Schon Jahre lang sind Patrick, genannt Paddy und Sophie beste Freunde. Sie haben sich bereits mit Sieben Jahren kennengelernt, eine Typische Kindergartenfreundschaft würde man unter normalen Umständen sagen, aber die Umstände waren zu der Zeit alles...
Sophie schlenderte durch den Backstage, als sie mit ihrer Arbeit fertig war. Alle hatten sich nach dem Soundcheck zurückgezogen und somit war der Backstage fast wie leergefegt. Aus Paddys Garderobe hörte sie laute Stimmen und sie schienen von ihm und einer ihr unbekannten zu sein. „Come on Mel, ich hab dir von Anfang an gesagt ich komm auf Beziehungen nicht klar und allgemein nur weil wir einmal rumgemacht haben, heißt das nicht sonst was!", schrie Paddy sie schon fast an. Melanie war einer der Mädels, die er letztes Jahr gedatet hat, was aber wieder im Sande verlief. „Ich hab für dich mit meinem Freund Schluss gemacht!", keifte sie ihn an. Paddy verdrehte die Augen. „Genau das meine ich! Ich hab dir nichts versprochen oder sonst was!", entgegnete er ihr und sie zickte weiter rum. Die Tür stand auf und Sophie stand im Türrahmen. Paddy sah sie flehend an und Sophie grinste ihn an. Die ihr Unbekannte stand mit dem Rücken zu ihr. „Ach da bist du ja Schatz, hab dich schon gesucht!", haute Sophie raus und ging auf Paddy zu und gab ihm einen Kuss auf den Mund. „Du hast Besuch?", fragte Sophie ihn Scheinheilig und sah das Mädchen vor ihm an. „Ja das ist eine alte Freundin, Melanie, hab ich dir doch erzählt!", spielte Paddy mit und zog Sophie zu sich in die Arme. „Aber sie wollte gerade gehen!", fügte er noch hinzu. Melanie stand da mit offenen Mund. „Keine Beziehungen! Schon klar!", zickte sie ihn an und deutete auf Sophie. „Ja geht dich im Prinzip ja auch gar nicht san!", meinte Sophie selbstbewusste und nach diesen Worten, dampfte Melanie auch ab. Paddy sah Sophie dankend an und drückte ihr einfach noch ein Kuss auf die Lippen. „Das mach ich wieder gut, Danke!" Er schüttelte unglaubwürdig den Kopf und sah sie dann wieder an. „Ich hab dich echt vermisst!", fügte er noch hinzu und drückte Sophie fest. Er strich ihr über den Rücken und sofort kam ihm wieder, die ihm bekannte Wärme zurück. „Fuck!", murmelte er, als sein Körper nun auch auf die Nähe reagierte. Ihm war es leicht unangenehm, dass er so auf sie reagierte nach all der Zeit. „Sorry!", fügte er hinzu. Sophie lächelte und strich ihm über den Rücken. „Alles gut kenne ich doch schon!", grinste sie ihn an und Paddy konnte sich sein verlegendes Lächeln auch nicht verkneifen .„Vielleicht ganz gut, das ich dich mit so viel Klamotten sehe!", haute Paddy raus. „Sorry, lag mir auf der Zunge!", fügte er noch hinzu. „Ja und für dich besser das du einen Rock auf Bühne trägst, fällt das da nicht so auf!", gab Sophie grinsend zurück und deutete auf seine Beule in der Hose. „DU hast ja gar keine Ahnung wie sehr das nerven kann!", antwortete Paddy ihr und fing an sein Bühnenoutfit zusammenzustellen.
Sophie stand neben Spiro vor der Absperrung und sah sich nach langem wieder ein Konzert an. Paddy konnte es nicht lassen und grinste sie immer wieder an und auch manche der Fans bekamen dies mit. Viele kannten Sophie ja und taten es damit ab, dass Paddy sich freute, da sie ja lange Befreundet waren und sie zur Familie gehörten. Bei Take my Hand wollte Spiro ihn wie gewohnt auf die Schulter nehmen, doch er sah ihn an. „Glaub mir keine gute Idee!", grinste er ihn nur an und Spiro gab ihm eine, lächelte ihn aber Dankbar an. SO ging er normal durch die erste Reihe und konnte es auch nicht lassen an Sophie vorbei zu gehen. „Ja Röcke können von Vorteil sein!", flüsterte er ihr grinsend zu und sprang dann auch wieder auf die Bühne und brachte das Konzert mit voller Power zu Ende.
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Sophie stand am Bühnenaufgang und reichten allen nach und nach Handtücher und Wasser. Paddy killte sein Flasche in einem Zug und zog sich sein nasses Hemd aus. Ihm lief der Schweiß regelrecht die nackte Brust runter. „Dein Stoffwechsel will ich gerne haben!", lachte Maite und klatschte ihm mit der flachen Hand auf den nassen Rücken. Er zuckte kurz zusammen. „Boa nicht so fest!", keuchte er und sah Sophie an. „Wie hat es dir gefallen?", fragte er sie mit Rotem Kopf und immer noch außer Atem. „War echt was neues. Aber du hast ganz schön abgenommen!", meinte sie und sah ihn von oben bis unten an. Paddy zuckte mit den Schultern. „Guter Sport so auf der Bühne!", lachte er und Beide machten sich auf den Weg in den Backstagebereich. „Ich geh mal Sven helfen. Da stehen doch ganz viele Leute am Merch!", meinte Sophie. In Wirklichkeit musste sie aus der Situation kommen, da Paddy die ganze Zeit halbnackt vor ihr stand. „Mach ich dich nervös! Kennst du doch alles, wenn nicht sogar was mehr", grinste er und fügte den letzten Satz kaum hörbar hinzu. Er konnte sich den Spruch nicht verkneifen. „Was ihr Männer habt, ist uns Frauen nicht ganz Unbekannt Idiot!", meinte sie noch beim Gehen und drehte sich um Richtung Halle.
Alle trudelten nach und nach im Tourbus ein und Jimmy, Angelo saßen noch mit Paddy und Sophie unten am Tisch. „Respekt Sophie, ich glaube Melanie wird dich nicht mehr so schnell nerven!", grinste Tarzan in die Runde, der gerade aus dem Fahrerraum kam. Paddy grinste in sich rein. „Naja wurde ja auch mal Zeit, das sie es es endlich schnallt nach einem Halben Jahr. Frag mich sowieso warum Tom sie immer wieder mitbringt!", haute Paddy raus. „Was hast du den Angestellt? Die ist ja ganz schon sauer abgedampft!", fragte Angelo Sophie direkt und sie sah Paddy kurz an, der grinste. „Naja sagen wir mal so, Weibliche Waffen und ein paar gute Sprüche!", antwortete Sophie ihm und grinste Paddy nochmal unbemerkt an. „Na dann werde ich ja nicht mehr gebraucht!", lachte Tarzan und stand auch auf und verzog sich in seine Koje.
Die andern Beiden verzogen sich auch ziemlich schnell und Paddy saß mit Sophie noch eine Ewigkeit unten. Er lehnte mit dem Rücken zur Wand und Sophie lehnte an ihm dran. „Warte mal kurz!", nuschelte Paddy und fast sich kurz in die Jogginghose. „Besser?", grinste Sophie ihn an und Paddy sah sie nur an. „Ganz schön frech die Kleine! Kann ich nichts für!", verteidigte er sich lachend. Seine Hormone gingen eindeutig mit ihm durch, aber er wusste das er sich geben konnte wie er nun einmal war. Gerade bei ihr. So viel hatten sie gemeinsam geteilt und immer wieder dachte er darüber nach wie weit er bei ihr gegangen wäre, wenn sie nicht in die USA gegangen wäre. Hätte er ihr irgendwann gesagt, dass er in sie verschossen war? Ob sie überhaupt noch so tickte? Sie hatten ihre ersten Erfahrungen diesbezüglich gemeinsam geteilt, aber er und auch sie hatten in der Zwischenzeit auch anderweitig sich ausprobiert. Alleine der Gedanke daran ließ ihm, das Blut in seine Unterer Hälfte schießen. Er seufzte und sah an die Decke und dann wieder zu ihr. „Es wird grade nicht besser!", haute er leise raus. Sophie grinste ihn nur an. „Merk ich schon!", gab sie ihm frech zur Antwort und steckte ihre Hand in seine Jogginghose und ruhte auf der Boxershorts. „Ah ha und das führt ganz bestimmt auch nicht dazu um runter zu kommen!", grinste er sie regungslos an. Sie zuckte mit den Schultern. „Wollte nur mal sehen wie es ihm geht!", haute sie raus und stand dann auf. „Ich geh pennen bis morgen!", verabschiedete sie sich kurz und ging nach oben. Paddy blieb alleine zurück und seufzte. „Sehr nett!", rief er ihr noch lachend hinterher.
