Jimmy entsorgte das ganze Zeug in der Toilette und atmete tief durch. Er wollte nicht das Paddy wieder in dieses Kreislauf gerät. Er seufzte und ging dann zu den Mädels ins Kinderzimmer. „Komm geht Euren Vater noch verabschieden!", forderte er die Mädchen auf und nahm den Kram der Kids gleich mit. Sophie saß immer noch in der Küche und drehte ihren Kaffee hin und her. „Ich hab alles entsorgt!", meinte Jimmy zu ihr und Sophie zuckte mit den Schultern. „Jimmy ich hab kein Recht da was gegen zu sagen. Ich hab meine Dinge doch selbst nicht unter Kontrolle und dann steht mir nicht zu, ihm was vorzuschreiben!", meinte Sophie und ihr kamen die Tränen. Paddy kam mit Hope auf dem Arm rein und Ann stürmte schon auf Sophie zu und sie nahm sie auf den Arm. „Hast du geweint?", fragte sie mit großen Augen und Sophie nickte leicht. „Ich werd euch wohl doch was vermissen, und wenn man traurig ist, weint man ab und zu!", log Sophie die Kleine an und Ann umarmte sie fest. „Komm Große, gib deiner Mutter einen Kuss!", meinte Paddy zu Hope und setze sie auf den Boden ab. Er wusste das es gelogen war und er wohl der Grund war warum sie geweint hatte. Hope klammerte sich an ihre Mutter und Sophie setzte Ann auf den Boden ab und sah Hope an. Ihre Augen funkelten dunkel und sie hatte den gleichen Blick drauf, den sie nur zu gut von Paddy kannte, wenn er enttäuscht war. Sophie schluckte und musste mit den Tränen kämpfen. Hope schien zu begreifen das eine schlechte Stimmung herrschte, nur machte Hope Sophie den Vorwurf, es wäre ihre Schuld. „Mach ihn nicht traurig!", meinte Hope leicht böse und wich Sophies Kuss aus. Sophie schluckte erneut und schüttelte den Kopf. „Entschuldigt mich bitte!", meinte Sophie, als die beiden Mädels mit Jimmy und Paddy nach draußen gingen. Sie konnte die Ablehnung ihrer eigenen Tochter nicht ertragen, aber konnte ihr auch keinen Vorwurf machen, da sie einfach nur zu Jung war diese Dinge zu verstehen.
Paddy hatte sich doch noch einmal hingelegt und am Nachmittag packte er schonmal den Koffer. Am Abend ging der Flug nach München und von dort aus am nächsten Morgen weiter auf den Berg. Er hatte keine Motivation und zum Glück war es nur ein kleines Konzert. Auch wenn er nicht verstehen konnte, das Fans 80 Euro dafür bezahlten ein kleines Konzert mit ihm zu erleben. Er seufzte und sah zur verschlossenen Tür. Er ging Sophie aus dem Weg und er wusste das es der Falsche Weg war. Er wusste nicht einmal ob sie überhaupt noch mitkommen wollte.
Erfasste seinen Mut zusammen und fand Sophie auf dem Sofa vor. Sie zappte lustlos durch die Programme und sah nicht so aus, als ob sie in Aufbruchstimmung war. Paddy lehnte sich an den Türrahmen und Sophie bemerkte ihn gar nicht. „Deute ich richtig, das du nicht mehr mitkommen wirst?", fragte Paddy und Sophie sah ihn an. „Du gehst mir aus dem Weg und ziehst dich zurück. Dann soll ich noch denken du willst das ich mitkomme? Sorry ich hab kein Bedarf alleine am Arsch der Welt zu hängen!", meinte Sophie und schaltete den Fernseher aus. „Scheiße Paddy. Du musst nicht darüber reden, dass verlange ich nicht einmal. Aber geh mir nicht aus dem Weg und zieh dich zurück, damit komm ich nicht klar!", schrie Sophie schon fast und stützte ihren Kopf auf ihren Händen ab. Paddy setzte sich neben sie und sah sie von der Seite an. „Es war nicht wegen unserer Meinungsverschiedenheit. Eher Kurzschluss und allgemein... nicht nur du hast Angst das ich weg sein könnte von heut auf morgen. Mir geht es nicht anders!", gab Paddy zu und er seufzte halblaut. „Ich hab eine scheiß Angst Euch oder auch nur einen von Euch zu verlieren!", fügte er noch hinzu. Sophie sah auf zu ihm. Die verletzliche Seite hatte er die letzte Zeit ganz gut vergraben, aber sie kannte ihn nur zu gut. „Trotzdem das Scheißzeug. Dann rauch dir lieber einen aber sowas ist doch scheiße... und vor allem nicht hier bei den Kindern!", erklärte Sophie ihm und er nickte leicht. „Vollidiot!", fügte Sophie noch hinzu und ließ sich nach hinten fallen. „Du stehst echt auf Arschlöcher! Schon immer!", stellte Paddy fest und musste schmunzeln. „Ey ich bin noch sauer, zu früh um zu scherzen!", gab Sophie von sich und wollte ihm eine gegen den Hinterkopf geben, doch Paddy erahnte es zuvor. „Nix da, Gewalt ist keine Lösung!", grinste er sie an und Sophie starrte ihn an. „Naja geht. Ich kenne deine Vorlieben!", haute Sophie raus und Paddy grinste nun verlegen. „Ganz schon Vorlaut!", flüsterte Paddy schon fast und sah sie weiterhin an.
„Komm bitte ich würde dich gerne Küssen, Bitte!", meinte Paddy nach einer Zeit der Stille und sah Sophie fragend an. Er wartete nicht länger ab, sondern drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und sah sie an. „Und nach dem Berg wird dieses Scheiß Geld Ding Sache da mal geklärt! Geht mir ziemlich auf die Nüsse das Thema!", stellte Paddy klar. Nun war es Sophie die ihn zu sich runter zog und einen zärtlichen Kuss auf die Lippen gab. „Du musst noch packen wenn du mitkommen willst!", nuschelte Paddy hinter dem Kuss hervor. „Mhhh ich brauch keine Klamotten!", verursachte Sophie sich rauszureden und beide küssten sich erneut. „Wie gerne ich das auch sehe, aber ich will nicht das irgendwer anders dich ohne Klamotten sieht!", grinste Paddy und löste sich widerwillig und zog Sophie mit sich, als er aufstand. Der Fahrer wollte in einer Stunde da sein und auch er musste noch Duschen und den Rest zusammenpacken.
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Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)
FanfictionSchon Jahre lang sind Patrick, genannt Paddy und Sophie beste Freunde. Sie haben sich bereits mit Sieben Jahren kennengelernt, eine Typische Kindergartenfreundschaft würde man unter normalen Umständen sagen, aber die Umstände waren zu der Zeit alles...