lips - [ chapter 22]

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»Wir gehen los. Hast du alles, Thaddeus?«, fragte mich der Ältere mit gelangweiltem Blick, während ich nickte und mich innerlich so sehr auf meine baldige Freiheit freute. Ich konnte die Blicke der anderen in meinem Rücken spüren, was ich aber wegen meiner Vorfreude komplett ausblendete. Hendrik stand neben seinem Freund, der vor der Haustür darauf wartete, dass ich meine Schuhe anzog. Ich wusste, dass Hendrik irgendetwas gesagt bekommen haben muss, weshalb er mich so böse ansah und nicht mit mir reden wollte, doch wegen was war mir unklar. Als ich meine Schuhe anhatte und rausgehen wollte, packte mich Ardian am Kragen. »Du denkst doch nicht, dass du einfach so rausgehen kannst, Püppchen. Zwar bist du fast frei, aber musst mir immer noch gehorchen, verstanden? Wir wollen ja nicht, dass du auf falsche Gedanken kommst.« Fies grinste er mich an, was keines Wegs freundlich wirken sollte und mich abschreckte. Dann ließ er mich los, schubste mich direkt in Rick's Arme, der mich am Hals packte, halb erwürgte und mir die Augen gewaltsam verbannt, weshalb ich schmerzvoll aufkeuchte. Dann wurde ich von Rick in den Magen geboxt und an den mittlerweile längere gewordenen Haaren raus gezogen. Die anderen hörte ich nur lachen, vor allem das dreckige Lachen von Hendrik. 

Ich hatte mich in ihm getäuscht.

Gewaltsam wurde ich in ein Auto geschmissen und auch meine Hände wurden zusammengebunden. »Ich hasse dich Rick!«-»Wer sagt denn das ich Rick bin, Prinzesschen. Rick hat mir dich übergeben, als er dir in den Magen geboxt hat.« Wütend trat ich um mich rum. »Warum ziehst du mich an den Haaren in dein Wagen, du Missgeburt.« Ein lautes Klatschen war zu hören und meine Wange fing an zu glühen. »Wenn du willst, kann ich dir gerne meine Waffe vorstellen oder du hältst deine Fresse. Was ist dir lieber?« Das Geschehnis der letzte Woche schein wie ein Traum gewesen zu sein. Wie als wäre es nie wahr gewesen, dass er mich wieder an Anonymous erinnert hatte. 

Die Tür wurde zugemacht, damit Ardian sich nach vorne setzten und losfahren konnte. Da ich nicht angeschnallt und wegen den Fesseln verhindert war, knallte ich dauernd gegen die Tür oder die Vordersitze, jedes einzelne mal, wenn Ardian eine Vollbremsung machte. »Sag mal, machst du das extra?«, knurrte ich wütend und versuchte mich anständig hinzusetzten. Er fing an zu lachen. »Also ich weiß nicht was du meinst.« Und schon wieder machte er eine Vollbremsung. »Ha, ha, ha. Du bist so witzig. Werd Comedian, statt Verbrecher und Mörder zu sein.« Und plötzlich schaltete er das Auto ab, steig aus und öffnete die Hintertür. Ängstlich kugelte ich mich zusammen, da ich nichts sehen konnte und somit nicht wehren konnte. Gewaltsam wurde mir die Augenbinde aufgemacht und schon sah ich in die tiefgrünen Augen von dem Älteren. »Nenn mich noch einmal Mörder und du wirst ein großes Problem haben.« Er löste zusätzlich die Armfesseln und packte mich am Kragen. Er stütze halb auf mir und sah auf mich hinab, in meine eisblauen Augen.

»Du wirst den Rest nach hause laufen, weil dort die Polizei dein Haus bewacht. Egal wie unbeobachtet du dich fühlst, du wirst rund um die Uhr bewacht. In deinem Haus hat Fabian Wanzen angebracht, du wirst sie niemals finden können. Versuchst du auch nur einmal irgendwo anders hinzugehen, außer zu deinem Arbeitsplatz, werde ich dich mitnehmen und wir brechen das Ganze ab. Du wirst der Security, den Polizisten, wem auch immer, selbst deiner Frau nichts von all dem erzählen. Wenn sie fragen, behauptest du, du warst in einem Keller eingesperrt, essen hast du durch einen Schlitz in der Tür bekommen, weshalb du ihre Gesichter nicht erkennen konntest und dass du abhauen konntest, weil die Entführer unaufmerksam waren. Falls sie noch irgendwas fragen, gib ein Haufen Falschaussagen, lass dir was einfallen.« 

Ich nickte nur, bis seine Augen tief in meine schauten und alles um mich rum vergessen ließen. Es war so seltsam gerade.

 Seine Lippen wanderten über meine rechte Wange, ohne sie zu küssen zu meinem Ohr. Eine Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut, ihn wegdrücken war unmöglich, zu vertraut war dieses Gefühl komischerweise gerade. 

»Verbock's nicht, zum sterben bist du noch zu jung.«, flüsterte er und ließ mich gehen.

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Meinung? ^^

Tj_Beastboy | Tardy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt