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Die Nacht verbachten sie zu viert. Sophie bemerkte das Paddy dies auch brauchte. All seine dunklen Gedanken versuchte er immer wieder in die letzten Ecken zu schieben, und durch seine Kinder konnte er dies auch ganz gut. Sonst war er kein Freund davon seine Töchter bei ihm im Bett schlafen zu lassen, aber es war der letzte gemeinsame Abend, ehe er mit Sophie in Urlaub fliegen würde. Dieser Urlaubt brauchte er auch deutlich. Auch Sophie war sichtlich angeschlagen und er wollte einen erneuten Rückfall vermeiden.

Am nächsten Mittag saßen die Beiden auch im Flieger. Paddy hing seinen Gedanken nach und immer wieder laß er im Handy irgendwelche Instagram Kommentare. Sophie nahm ihm das Handy weg und er sah sie unglaubwürdig an, als sie es ausschaltete. "Urlaub Paddy. Bitte!", meinte sie nur und er legte den Arm um sie. Er gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. "Danke!", murmelte er. Er war dankbar das sie ihm so den Rücken stärkte und gerade hatten sie Beide es nicht einfach. 

Alleine die Ersten Sonnenstrahlen sog Paddy auf. Eine angenehme Wärme und Energie durchfloß ihn und er fasste nach Sophies Hand. Sie lag neben ihm im Sand und sah ihn nur lächelnd an. Auch sie bemerkte wie seine Anspannung nachließ. Sie drückte bestätigend seine Hand. 

Die ersten Tage waren auch entspannend und weniger aktiv. Paddy hatte bewusst sein Handy ausgemacht und Sophie saß neben ihm im Sand. Sie hatten gerade Zuhause angerufen und Sophie sah Paddy fragend an. "Willst du wissen was geschrieben wird?", fragte Sophie ihn und Paddy legte seinen Kopf in den Nacken. Er seufzte und sah sie an. "Ist es sehr schlimm?", harkte er nach und Sophie zuckte mit den Schultern. "Ich kenn schlimmeres an Gerüchten, aber nichts schlimmeres als deine Ex!", antwortete sie ehrlich und Paddy schüttelte mit dem Kopf. "Ich komm schon früh genug zurück zur Realität!", seufzte er und zog Sophie zu sich. Hier waren nur sie Beide und all die Strapazen und Hürden die sie Beide die letzten Monaten hatten, sollten kein Thema sein. Paddy war glücklich darüber das er Sophie wieder an seiner Seite hatte und auch das es ihr wohl deutlich besser ging. Sie ging in ihrer Rolle auf und hoffte auch, dass auch er mit ein Grund war. Er gab ihr einen Kuss auf den Kopf und Sophie sah ihn lächelnd an. "Ja hast du!", meinte sie und er sah sie erstaunt an. Hatte er diesen Gedanken laut ausgesprochen. "Ich kenne dich!", flüsterte sie und gab ihm einen langen Kuss. "Ich liebe Dich!", hauchte er hinter dem Kuss hervor und strich ihr über den Rücken. Er musste grinsen und auch diesen Gedanken schien Sophie lesen zu können. "Ja Sorry mir gefällt es auch, aber ich würde den Urlaub gerne auch ohne Shirt verbringen bei dem Wetter!", grinste sie und stand auf. Sie hielt Paddy die Hand hin, der immer noch nicht wirklich motiviert war sich zu bewegen. "Komm schon das Wasser ist toll!", munterte sie ihn auf und widerwillig erhob er sich.

Abends saßen sie im Restaurant und Paddy sah Sophie skeptisch an, die erst lustlos in ihrem Essen herumstocherte, aber doch langsam lockerer wurde. Er nahm ihre Hand. "Du weißt du kannst mit mir reden!", meinte er schon beinahe nebenbei und Sophie nickte nur leicht. "Ist nicht immer leicht!", gestand sie, riss sich aber zusammen. "Das selbe gilt für dich!", stellte sie klar und Paddy sah sie an. Er drückte ihre Hand und er seufzte. "Unfassbar zu was sie im Stande ist. Ich fass es immer noch nicht!", gestand er und schob seinen Teller zur Seite. "Sophie sie ist zu allem fähig. Sollte irgendwas an dich weiter getragen werden was du in frage stellst, rede bitte vorher mit mir!", meinte er besorgt. Sophie sah ihn an. "Du denkst doch nicht etwa das ich ihr glaube. Du bist mein Freund und der Vater meiner Tochter. Dann brauch so eine Tittentussi nicht her kommen!", gab sie genervt zurück und drückte seine Hand. "Jetzt hab ich Euch wieder und schon steht der erste Kampf an. Es ist doch verflucht!", fluchte er und ließ sich in den Stuhl zurück fallen. "Paddy wir haben schon ganz andere Dinge überstanden!", gab sie ihm zu verstehen. "Ich könnte aber alles verlieren. Meinen Job und alles was mit daran hängt!", gestand er nicht nur sich ein. "Das ist doch egal. Ich nehm dich auch wenn du Tellerwäscher wärst!", gab sie ihm zu verstehen. Paddy beugte sich zu ihr und gab ihr einen langen innigen Kuss. Auch wenn es für ein solches Restaurant nicht angebracht war, war ihm gerade danach. Er verspürte pures Glück und wusste das er sich auf sie verlassen konnte und vor allem die kommenden Tagen noch alles weit weit wag war.

Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt