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Sophie wachte mit einem deutlichen Kater auf und kniff die Augen wieder zusammen, als sie Paddys Augen sah. An seinem Grinsen war wohl zuerkennen, dass es wohl was lustig war, sie ins Bett zu bringen. „War ich peinlich?", fragte sie vorsichtig und Paddy lächelte. „Zucker und sehr sehr anhänglich!", lächelte er und strich ihr die Haare aus den Gesicht. „Naja und du bist fast über mich hergefallen!", fügte er lachend hinzu. Sophie schien es peinlich zu sein und versuchte sich wieder unter die Decke zu vergraben, doch Paddy zog sie in seine Arme und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, sah sie an und ein weiterer Kuss folgte auf den Mund. „So bitte jeden Morgen!", lächelte er sie an und Sophies Lächeln hielt nicht wirklich lange an. „Naja dauert wohl noch was, in 3 Tagen geht es los!", murmelte sie traurig und bereute schon fast, die Entscheidung getroffen zu haben. Paddy drehte sich halb auf sie und sah sie an. „Auch die Zeit geht vorbei und wir haben alle Zeit der Welt!", versuchte er sie aufzumuntern. „Ich hab unten ein Ferienhaus gemietet, bin genau in der Besuch-sperre auf Tour und die Kinder sind versorgt. Du schaffst das, ich weiß das!", fügte er noch hinzu und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. „Thank you!", meinte Sophie nur leise und ließ sich breitwillig von Paddy in den Arm nehmen.

Und schon war die Zeit gekommen. Paddy und Sophie fuhren bereits einen Tag vorher Richtung Bodensee, damit es nicht zu viel wurde an einem Tag. Sophie sah sich unglaubwürdig um, als sie das Ferienhaus sah. Es lag ganz in der Nähe der Klinik, auf der anderen Seite des Bodensees und war einfach Traumhaft. Hier lag der Schnee noch ziemlich hoch und schön und allgemein hatte dieser Ort was magisches. „Bescheiden nenne ich das nicht!", meinte Sophie und lächelte Paddy an. Paddy zuckte mit den Schultern. „War das einzige in der Nähe und zudem falls es länger dauern würde, können die Kinder auch her kommen!", meinte Paddy und zog Sophie zu sich.„Was ich natürlich nicht hoffe, aber just in case!", fügte er noch hinzu und nahm Sophie fest in die Arme. „Traumhaft hier!", meinte Sophie leise und ließ ihre Blicke über die Landschaft streifen. Paddy erfreute sich über ihre leuchtenden Augen und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Tja ich weiß noch immer was du willst!", gab er ihr grinsend zu verstehen und zog sie mit zur Eingangstür.


Den Abend ließen sie im Wohnzimmer vor der Kamin ausklingen und Paddy drehte gedankenverloren sein Weinglas hin und her. „Und du dachtest Pierre und ich?", fragte Sophie und Paddy grinste verlegen in sich rein. Er nickte. „Ich hab Euch im Sommer am Flughafen gesehen und dann stand er beider Kontrolle noch hinter mir und ging so liebevoll mit Ann um, ich hätte ihn umbringen können. Erst sehe ich ihn mit dir und dann ist er auch noch so nett. Was hab ich gemacht? Einen Song geschrieben und er kommt unter anderem am besten an!", erklärte er und Sophie sah ihn an. „Und dann bring ich ihn noch zum Konzert mit! Toll gemacht Sophie!", murmelte Sophie. Paddy zog Sophie ein Stück näher zu sich und umfasste mit einem Arm von hinten ihre Hüfte. „Aber so ist das wenn man die Klappe nicht aufbekommt!", flüsterte Paddy schon fast und gab Sophie einen kurzen Kuss auf den Hals. „Warum hast du geheiratet?", fragte Paddy direkt raus uns Sophie drehte sich zu ihm, um ihn anzusehen. „Wegen seiner Greencard. Er war einer meiner engsten Freunde und er wollte in den Staaten bleiben!", erklärte Sophie ernüchternd und Paddy schluckte. „Also ihr? Ich meine....!", stotterte Paddy, doch Sophie fiel ihm ins Wort. „Ich hab ihn geliebt, aber auf eine ganz anderen Art und Weise und er war total verliebt, aber wusste von dir, von Anfang an!", erklärte Sophie erneut. Mit soviel Ehrlichkeit hatte Paddy jetzt auch nicht gerechnet und konnte nicht anders als sie erneut innig zu Küssen.


Beide quatschten noch bis mitten in die Nacht und das Feuer im Kamin fast erlosch. Von Müdigkeit war noch keine Spur, also legte Paddy noch einmal Holz nach und kuschelte sich neben Sophie, die sich zu ihm drehte. Ihre Augen strahlten, auch wenn sie traurig war wegen Morgen, konnte dieser Moment nicht perfekter sein. Auch Paddy genoss jeden Moment und dachte in dem Moment nicht an Morgen. 

Sophie küsste ihn zärtlich und Paddy stieg mit auf den Kuss ein. Er spürte ihre Fingerkuppen auf seinem Rücken und musste leichte grinsen, als er eine Gänsehaut bekam. Statt zu unterbrechen strich Sophie ihm genauso sanft die Seiten wieder runter und grinste hinter dem Kuss hervor, als sie spürte wie sich seine Jogginghose in Bewegung setzte. „Das ist nicht fair!", nuschelte Paddy. Er gab ihr einen weiteren Kuss und strich ihr sanft unter das Shirt, welches sie zum Schlafen anzog. „Und das auch nicht!", fügte er noch hinzu, als er spürte, dass jeder ihrer und auch seiner Berührungen, ihn immer mehr aus dem Konzept brachte. 

Sophie spürte das es ihn verunsicherte, als sie ihm das Tshirt ausziehen wollte. Sie kniff ihm sanft in die Seite und strich ihm sanft über den Wegweiser und um ihm, kurz danach, wieder in die Seite zu kneifen. „Mir gefällt es!", flüsterte sie lächelnd und Paddys Wangen glühten und er wurde ganz verlegen. Sophie zog ihn bestimmend zu sich runter und küsste ihn lange und innig, dabei ließ sich Paddy das Shirt ausziehen. Auch seine Hände wanderten bedacht über Sophies Körper und ließ keinen Zentimeter aus, während er ihr Shirt über den Kopf zog. Ihre Unsicherheit nahm Paddy ihr, mit seinen zärtlichen Liebkosungen. Sophie strich ihm über den Rücken und blieb mit ihren Händen unter der Jogginghose auf seinem Hintern zu ruhen, ehe sie ihm diese samt Shorts von den Hüften strich. Paddy grinste als er ihre Hand zwischen den Beinen spürte und stöhnte leise auf und auch seine Hand wanderte in ihren Slip, der kurz darauf auch neben dem Sofa lag. Ihr stöhnen ließ Paddy grinsen und den Druck erhöhen und auch Sophie fing an ihn zu massieren. Paddy beugte sich über sie und küsste ihren Oberkörper und knabberte sachte an ihren Brustwarzen und er spürte wie sein Penis mehr und mehr pulsierte.

Seine Finger drangen vorsichtig in sie rein und er spürte wie erregt auch sie war, konnte es aber nicht lassen sie noch etwas zu ärgern. Er zitterte am ganzen Körper und lächelte Sophie an, ehe er sie lange küsste und dabei vorsichtig in sie eindrang. Er stöhnte laut auf und zitterte noch mehr. Auch Sophie hatte Mühe sich zurückzuhalten und strich Paddy intensiver über den Rücken und drückte ihm ihr Becken regelrecht entgegen. „Wait!", flüsterte Paddy und hielt inne. „Sorry, so many years!", fügte er hinzu und lächelte leicht verlegen. Sophie küsste ihn bestätigt und langsam fing Paddy an sich zu bewegen und Sophie durchfuhr ein Gefühl des Glücks und sie stöhnte bei jedem seiner sanften Stöße. Immer wieder strich sie ihm beruhigend über den Rücken, da er immer wieder zitterte. Paddy spürte wie Sophie sich immer mehr an in presste und hatte Mühe noch länger den Moment hinauszuzögern. In diesem Moment wollte er, dass genau dieses Gefühl fürimmer anhielt und liebkoste Sophies Hals immer wieder zärtlich. Sophie Körper bebte und sie krallte sich in seinen Haaren fest, als sie zum Höhepunkt kam und hatte Mühe zu Atem zu kommen. Als Paddy ein weiteres mal inne halten wollte zog sie ihn bestimmend zu sich zurück und Paddy konnte auch nicht mehr wirklich länger und kam in ihr.

Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt