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Die Aftershow Party war dann doch nicht wirklich die beste und so verzogen sich die Kelly Jungs und Maite ziemlich schnell ins Hotel und ließen sich in der Hotelbar nieder. Angelo kam auch hinzu, da er mit seinen 17 Jahren nicht zur Party mitdurfte. Jimmy und Joey waren neben Paddy schon etwas angetrunken und Sophie musste immer wieder schmunzelnd feststellen, wie sehr sie die Truppe vermisst hatte. „So Paddy ... Kleiner! Joey und ich finden es an der Zeit das wir nächste Woche in Hamburg, dich mal einen Abend mit auf die Reeperbahn mitnehmen!", grinste Jimmy und Paddy ließ sich in seinen Sessel fallen. „Come on Guys, wir haben Ladies am Tisch!", versuchte er das Thema zu umgehen, doch die Jungs ließen sich nicht abbringen. „Angelo ist in festen Händen und Joey darf auch nur schauen, also lass mich nicht im Stich!", meinte Jimmy zu ihm. „Jimmy nicht mein Ding!", murmelte Paddy. „Ich habs dir gesagt Jimmy, dass würde ihn zu sehr überfordern!", lachte Joey und pumpte sein Bier in einem Zug runter. Eine ganze Zeitlang hakten sie weiter auf Paddy rum, der mittlerweile gar nichts mehr sagte. Sophie beobachtete das ganze Spiel eine Zeit und sah Paddy an, wie unwohl er sich damit fühlte. „Oder stehst du wirklich auf Kerle, wie die Bild es geschrieben hat? Keine Sorge für sowas gibt es auch genug Anlaufstellen!", haute Joey lallend raus und Paddy reichte es langsam. „Können wir das Thema lassen. Ich meine allgemein hab ich kein Interesse mein Erstes Mal mit ner Nutte in Hamburg zu verbringen!", motzte er in einen lauten Ton seine Brüder an. „Ich muss an die Luft!", fügte er noch hinzu und ging nach draußen. „Sagt mal macht es eigentlich Spaß immer auf ihm rum zuhaken!", haute Maite raus und die Jungs verstummten. Alleine Paddys Ansage schüchterte sie ein. „Ja kann doch sein das er wirklich auf Kerle steht? Ist mir doch egal, aber irgendwas kann bei ihm doch nicht stimmen. Selbst Angelo ist weiter wie er!", erklärte Joey sich und Maite sah ihn böse an. „Selbst wen geht es uns nichts an!", fauchte sie ihn an und stand ebenso auf. „Jungs echt, das war echt to much!", meinte Sophie leise und Jimmy murmelte nur ein leises „Sorry!" und wollte aufstehen. „Komm lass ich mach das!", griff Sophie ein und ging zu Paddy, der auf der Terrasse stand. „Geht das immer so?", fragte Sophie in vorsichtig und Paddy nickte nur leicht. „Ich kann eben nicht mitreden. Hab keine fest Freundin oder kann mich so nebenbei amüsieren. Und nun ja die können wohl nicht damit umgehen, mit einem Spätzünder wie mir!", meinte er leise und sah wieder ins dunkle. „Ich dachte ja echt mittlerweile hättest du mal eine flachgelegt!", lachte Sophie, um die Stimmung aufzulockern und sah ihn grinsend an. Paddy schüttelte den Kopf „Ne hat nur gereicht fürs Rummachen, vielleicht hat mir da jemand bestimmtes Gefehlt, um diesen Schritt zu gehen!", lächelte er Sophie leicht verlegen an. Beide sahen sich lange an, doch wurden durch Jimmy gestört, der durch die Tür stolperte. „Hopala... du Paddy tut mir wirklich leid, du weißt Joey ist oft ansteckend!", lallte er und schmollte. Paddy musste leicht lachen. „Du verträgst dafür weniger!", entgegnete er und Jimmy lag auch schon auf der Nase, da er über einen Stuhl gefallen war. „Glaub auch!", stöhnte er und stimmte in das Lachen von Paddy und Sophie ein.

Sophie übernachtete bei Maite, da Paddy sich mit Angelo ein Zimmer teilte. Sie war, neben Paddy als erstes am Frühstückstisch. Er hatte die letzte Nacht kaum kein Auge zugemacht. „Nette Gesellschaft am Morgen!", begrüßte er sie und stand auf, um ihr ein Küsschen auf die Wange zu drücken. „Kein Hunger?", fragte Paddy sie und sie schüttelte nur den Kopf. „Aber Kaffee geht immer!", meinte sie und nahm sich wie selbstverständlich Paddys Tasse. Er grinste sie nur an und ließ sich im Stuhl zurückfallen. „Wie lange bleibst du eigentlich?", fragte er und Sophie zuckte mit den Schultern. „Erstmal 2 Wochen, aber vielleicht komm ich auch ganz wieder!", meinte sie schon fast beiläufig und Paddy sah sie fragend an. „Ich weiß es selbst noch nicht. Es sind einige Dinge vorgefallen das letzte halbe Jahr und ich weiß nicht ob ich dort bleiben will oder was ich überhaupt will!", antwortete Sophie ihm. Paddy wusste das sie in einer Beziehung war, die nicht so ganz gewaltfrei ablief. Sie hatte sich ihm anvertraut und er ermutigte sie dazu, diese zu beenden, ehe der Typ noch weiter gehen würde. „Hat er eigentlich mehr getan!", fragte Paddy und sah sie an. „Was meinst du?", stelle Sophie die Gegenfrage. „Hat er sich was genommen, was du nicht wolltest?" Er sah sie an und Sophie seufzte. „Nein, aber fast! Warten ist nicht gerade die Stärke bei den meisten Amis!", meinte Sophie und quälte sich ein kleines Lächeln hinaus. Paddy nahm ihre Hand. „Sorry, ich wäre gerne für dich da gewesen und hätte ihm gerne mal eine verpasst. Frauen schlagen oder mit Gewalt was zu erzwingen, geht mir nicht in den Kopf rein!", haute er raus und drückte Sophie einen Kuss auf die Hand. „Du hast besseres Verdient!", fügte er noch hinzu. Nach und nach kamen auch die anderen hinzu und ziemlich schnell wurde es wieder Geschäftlich, da sie ja mitten in der Tour waren und es gegen Nachmittag weiter ging.

 Nach und nach kamen auch die anderen hinzu und ziemlich schnell wurde es wieder Geschäftlich, da sie ja mitten in der Tour waren und es gegen Nachmittag weiter ging

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Sophie liebte es mit auf Tour zu sein und immer wieder hing sie ihren Gedanken nach. Wäre es richtig wieder zurück zu kommen? Sie hatten ihren festen Freundeskreis in Bosten, aber richtig zu Hause fühlte sie sich nie wirklich. Sie kümmerte sich um den Aufbau der Fanartikel und war gerade dabei die Shirts zu befestigen. „Kann man dir helfen gute Frau?", vernahm sie Paddys Stimme und sie drehte sich um. Paddy saß auf dem Tisch und grinste sie nach oben an. „Musst du nicht Arbeiten!", lächelte sie ihn an und sprang von der Leiter. „Nee, grade keine Lust!", lachte er und beobachtete Sophie. „Sag mal Sophie, nicht das ich was an deinem Klamotten auszusetzen hab, steht mir ja auch gar nicht zu, aber denkst du nicht die sind dir etwas zu groß!", fragte Paddy sie direkt raus. Sophie sah ihn an. „Ist gemütlich!", antwortete sie knapp und widmete sich dem Kleinkram. „Oder willst du nicht, dass wer dich sexy findet!", grinste er sie an und fing sich eine von Sophie. „Nerv nicht, hilf mir lieber!", lachte sie leise. „Nene, lass mal. Du bist die mit dem Schulabschluss. Mathe war nie mein Ding!", grinste Paddy sie an und verschwand wieder in den Backstage.

Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt