Finja:
Die 2 Tage an denen Anna hier war, waren vergangen und ich war wieder mit den Jungs alleine. Anna hatte sich sehr gut mit Sami verstanden und hätte sie nichts mit Daniel, hätte ich fast gesagt da könnte noch was laufen. Das wäre ja perfekt, vielleicht würde sie dann endlich Daniel abschießen. Die beiden hatten sogar Nummern ausgetauscht und schrieben auch schon fleißig.Heute mussten wir den Tourbus verlassen, denn es ging nach Ungarn. Ich freute mich hier mal wieder raus zu sein und die Zweisamkeit mit Samu mal wieder in einem Hotelzimmer zu genießen. Die letzten 2 Wochen lief in der Hinsicht bei uns nämlich gar nichts mehr. Ich wollte einfach nicht nochmal in so eine peinliche Situation gelangen. Da wir viel zu spät dran waren, mussten wir richtig hetzten, schafften es aber zum Glück noch. Auch Mikko war dabei, was die Laune etwas trübte, denn er war immer noch nicht wirklich angetan von der Situation. Aber früher oder später müsste er das ja akzeptieren. Wenigstens standen die anderen hinter uns. Erschöpft ließen wir uns auf unseren Sitze fallen und mussten erstmal runterkommen. Ich kuschelte mich an Samu und freute mich immer mehr auf nachher. Endlich wieder ungestört mit ihm sein, es gab gerade nichts schöneres in meinen Augen. Auch er war die ganze Zeit schon so anhänglich. Wir konnten kaum die Finger voneinander lassen. "Noch ein paar Stunden, dann we are finally alone." Verführerisch wackelte er mit seinen Augenbrauen und küsste mich. "Ich kann's gar nicht mehr abwarten." Wie strahlten um die Wette und küssten uns immer wieder. Nach ein paar Stunden Flug und ein wenig Schlaf landeten wir endlich und machten uns sofort auf den Weg ins Hotel um einzuchecken. Während die anderen gleich mal die Stadt erkunden wollten, zog es Samu und mich direkt ins Zimmer. "Lasst euer Zimmer heile." kam es noch von Raul, während Sami uns hinterher pfiff. Schon im Fahrstuhl konnten wir uns nicht mehr beherrschen und fielen fast übereinander her. Lange würden wir es nicht mehr aushalten. Zum Glück öffnete sich der Fahrstuhl endlich und wir liefen so schnell wie möglich zu unserem Zimmer. Wir beide atmeten schwer und bekamen die Tür fast nicht auf. Als wir es dann endlich geschafft hatten, stieß Samu die Tür zu und küsste mich stürmisch. Er drückte mich gegen die Wand und ließ gar nicht von mir ab, bis uns die Luft ausging. Seine Augen strahlten pures Verlangen aus, während er seinen Schritt gegen mich drückte und laut keuchte.Ich konnte deutlich spüren, was ich mit ihm anstellte und grinste in mich hinein. Auch mir wurde mehr als warm."Ich kann nicht mehr warten." hauchte er mir atemlos ins Ohr,riss uns beiden die Hosen runter und hob mich hoch.Zu mehr kam er gar nicht mehr, wir mussten einfach zu lange darauf warten.Keine 5 Minuten später hatten wir es auch schon zuende gebracht. Schweißgebadet hielt er mich noch immer und legte seinen Kopf erschöpft auf meine Schulter. Nur langsam kamen wir wieder im Hier und Jetzt an. Samu ließ mich runter, doch ich war noch total wackelig auf den Beinen. Fast wäre ich sofort umgeknickt und hingefallen, da hielt mich Samu noch fest und trug mich auf's Bett. "Entspann dich. Ich gehe schonmal duschen.I sweat a little bit. Wir beide mussten auflachen, denn ein bisschen war ziemlich untertrieben.
Nach einer viertel Stunde kam er mit einem Handtuch um die Hüfte wieder und legte sich zu mir. "Ich muss auch noch duschen." sagte ich und wollte gerade aufstehen, da hielt er mich zurück und zog mich an sich. "But not now." Und da war wieder dieses Funkeln in seinen Augen. "Doch jetzt." Provozierte ich ihn und wollte mich aus seinem Griff befreien, doch wurde daraufhin von ihm durchgekitzelt. Diese Situation erinnerte mich an unser erstes richtiges Treffen bei mir, da hatte er mich auch so gekitzelt und kurz darauf hatten wir unseren ersten Kuss. Ich erinnere mich noch zu gut an diese Gefühlsexplosion. Als er damit aufhörte erzählte ich ihm von meinen Gedanken und sofort grinste er auch los. "Das war der Beginn von einer ewigen Liebe." Dabei legte er meine Hand auf sein Forever Yours Tattoo und küsste diese Hand. "Ich liebe dich." "Und ich liebe dich." Ich krabbelte auf ihn und küsste seine Brust, immer weiter runter. Jetzt hieß es verwöhnen und verwöhnen lassen und nicht so stürmisch und kurz wie gerade eben.
Dieses Mal genossen wir es 100 mal mehr. Dieses Mal war es mehr als dieses angestaute Verlangen.
"That was perfect." flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Schläfe. "Deine Dusche hat sich aber gar nicht gelohnt." kicherte ich und strich ihm eine nasse Strähne von der Stirn.
Daraufhin gingen wir nochmal gemeinsam unter die Dusche und konnten sogar unsere Finger voneinander lassen.
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Liebe auf den ersten Blick?
ФанфикFinja ist 26 und lebt mit ihrer besten Freundin in Berlin. Sie ist Eventmanagerin und hat eigentlich überhaupt keine Lust mehr auf Männer,doch was passiert,wenn ihr bei einem Konzert ein blonder Finne vor die Füße läuft?