Tj_Beastboy | Tardy FF

Anonymous - [chapter 11]

»Ardian, hör auf. Du bringst ihn noch um.« Doch es half nichts. Er prügelte weiter auf Rick ein, der langsam seine Kraft verlor. »Ardian, bitte hör auf.« Ich fing so langsam an zu verzweifeln, ebenso Ian, der mich nun überfordert ansah. Hendrik stand ebenfalls nur überfordert da, kaute sich auf der Lippe rum und sah dann zu mir. »Ardian, bitte. Du übertreibst!«, fing ich aus Verzweiflung an zu schreien, doch es nützte nichts. Rick wurde immer schlaffer, seine Augen fielen zu und seine Brust bewegte sich immer langsamer auf und ab, während Blut aus seinem Mund und Nase lief. »Anonymous!!«, schrie ich so laut ich konnte und sofort erstarrte Ardian in seiner Position und ich schlug mir die Hand vor den Mund. Ich hatte es gesagt. Den Namen, den ich vor vier Jahren das letzte Mal gesagt hatte und mir geschworen hatte niemals wieder zu benutzten. Tränen sammelten sich in meinen Augen, als ich zu Ardian sah, der mich genau ansah, während er auf dem ächzenden Rick saß, der zu flach atmete. »Du bist nichtmal ein Tag hier und das gesamte Chaos bricht aus. Du machst mich kaputt, Thaddeus. So wie damals.« Mit den Worten stand er von Rick auf und verschwand aus dem Raum. Hendrik sah mich irritiert an, doch hechtete dann zu dem Verletzten, ebenso Ian, doch ich dachte nicht daran diesen Satz einfach so im Raum stehen zu lassen. Ich wischte mir die Tränen von den Wangen und lief Ardian hinterher, der in ein Zimmer verschwand. Doch bevor er absperren konnte, ging ich ins Zimmer und sah wie er geknickt auf einem Bett saß, was wohl seines war, und auf seine Hände sah. »Ardian, ich...«-»Püppchen, es ist besser, wenn du in dein Zimmer gehst und mich in ruhe lässt, bevor ich dir auch eine kassiere.« Ich seufzte, setzte mich neben ihn aufs Bett und legte meine Hand auf seinen Oberarm. »Das würdest du niemals tun, Ardian.« Sein Blick lag nun schlagartig auf meiner Hand an seinem Oberarm, weshalb ich sie ruckartig wieder wegzog. Er sah auf in meine Augen und versuchte sie so wie damals zu entschlüsseln, doch er scheitere. »Sei dir da nicht so sicher. Ich weiß nicht wieso ich mich durch dich so verändert habe, aber es ist nunmal so gekommen. Ich bin ein Monster, schlage meinen besten Freund zusammen und besitze Knarren. Du hast mich auseinandergenommen und nun flickst du alles wieder zusammen, aber die Teile passen nicht aneinander, da du die falschen Teile zusammenflickst und es nicht annähernd so perfekt wird wie damals.« Er machte eine kurze Pause und senkte seinen Blick wieder. »Du bist nichtmal einen Tag hier, doch dein verschwinden hat schon großes Chaos angerichtet. Nicht nur in den Medien, sondern auch in diesem Haus und in mir.« Fassungslos sah ich ihn an und versuchte seine Worte zu verstehen.

Und langsam spürte ich, dass Ardian aus dem kriminellen noch zu retten war.

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Und der letzte Teil für heute! Leider keine Lesenacht, aber drei Teile an einem Tag sind doch auch ganz nett! (:

Meinung? ^^