Schon Jahre lang sind Patrick, genannt Paddy und Sophie beste Freunde. Sie haben sich bereits mit Sieben Jahren kennengelernt, eine Typische Kindergartenfreundschaft würde man unter normalen Umständen sagen, aber die Umstände waren zu der Zeit alles...
Paddy war wieder on the Road und Ann verbachte die Beiden Tage bei ihrer Großen Schwester. Sophie hatte erst Bedenken das alles auf die Kette zu bekommen mit dem Insulin etc, aber Ann war ziemlich fit darin und auch wenn sie Fragen hatte, konnte sie Paddy oder Jimmy erreichen. Paddy hatte gerade ein Radiokonzert hinter sich gebracht, zum Glück das letzte für dieses Jahr. Auch wenn er die Konzerte im Kleinen Rahmen mochte, hatten diese doch ziemlich Überhand genommen letzten Sommer und das würde sich wohl auch fürs neue Jahr nicht ändern. Er hatte nun einmal Verträge mit den Sendern. Sie spielten seine Songs, dafür musste er Nahbar sein. Die letzte Zeit häuften sich auch wieder die Privaten Fragen, gerade weil einige mitbekommen haben, dass er seine Tochter öfters dabei hatte und auch ein weiteres Kind existierte. Er wollte die Beiden und allgemein sein Privatleben raushalten, wusste aber je mehr er verheimlicht, desto öfters kommen Fragen. Er musste sich wirklich mit Sophie darüber unterhalten , wie sie das in Zukunft handhaben wollen und werden. Verleugnen wollte er sie nicht, aber so weit es ging eben raushalten. Und allgemein erhoffte er sich ja auch, das eine weitere Lücke in seinem Leben geschlossen wird, aber er erahnte schon, das dies doch ein längeres Projekt werden würde.
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Andy fuhr von Dresden nach Hamburg und Paddy lümmelte auf dem Beifahrer. Die letzte Zeit hatte er sich mehr mit dem Social Media Zeug auseinander gesetzt. Auch wenn seine Profile mehr vom Management gepflegt wurde, hatte er sich nun auch Instagram und Co geladen, um hier und da mal mitlesen zu können. Er bat Sophie auch drum ihr Profil nicht zu privatisieren, damit er auch ihr Profil sehen konnte, würde er ihr folgen, hatte sie direkt 1000 weitere Anhänger. Auch seine Schwester war ein regelrechter Social Media Junkie, und er bewunderte es, wie offen sie auch mit ihrem Privatleben umging. Okay ihre Kids waren selbst in einem Alter wo soziale Medien einfach wichtig waren und ihm war klar, dass auch sein Töchter darein wachsen werden. Aber zum Glück hatte all dies noch ein paar Jahre Zeit.
„Sag mal Paddy können wir mal quatschen!", riss ihn Andy aus dem Gedanken. „Klar!", antwortete dieser direkt und steckte sein Handy in die Jackentasche. „Es wäre ganz gut wenn ich ein paar Dinge wüsste, ich meine gerade weil ich für das ganze Nächste Jahr wohl mit dir unterwegs sein werde!", fing dieser vorsichtig an. Paddy lächelte und musste schmunzeln. Andy war ein Typ von Mann und er kannte ihn nicht so zurückhaltend. „Komm Andy hau raus!", meinte Paddy lachend und setzte sich ein Stück auf. „Die Kleine! Wer ist sie?", fragte Andy direkt und sah Paddy kurz von der Seite an. „Du brauchst denke nicht viele Worte. Aber sie ist die Kleine. Und wenn ich das so sage dann meine ich wirklich, DIE KLEINE!", antwortete Paddy und und betonte die letzten Worte deutlich. „Aber es wird sich noch zeigen wie sich alles entwickelt. Viel wichtiger ist, dass sie die Mutter meiner Erstgeborenen ist und was dir dann wohl auch irgendwie sagt, das wir eine gemeinsame Vergangenheit haben!", gab Paddy ihm sachlich zu verstehen. Andy nickte. „Wird sie ärger machen?", harkte er nach und Paddy lachte. „Ganz bestimmt, wenn ihr was nicht passt!", gab er von sich und musste wirklich herzlich lachen. „Andy sie ist, egal was war oder vielleicht noch kommt Familie, wir sind gemeinsam aufgewachsen!", fügte Paddy noch hinzu. „Kompliziert!", murmelte Andy und musste auch grinsen. „Oh yes. Welcome to the crazy Kelly World!", munterte Paddy ihn auf. „Und wie läuft es, wenn ich das fragen darf?", harkte Andy nach. „Keine Ahnung, ich werd nicht schlau oder ich bin zu doof dafür!", gab Paddy zu und sah aus dem Beifahrerfenster. „Lad sie doch morgen ein. Einfach nur du... nur so ne Idee!", haute Andy raus und Paddy sah ihn an. Darüber hatte er noch gar nicht nach gedacht. „Ja ist vielleicht gar keine Schlechte Idee, mal sehen!", gab Paddy ihm zur Antwort. „Danke!", fügte er noch murmelnd hinzu. Er hatte es sonst nicht so, mit Andy private Dinge zu besprechen. Vor allem er war kaum Älter als er selbst, aber manchmal war Paddy eingeschüchtert. Da Andy doch ein ziemlich gestandener Mann war, der wusste was er wollte und auch so mit Beiden Beinen im Leben stand, was er nicht immer von sich selbst behaupten konnte.
