich hasste es, wenn Meg weinte und wollte am liebsten alles zerstören, was sie zum weinen brachte. Aber in diesem Fall befürchtete ich, dass ich beziehungsweise die Tour der Grund war.

"Ich kann das nicht" murmelte sie leise und ich sah zu ihr hinunter "Was schaffst du nicht, Sweethart?" fragte ich und sie machte eine ausladende Handbewegung.

"Das alles. Das Haus, die Kinder. Ich kann das nicht ohne dich" erklärte sie und es versetzte mir einen Stich ins Herz.

"Es tut mir so leid" murmelte ich und wollte sie wieder in den Arm nehmen, doch sie schüttelte den Kopf und stand auf.

Ich sah sie fragend und verzweifelt an und sie wischte sich ihre Tränen weg und lief zur Tür. "Ich muss jetzt zum arbeiten. Kannst du heute abend kochen?" fragte sie und ich nickte.

Teenage Girl //N.H FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt