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Nach einer Weile kam auch Paddy wieder hinzu. „So das haben wir dann auch mal in der Bucketlist abgeharkt!", meinte er sarkastisch und setze sein Bier wieder an, um es zu leeren. „Guter Zug, großer Bruder!", lachte Maite und Paddy lächelte sie an. Sophie hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen und wusste die Sache von eben nicht einzuordnen, irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl. „Wollen wir weiter ziehen? Nicht weit von hier gibt es einen kleinen Schuppen. Recht runter gekommen, aber gute Musik!", fragte Jimmy in die Runde. Maite und Joey verneinten und Paddy stimmte ein und sah zu Sophie. „Was ist mit dir?", fragte er und irgendwie hatte Sophie das Gefühl, sie wäre nicht Willkommen. „Ne du ich geh schonmal vor, bin voll Müde!", log sie und Paddy sah sie skeptisch an. „Wie du meinst!", tat er damit ab und leerte sein Bier. Paddy bezahlte die Runde und vor dem Schuppen gingen sie getrennte Wege.

„Sag mal hab ich was verpasst?", fragte Jimmy Paddy, als sie die Straße entlang liefen. „Nö wieso?", fragte er so locker er es eben rüber bringen konnte. „Mensch Paddy sag es ihr doch einfach!", haute Jimmy raus. „Jimmy es ist nicht was du denkst, es ist kompliziert!", antwortete er ihm. „Läuft da was?", fragte Jimmy direkt raus. „Nein wie kommst du darauf? Ich find scheiße das sie in 2 Tagen wieder abreist, und nicht weiß wann sie wieder bei uns ist. Komisch irgendwie!", erklärte er sich und Jimmy hatte es auch so weit gefressen und ging nicht mehr auf das Thema ein. Beide zogen noch durch verschiedene Kneipen, was zur Folge hatte, das er total betrunken im Hotelzimmer ankam und sich erstmal lang legte. Sophie machte erschrocken das Licht an und sah unglaubwürdig auf den Boden. Paddy hielt sich den Kopf. „Aua!", wimmerte er und konnte jedoch nicht aufhören zu lachen. Sophie stand auf und half ihm auf die Beine. „Alter geht's noch!", fragte sie ihn und schleppte ihn auf sein Bett. Er sah sie an und grinste. „Du warst heute ganz schön böse, ganz ganz böse!", lallte er und tippte ihr auf die Brust. „Oh je Brüste!", fügte er hinzu und hielt sich die Augen zu. „Kennst du ja wohl, neben mir am besten!", stellte sie kleinlaut fest. Paddy ließ sich nach Hinten fallen und nuschelte sich irgendwas zurecht. Sophie verdrehte die Augen und zog ihm die Klamotten aus. „Ist ja ganz nett Süße, aber ich hab heute wegen dir 3 mal, nein sogar 4 mal abgeschossen, irgendwann geht da nichts mehr!", grinste er beschämt und hielt sich wieder die Augen zu. „Boa bin ich ein Loser!", bemitleidete er sich selbst. „Paddy halt die Klappe, du redest zu viel!", ermahnte Sophie ihn und schob ihn unter seine Decke, wo er auch ziemlich schnell in den Tiefschlaf fiel.

Paddy kam als letzter in den Frühstücksraum und ließ sich auf den Stuhl fallen. „Hunger?", fragte Sophie in grinsend. „Witzig! Iss du mal lieber was, kann dir nicht schaden!", bockte er. „Arschloch!", haute Sophie nur raus und stand auf. Nur weil er schlechte Laune hatte, musste er sie nicht anmachen. „Sorry!", rief er ihr noch hinterher. „Komm erst mal klar, oder lass das trinken bleiben!", rief sie ihm zurück und verschwand endgültig nach oben. „Fuck!", fluchte er und ließ seinen Kopf auf die Tischplatte fallen. Er sah Jimmy an. „Ich war sehr voll oder?", fragte er leise und Jimmy grinste nur nickend. „Oh man!", seufzte er. Eine Weile blieb er mit Jimmy sitzen. Sein flaues Gefühl hatte sich auch gelegt und nach der Kopfschmerztablette ging es ihm auch was besser. „Ey ich hoffe das war der einzige Arschlochspruch den ich gebracht hab!", er sah Jimmy an und der zuckte mit den Schultern. „Das kannst du nur rausfinden wenn du mit ihr redest!", ermutigte Jimmy ihn und Paddy nickte.

Er trat vorsichtig ins Zimmer ein. Er lehnte sich mit dem Rücken an die Tür. „Sorry du kennst mich wenn ich Kopfschmerzen hab, kann ich ein mieses Arschloch sein mit einem Arschlochcharakter!", schmunzelte er und versuchte zu lächeln. „Sag mal was ist eigentlich dein Problem? Gestern war noch alles cool, und nach der Aktion auf dem Klo mutierst du zum Arschloch oder was? Ich hab dich nicht das erste mal dabei gesehen, wenn das dein Problem ist!", haute sie raus und sah ihn an. „Ja scheiße, denkst du das macht mir spaß? Also ja doch schon, aber nicht so, wenn alles vorbei ist und ... also ich meine ehe da mehr ist... ach fuck was soll der ganze Scheiß. Du machst mich Wahnsinnig. Ist ja nicht mehr normal... ich bin nicht mehr normal!", fluchte er vor sich hin. „Meinst du mir geht es anders. Ich hab nie Bock zu so was und dann kommst Mister, ach so gut aussehender Kelly her und weiß ganz genau wie er es machen muss!", entgegnete sie ihm und stand dabei auf. „Ja ich find dich nunmal geil, kann mein Schwanz auch nichts für! Schau dich mal an!", schrie Paddy sie schon fast an. Sie sah wirklich an sich runter. „Ach vergiss es!", fügte er noch hinzu und starrte zur Decke. „Ganz toll, warum streiten wir?", schrie sie ihn an und sah ihn an. „Keine Ahnung! Vielleicht sollten wir endlich mal Arsch in der Hose haben und Sex haben!", schrie er sie an. „Ja vielleicht solltest du mal Arsch in Hose haben!", versuchte sie sich rauszureden. „Ach Shut up!", haute Paddy raus und ging auf sie zu. Ohne zu zögern nahm er ihr Gesicht in dieHände und gab ihr einen innigen Kuss. Sie sah ihn unglaubwürdig an und küsste ihn mindestens genauso leidenschaftlich zurück. Paddy hob sie hoch und legte sie auf dem Bett ab. Er beugte sich über sie und Küsste ihren Hals entlang und packte sie an den Hüften. Sophie spürte die Beule an ihrem Oberschenkel und zog ihn ein Stück zu sich ran, dabei entledigte sie ihm seines Pullover. Nach und nach folgten alle anderen Kleidungstücke und Paddy drückte sanfte Küsse auf ihren Körper und wanderten ihr auch zwischen die Beine. Ihr stöhnen, zeigte ihm das es ihr gefiel. Eine weile ließ er noch seine Zunge kreisen, bis er wieder den Weg nach oben fand. Sophie hielt sich bewusst zurück, aber sie spürte wie sein Herz raste. Er griff nach seine Hose und nahm ein Kondom raus, welches Sophie ihm aus der Hand nahm. Paddy stöhnte auf, als sie es im sachte überzog und hielt kurz inne. Er sah sie an und drückte ihr mit offenen Augen einen Kuss auf den Mund. Er nahm seine Hand zur Hilfe, platzierte seinen Penis in der richtigen Position und drang langsam in sie ein. Sophie zuckte zusammen und Paddy stöhnte auf,  er sah sie aber prüfend an. Sie drückte ihm nur einen innigen Kuss auf die Lippen und strich mit ihren Händen seine Seiten entlang. Behutsam bewegte er sich und Sophie stöhnte genau wie er bei jedem seiner Stöße. Sie krallte sich in seinen Rücken fest worauf er kurz leise aufschrie und sie angrinste. Er stütze sich mit seinem Arm von der Matratze und umfasste mit der anderen Hand ihre Hüfte, um diese dann noch enger an sich zu pressen. Sophie stöhnte daraufhin auf und seine Bewegungen wurden sicherer und ab und an fester. Er strich ihr über der Brüste und ruhte mit seiner Hand darauf, während beide im selben Rhythmus sich hin und her bewegten. Paddy hielt kurz inne und sah sie lächelnd an, beugte sich zu ihr runter und küsste ihren Hals hinauf zu ihren Lippen. Sein Atem wurde immer kürzer und auch Sophie stöhnte immer wieder leise auf und biss ihm zart auf die Unterlippe. Sophie konnte sich nicht mehr zurückhalten und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals, um nicht lauter zu werden. Sie zitterte am ganzen Körper und kam zum Höhepunkt. Paddy ging es nicht anders, sein Penis pulsierte und er konnte und wollte sich nicht mehr zurückhalten und stieß bei seinem Höhepunkt fest nach. Er lag einer weile außer Atem auf ihr und gab ihr einen weiteren innigen Kuss, ehe er sich vorsichtige erhob um das Kondom zu entsorgen.



Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt