his view - [chapter 17]

2.7K 272 69
                                    

Yes, yes. Neues Cover! Eure Meinung ist gefragt, haha. War harte Arbeit, weil ich einen komplett neuen Stil ausprobieren wollte. Ebenso bei 'Anonymous'!^^

---

Hendrik's Sicht:

Müde drückte ich mich an die gemütliche Brust von Ardy und genoss seine Nähe am frühen morgen. Ich spürte wie sich eines seiner starken Arme um mich legte und mich an ihn zogen. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah in das Gesicht meines Freundes auf, welches entspannt aussah und mich zum lächeln brachte. »Schatz, steh' auf. Ich hab Hunger.«, weckte ich ihn und rüttelte an seiner Schulter. »Hendrik, wieso musst du mich immer so früh wecken.«, raunte er in seiner heißen Morgenstimme und öffnete langsam seine Augen. Ich fing an leise zu kichern. »Es ist zwölf oder so, nennst du das früh?«-»Ja!« Ergeben seufzte ich und kuschelte mich weiter an seinen nackten Oberkörper. Ich spürte seine sanften Lippen auf meiner Stirn, ebenfalls spürte ich sein neues Piercing an der Lippe. »Ich mach' dann mal Essen und kümmer' mich um Glatzi.« Wütend funkelte ich Ardy an und schlug gegen seine Schulter. »Sei' nicht so fies, du musst ja auch immer gleich übertreiben.« Nun sah Ardy mich auch wütend an und schnaubte verächtlich. »Sag' mal, auf welcher Seite stehst du eigentlich, Hendrik. Wenn du ihn weiterhin so verteidigst werde ich wirklich wütend. Er hat es nicht anders verdient, er hat mir meine T...«-»Ja, die Story kennen wir schon, deine Tochter und so weiter, aber denkst du nicht, dass du ihn etwas zu hart bestrafst? Es ist doch jetzt Jahre her.« Wütend löste er seine Arme um mich und richtete sich auf. »Seit wann bist du so? Du warst es noch nie und jetzt stehst du auf seiner Seite und sagst mir, dass ich nicht so hart sein soll, da Jahre vergangen sind?! Das ändert trotzdem nichts daran, dass ich meine Tochter nicht sehen kann.« Wütend stand er auf und verschwand aus unserem Schlafzimmer, während ich ihm seufzend hinterher sah.

Den ganzen Tag schon schwiegen Ardy und ich uns an, was vielleicht auch daran lag, dass er Taddl den ganzen Tag schon runtermachte und ihn wegen allem anschrie. Ich seufzte nur genervt und setzte mich zu Fabian, der im Garten saß und nichts tat. »Na du?«, fragte ich lächelnd und sah zu ihm, der nur nachdenklich in den Himmel sah. »Denkst du es wäre nicht besser, wenn wir Taddl einfach komplett loswerden würden? Ich weiß, ich bin nicht so ein Mensch, aber A. rastet den ganzen Tag nur aus und das jeden Tag.«-»Du kennst ihn doch, Fabi. Er war schon immer einer der lauteren Sorte.« Ein leichtes lächeln umspielte Fabians Gesicht, bevor er leicht den Kopf schüttelte. »Nein, war er nicht. Erst seitdem Taddl ihn verlassen hat.« Bevor ich weiter fragen konnte, hörte ich einen lauten Schrei. Doch ich ignorierte es, war sicher eh nur wieder Taddl, der Stress mit Ardy hatte. »Wie war Ardy denn?«, fragte ich und biss mir auf der Lippe rum. Fabian schloss kurz die Augen, bevor er geradeaus zum See, der vor unserem Haus war schaute. »Er hatte nichts, war frech, leise und ließ vieles über sich ergehen. Du kennst nur alle schlechten Geschichten seiner Vergangenheit, aber einen Lebensabschnitt hast du nie erzählt bekommen. Er war ein Einzelgänger, der aber durch Taddl lernte, wie es ist zu lieben...«

Er fing an die Geschichte von Taddl und Ardy zu erzählen und ab da fing an mein Herz zu schmerzen. Ich empfand das erste mal in meinem Leben Eifersucht und diese war auf keinen Fall unbegründet.

Vielleicht ist es doch besser, wenn Taddl verschwindet.

---

Vielen Dank an 300.000 Reads auf 'Anonymous' und 400.000 Reads auf 'Es ist zu Tardy 1'! Ihr seid krass, Leute. <3 Noch 280 Follower, so krass, dann sind 4000! Es wird vielleicht ein Special als Dank geben, dauert aber noch!^^ 

Tj_Beastboy | Tardy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt