Team A - [chapter 8]

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Etwas gewaltsam wurde ich aus dem Auto gezerrt, da ich mich weigerte auszusteigen, doch Ardian war viel stärker und so stritt er nun mit mir vor einem Haus und versuchte mich am Ärmel mit zu zerren. »Sag mal wie alt bist du eigentlich, Thaddeus, dass du hier wie ein kleines Kind rumbockst und einfach nur nervst?«, schrie er mich schon beinahe an, doch ich ließ nicht locker. »Gegenfrage! Wie alt bist du Wichser bitte, dass du so ein Scheiß machst? Hat dir deine Mutter nicht beigebracht wie man sich benimmt. Oh, schade. Habe ich ja vergessen, das hat sie wirklich nicht! Lass mich sofort los du asoziales Biest!« Mein Hals tat schon weh von der Schreierei, doch das interessierte mich nicht. »Also mit meinen neunundzwanzig bin ich auf jeden Fall erwachsener als du und noch ein Wort über meine Mutter und du wirst der Jene sein, der impotent wird. Arme Yvonne, echt.« Und dann spürte ich wie er mich auf seine Schultern hob, in einem unerwarteten Moment und einfach reintrug trotz meinem Gezappel. Ich hoffte so sehr, dass er hinfiel und ich abhauen konnte, doch bevor er wegen mir ins Schwanken kam schrie er auf einmal laut: »Fabian! Hilf mir mal.« Mir stockte der Atem und sofort hörte ich auf zu zappeln. »Na, wen haben wir denn da? Wenn das nicht unser T-Brick ist.« Ich hörte ein fieses Lachen wie man es schon von Ardian kannte. Ich wurde unsanft auf die Beine gestellt, dass ich drohte umzufallen, doch wurde sofort von Ardian rechtzeitig am Kragen festgehalten. Er sah mir mit seinen großen Augen tief in meine und schüchterten mich ein, da sie mich so böse anschauten. Eine Gänsehaut wanderte über meinen Körper.

»Pass mal auf, T. Du hast die Wahl. Entweder du benimmst dich und hast vorerst ein schönes Leben bei uns, oder du widersetzt dich mir und ich mach' dich fertig. Meine Jungs können dir gerne bestätigen, dass ich vor nichts zurück schrecke und wenn du mich dermaßen abfuckst und du einfach unerträglich bist, suche ich deine Frau oder dein Kind auf und knöpfe mir die mal vor. Haben wir uns verstanden?!«

Seine Stimme war getränkt mit Zorn und seine Pulsader am Hals war dick geworden. Schwer schluckte ich und wartete darauf, dass er mich losließ, was er dann auch machte. »Brauchst auch nicht versuchen zu fliehen. Die Fenster sind verriegelt, die Tür angeschlossen und immer mindestens einer im Haus, der auf dich aufpasst. Und jetzt komm mit.« Fabian war schon lange weg, da die Hilfe wohl doch nicht nötig war. Schnell folgte ich dem älteren und betrachtete nebenbei den langen Flur des Hauses. Er war modern eingerichtet und sah schon teurer aus. Nicht so teuer wie mein Anwesen aber schon sehr teuer. Woher Ardian das Geld hatte wusste ich nicht, aber ich konnte es mir denken. Auf einmal kamen wir in einem großen Raum an, was sich als Wohnzimmer erwies. Ein Flügel stand an der riesigen Fensterfront und wäre ich nicht in dieser misslichen Lage, hätte ich etwas auf diesem rumgeklimpert. Der Raum war modern und hell gehalten, doch das interessierte mich eher weniger, da ich zu der Couchecke sah, wo mir nicht gerade unbekannte Personen ins Auge fielen, die mich alle ansahen.

Es waren die Jungs und ein anderer, den ich noch nicht kannte, aber lächelte sobald er Ardian erblickte.

»Darf ich vorstellen, mein Team. Team A.«

Und ein Mann fiel mir besonders ins Auge und das war Rick.

Tj_Beastboy | Tardy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt