Capri war einfach ein Traum. Sie verbachten viel Zeit im Studio, hatten aber immer freie Tage dazwischen. Sophie war mit Angelo und Patricia im Wasser und Paddy lag mit Jimmy in der Sonne. Paddy war in Gedanken und beobachtete Sophie immer wieder. Hinter der Sonnenbrille fiel es auch nicht weiter auf. Er versuchte seit Tagen einzuordnen was das mit ihr war. Er liebte Amy, aber mit Sophie erlebte er Ausmaße, die er zuvor nie kannte. Er vertraute ihr blind und dies beruhte auch auf Gegenseitigkeit. Es war Liebe, schon immer, aber auf einer ganz anderen Ebene. Er war nicht eifersüchtig wenn sie von anderen Jungs schwärmte, nein im Gegenteil, er wünschte sich das sie irgendwann einen tollen Freund an ihrer Seite hat. Er könnte es nicht verübeln. Sie sah super aus und gerade die letzte 2 Jahre, hatte sie eindeutig an Weiblichkeit gewonnen und war wirklich sexy. Und wenn er sie so in ihrem Bikini betrachtete wurde ihm schon wieder warm. Sie ging ja selbst sehr locker damit um und teste sich selbst aus. Was Amy nie machen würde, ehe sie verheiratet wären. Er konnte mit Sophie über alles reden und Ängste äußern und wenn er Zweifel hatte, nahm sie ihm diese. Er richtete sich seine Badeshorts, da sein Körper alleine von seinen Gedanken, reagierte. Jimmy grinste ihn an. „Ganz normal Kleiner!", meinte er nur und klopfte ihm auf den Oberschenkel. „Jim ich bin keine 12 mehr!", gab er nur zurück und seufzte. „Die Blonde da hinten oder wie!", grinste Jimmy ihn an. Paddy sah auf und legte sich wieder zurück. „Nicht mein Stil!", antwortete er wahrheitsgemäß.
Er stand auf und ging geschickt ins Wasser. Jimmy sah ihm nur grinsend hinterher. Paddy schwamm auf Sophie zu und umklammerte sie von hinten und tunkte sie ins Wasser. Worauf eine Wilde Wasserschlacht begann. Patricia und Angelo flüchtete an Land und Paddy umklammerte Sophie und warf sie wieder ins Wasser. Sophie hatte einiges an Wasser geschluckt und Paddy zog sie wieder hoch und hielt sie fest, damit sie wieder zu Atem kam.„Sorry wollte dich nicht ertränken!", lachte er und setzte sie auf seine Hüfte, damit sie über Wasser blieb. Sophie hustete eine ganze Weile, da sie dabei Lachen musste. „Geht es wieder!", grinste er sie an und sie gab ihm eine auf den Hinterkopf. Er umarmte sie sagte. „Wie geht's dir? Haben ja ein paar Tage nicht quatschen können, weil ich immer so lange im Studio war und du mit Sean immer schon am schlafen warst!", fragte er und blickte ihr tief in ihre Augen. Er strich ihr unter Wasser, sanft über den Rücken und bei ihr machte es sich wieder ein warmes Gefühl breit. „Ich glaube mir geht's grade im Moment wie dir!", grinste sie ihn an. Paddy wusste was sie meinte, legte seinen Kopf in den Nacken und seufzte. „Was soll ich tun, hatte so ein paar Gedanken und nicht sehr hilfreich dein Outfit!", zwinkerte er sie an. „Kommt ihr?", wurden sie von Angelo aus dem Gedanken gerissen. „Geh schonmal, ich muss noch was abkühlen!", lachte Paddy und lies sie los. Sophie stieg aus dem Wasser und wurde von Jimmy direkt mit einem Handtuchempfangen. Die Beiden verstanden sich auch ziemlich gut. Ob sie mit wem darüber redet was zwischen ihm und ihr läuft? Nein sie beide reden ja darüber und es war alles cool.
Am Abend aßen alle gemeinsam im Restaurant und Paddy telefonierte noch mit Amy. Sie hatten sich schoneinige Zeit nicht gesprochen, aber sie wimmelte ihn wieder einmal ab, da sie selbst einen Auftritt hatte. Er setzte sich wieder in die Runde, die gerade dabei war den Restabend zu planen. „Paddy lass uns doch paar Filme leihen und wieder die Nacht durchschauen!", meinte Jimmy und auch Angelo nickte begeistert. Patricia war auch Feuer und Flamme und Paddy sah Sophie an. „Besorgst du Popcorn!", lächelte er sie an und sie nickte. Die anderen wollten noch mal los die frühe lauwarme Nacht genießen und so trennten alle sich. Paddy und Jimmy räumten die Matratzen alle in das Wohnzimmer der Suite und waren gerade dabei die ganzen Kissen und Decken darauf zuwerfen, als Angelo mit Anlauf reinsprang. Auch Paddy und Jimmy ließen sich nieder und klatschten die Hände ab. Sophie schlupfe noch in kurze Chiller Klamotten und kam als letztes in die Runde. Sie sah fragend zu der Meute auf der Kuschel Landschaft und Paddy deutete lächelnd neben sich. „Komm schon her!", ermutigte er sie und zog sie gleich halb auf sich und landete dabei selbst halb auf Angelo, der laut auf quiekte und ihm ein Kissen an den Kopf knallte. Woraufhin noch eine kleine Kissenschlacht folgte.
Jimmy legte den ersten Film an und nach einer Weile kuschelten sich alle in die Kissen und Decken. Paddy legte den Arm um Sophie und rückte ein Stück näher zu ihr. Er musste sich wirklich zusammenreißen, wären sie alleine wäre er weiter gegangen. Aber so was es auch angenehm und war ja auch nicht wirklich ungewöhnlich, sie wuchsen schon immer so auf und keiner dachte sich mehr dabei. Amy ging immer auf Abstand, und auch kuscheln wollte sie nicht wirklich und Paddy war eben jemand der das gerne hatte. Angelo verkrümelte sich als erster rüber in sein Zimmer und auch wenn mehr Platz zur Verfügung stand, rückte Paddy nicht wirklich zur Seite, sondern nutzte den Sicherheitsabstand und strich Sophie sanft über den Rücken. Sophie bekam wieder eine Gänsehaut und Paddy grinste in sich hinein. Jimmy und Patricia schliefen auch schon eine Weile tief und fest und auch Sophie döste vor sich hin. Paddy drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und zog die Decke über seinen Kopf. Sophie und er versanken in einen unendlich langen innigen Kuss. „Warum sind wir nicht allein!", flüsterte er ihr ins Ohr und kuschelte sich an sie ran und schloss auch die Augen.
Jimmy und Patricia waren bereits eine Weile wach und kamen vom Frühstück wieder hoch. Noch immer schliefen Paddy und Sophie in der selben Position, in der sie eingeschlafen waren. „Die Beiden sind wirklich ein Herz und eine Seele. Es bricht mir das Herz, das sie im Sommer erstmal wieder eine Zeit nicht mit uns zieht!", seufzte Patricia und sah die Beiden an. Jimmy schloss die Tür noch mal. Es war ihr freier Tag und den sollte Paddy wirklich nutzen um mal auszuschlafen.
Sophie wurde von Paddys Haaren gekitzelt. Verschlafen machte sie die Augen auf und blickte direkt in seine blauen Augen. „Warum hast du mich nicht geweckt?", nuschelte sie und Paddy zuckte mit den Schultern. „Wollte noch was hier so liegen bleiben!", lächelte er und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Kuschelt sie nie mit dir?", fragte Sophie gerade aus und sah den Traurigen Blick von Paddy während er mit dem Kopf schüttelte. „Sehr sehr selten und wehe mein Körper macht sich Bemerkbar, dann rastet sie schon fast aus und meint ich mach das extra!", seufzte er und sah zur Decke. „Weißt du noch bei Lisa? Ich hab Schluss gemacht weil sie sich, das was ich ihr nicht geben wollte, anderweitig besorgt hat. Heute kann ich es ansatzweise verstehen! Okay sie hat mich auch nicht geliebt und wollte nur mit mir zusammen sein, weil ich Paddy Kelly bin. Aber irgendwie war sie was das angeht, in der selben Situation wie ich es heute bin!", meinte er nachdenklich. Er sah sie nach einer Weile an und biss sich auf die Unterlippe. „Hast du ein Problem damit?", fragte er sie und sie richtete sich etwas auf. „Ich denke nicht!", antwortete sie leise. „Ich liebe Amy und das sollte eigentlich überwiegen, aber ich brauch auch Zuneigung und irgendwie die ganze Neugier und Dinge in meinem Kopf. Ich will ja auch wenn ich mit ihr an den Punkt komme, dann wie ein Loser da stehen!", rechtfertigte er sich schon fast und sah sie wieder an. „Hört sich scheiße an, oder?", fügte er noch hinzu. Doch sie schüttelte den Kopf. „Nein ich weiß was du meinst. Ich bin wirklich froh das ich die Erfahrungen mit wem machen kann, dem ich vertraue!", gestand sie leise und sah ihn an. „Aber Paddy bitte wenn es Probleme gibt, ich will nicht der Grundsein!", fügte sie noch hinzu. „Bist du nicht und wirst du nicht. Dafür sind wir zu ehrlich zueinander!", lächelte er und sie nickte zustimmend.
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Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)
FanfictionSchon Jahre lang sind Patrick, genannt Paddy und Sophie beste Freunde. Sie haben sich bereits mit Sieben Jahren kennengelernt, eine Typische Kindergartenfreundschaft würde man unter normalen Umständen sagen, aber die Umstände waren zu der Zeit alles...