Sophie schlief gefühlte 3 Tage durch. Paddy saß neben ihr und ließ sie nicht aus den Augen. Er fühlte sich verantwortlich. Er schwor ihr, sie immer zu Beschützen und auch wen dies ein Schwur ihrer Kindlichen Naivität war, lag diese Last auf ihm. Er hatte damals bei ihrer Abreise ein schlechtes Gefühl gehabt und ist irgendwann in den normalen Alltag übergegangen. Soweit es normal war. Paddy kam gerade aus der Dusche und trug seine noch klammen Haare offen und hatte sich ein Handtuch um die Hüften gebunden, da es an seinem Zimmer klopfte. Er sah zu Sophie, die noch weiterhin schlief und lehnte die Tür an, als er zu Jimmy ins Wohnzimmer ging. „Habt ihr etwa?", fragte Jimmy unsicher und Paddy sah ihn. „Jimmy ich war Duschen! Zudem haben wir wohl grade ganz andere Dinge im Kopf!", meinte Paddy und setzte sich zu ihm. „Hast du was erreichen können!", fragte Paddy und Jimmy hielt ihm ein Papier vor die Nase. „Ja, Sophie kann gleich Morgen mit uns abreisen. Gut das du an ihre Geburtsurkunde gedacht hast!", meinte Jimmy und Paddy nickte leicht. „War so ein Gefühl!", murmelte er und band sich die Haare zusammen. „Ich hoffe sie wird wieder!", fügte Paddy hinzu und sah besorgt zur Tür. Er hing wieder seinen Gedanken nach. „Sag mal ist da noch was?", fragte Jimmy und Paddy sah ihn an. „Was meinst du?", stellte er die Gegenfrage. „Gefühle? Liebe? Oder was auch immer?", harkte Jimmy nach. „In der Reihenfolge? Irgendwie ja, Nein und wieder Ja. Jimmy sie ist und bleibt die wichtigste Person in meinem Leben, aber nicht Liebe in dem Sinne. Deswegen kann alles in die Brüche gehen und das werde ich nicht riskieren. Zudem hab ich kein Bock auf ne Beziehung. Es ist alles kompliziert und nachher wird man doch nur Beschissen. Wir vertrauen uns und diese Freundschaft werde ich nicht auf Spiel setzten, nur weil ich mal in sie verschossen war!", erklärte Paddy ihm. „War? Bist du dir da sicher?", harkte Jimmy nach. „Jimmy wir hatten das Thema schonmal, und wie gesagt es gibt grade wichtigeres. Ich hab ihr versprochen da zu sein und das werde ich auch tun! Und außerdem habe ich Linda wirklich geliebt und das ist nicht wirklich grade eine Einfache Zeit!", stellte Paddy klar.
Paddy ging leise zu seinem Koffer. „Netter Anblick, am Morgen!", nuschelte Sophie ins Kissen und sah ihn verschlafen an. Paddy grinste leicht und setzte sich zu ihr auf die Bettkante. „Morgen ist gut ist 5 Uhr Nachmittag!", er strich ihr die Haare aus dem Gesicht und strich ihr ebenso sanft über das Blaue Augen. Sofort kamen ihm die Bilder in den Kopf, und zudem das Schlechte Gewissen kam ihm wieder. „Hör auf damit!", forderte Sophie und sah ihn an. „Kein Mitleid, und es ist nicht deine Schuld!", fügte sie noch hinzu. Er seufzte. „Aber ich war nicht da für dich!", meinte Paddy leise und sah zu Boden. „Und..!", weiter kam Paddy nicht. „Bitte Paddy lass es. Ich will einfach nach Hause kommen!", flehte sie ihn schon regelrecht an. Er nahm sie in die Arme und sagte nichts weiter. Ihr Blaue Flecken, sprachen für sich.
Sophie blühte nach und nach wieder auf. Paddy war wirklich erleichtert. Nach Wochen zu Hause ging es auch wieder auf Tour und Sophie freute sich, ihr Familie um sich zuhaben. Auch wenn nicht alle Vollzählig waren, war es ein Stück weit wie früher. Nur das Paddy und sie so ziemlich alleine auf dem Schloß lebten und sie dort ziemlich vereinsamte, umso mehr freute sie sich wieder unterwegs zu sein.
Sophie, Jimmy, Maite und Paddy sind nach langem wieder, nach einem Auftritt in Berlin losgezogen und hatten wirklich ihren Spaß gemeinsam. Paddy verzog sich nach einer Zeit mit einer jungen Blondine, in eine Ruhige Ecke und Jimmy schüttelte nur grinsend den Kopf. Sophie beäugte dies auch lächelnd. Ihr war durchaus klar das Paddy seinen Spaß hatte, und vor allem nach den Pleiten seiner letzten Beziehungen, fand sie es nicht verwerflich. Gut aus sah er ja und charmant war er auch. Nach einer Zeit stand Paddy neben Sophie und grinste sie an. „Na schöne Frau! Alles gut?" Sie lächelte ihn an. „Ich hoffe deine Sprüche sind bei ihr nicht so platt!", lachte sie. Paddy sah verlegen zu der Kleinen und schüttelte grinsend den Kopf. Er lehnte sich an den Tresen. „Sagmal... du kannst doch sicher bei Maite pennen, oder bei Jimmy. Sophie fand es süß wie verlegen er war. „Ja passt schon. Schnapp sie dir Tiger!", grinste sie ihn an. „Weißt du wie toll du eigentlich bist!", hauchte er ihr ins Ohr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Paddy nahm seine Eroberung an der Hand und er grinste Sophie nochmal an, ehe er mit ihr aus der Bar ging.
Sophie verzog sich dann auch gemeinsam mit Jimmy in sein Zimmer und Beiden saßen noch gemütlich zusammen. „Macht dir das gar nichts aus?", fragte Jimmy Sophie ziemlich direkt. „Nö wieso!", meinte sie ziemlich kühl und nahm Jimmy das Bier ab. „Schon klar!", grinste er sie an. „Sophie mir konnte Paddy schon nie was vormachen und du erst recht nicht!", lachte er leise. „Jimmy lass es gut sein!", murmelte sie und ließ sich ins Bett fallen. Draußen hörten sie die Tür und danach die Dusche aus dem Nachbarzimmer. Jimmy sah auf seine Armbanduhr und zog die Lippen zusammen. „War wohl nicht so besonders!", haute er raus und Sophie gab ihm eine. „Sei nicht so gemein!", lachte sie und Beide fingen an sich mit Kissen zu bewerfen, bis es an der Tür klopfte. Jimmy machte die Tür auf und Paddy stand davor. „Na Tiger?", grinste er ihn an. „Spar es dir!", entgegnete Paddy ihm und hatte auch schon ein Kissen im Gesicht, welches Sophie ihm über warf. „Tiger passt nicht wirklich, eher Katerchen!", lachte sie los und Paddy stürzte an Jimmy vorbei und umklammerte Sophie von hinten, die anfing zu schreien. „Nicht so frech Madame!", lachte Paddy und schmiss sie aufs Bett. Jimmy und er klatschten ab und ließen sich neben sie auf dem Bett nieder. „Was ging schief?", harkte Jimmy nach. „Blowjob gleich Liebeserklärung. Sie hat innerhalb von 20 Minuten beschlossen zu mir zu ziehen!" „Naja zumindest kamst du zum Abschuss!", grinste Sophie und Paddy musste auch breit grinsen. „Naja war nicht grade angenehm! Lege ich lieber selbst Hand an!" Paddy verzog das Gesicht bei dem Gedanken daran. Sophie konnte sich ihr lachen nicht verkneifen und Paddy grinste sie nur weiterhin kopfschüttelnd an.
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Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)
FanficSchon Jahre lang sind Patrick, genannt Paddy und Sophie beste Freunde. Sie haben sich bereits mit Sieben Jahren kennengelernt, eine Typische Kindergartenfreundschaft würde man unter normalen Umständen sagen, aber die Umstände waren zu der Zeit alles...