Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)

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Immer wieder war Paddy nicht wirklich bei der Sache. Auch seine Managerin bekam mit das Paddys Fokus nicht beim Veranstalter war und immer wieder zu Sophie rüber sah, die mit Andy grade eine Kaffee trank. Er freute sich das die Beiden mitleerweile offener miteinander umgingen wohlmöglich würden sie ja öfters aufeinander treffen. „Sorry was?", fragte Paddy bereits das 5. mal nach und Konzentrierte sich den Ablauf zu behalten. Beim Soundcheck war er wieder durch und durch Musiker und Sophie stand hinten am Mischpult und beäugte das Geschehen auf der Bühne. Auch das Paddy danach ziemlich energisch mit seiner Managerin diskutierte, blieb nicht unbemerkt.

Paddy musste seine Wut runterschlucken. Ihm wurde gerade durch die Blume gesagt, es wäre besser Sophie nicht dabei zu haben. Er zeigte den Vogel und musste sich wirklich zusammenreißen. „Wenn wir gerade bei dem Thema sind. Ich werd sie nicht verstecken, nicht verheimlichen. Sie ist die Mutter meiner Ältesten und auch eine wunderbare Mutter für Ann. Ich will das es offiziell in die Bio aufgenommen wird. Ich wollte das erst nach dem Urlaub ansprechen aber dies ist wohl der bessere Zeitpunkt!", funkelte Paddy seine Managerin bestimmend an. Er fand es schade so mit ihr reden zu müssen, er mochte sie ja wirklich, aber es war ihm ein Dorn im Auge wie Sophie abgewertet und dargestellt wurde. „Sie ist kein Betthase oder sonstiges. So ein Typ bin ich nicht. Sie ist die Frau an meiner Seite und damit muss jeder klar kommen!", fügte er noch hinzu und stellte die Gitarre zurück in den Ständer. Selbst Christian schwieg, er kannte Paddy wirklich gut und wusste das Paddy in Privaten Dingen keine Abschläge macht.

Paddy kam auf Sophie zu und seufzte. „Hunger?", fragte er sie leicht genervt und Sophie nickte leicht. Das Frühstück bestand nur aus einem Kaffee und sie war froh das Paddy sie fragte. Alleine hätte sie sich hier nicht genommen oder angefordert. Beide verschwanden in seine hergerichtete Garderobe und aßen gemeinsam. Es war eher schweigsam. Paddy ärgerte sich immer noch und allgemein war heute nicht sein Tag. Sophie spürte dies und setzte sich hinter ihn, um ihn von hinten in den Arm zu nehmen. „Not my Day!", seufzte er und lehnte sich an Sophie an. „I can feel it!", flüsterte Sophie und strich ihm behutsam über die Arme.

Sophie hatte es geschafft Paddy etwas runter zu bringen. Christian sah sie nur dankend an und nickte ihr zu als sie sich seitlich der kleinen Bühne stellte. Paddy zwinkerte ihr noch einmal zu und schaltete dann den Bühnen Paddy Modus an und war eine gute Stunde dabei, seine Fans zu unterhalten. Mit dem ein oder anderen aufdringlichen Fan dazwischen, aber auch das überspielte er mit einem Joke.

Er war sichtlich erleichtert und zog sich mit einem mal sein nasses Shirt aus und donnerte es in seine Tasche. „Come so hurry... I want to leave!", fluchte er schon fast und hatte Mühe sich sein neues Shirt anzuziehen. Sophie trat vor ihn und nahm ihm das Shirt aus der Hand und drückte ihn. Sie strich ihm sanft über den Rücken und Paddy erwiderte die Umarmung. Er hatte heute einen wirklichen Scheißtag, was wohl auch den Drogen zu gute kam, die er zu Hause konsumiert hatte. „Thank u Girl!", seufzte er und drückte Sophie ein Stück fester. Er kam nur langsam zur Ruhe und als die Tür einfach aufgerissen wurde, rutschte ihm fast das Herz in die Hose. „What the Fuck? Privacy?", stieß er raus und sah seine Managerin an. Er trat von Sophie weg und zog sich das Shirt über, welches Sophie ihm reichte. „Da draußen ist wer, der behauptet dich von früher zu kennen!?", meinte diese und Paddy sah sie fragend an. „Ja das sagen viele?", antwortete Paddy genervt und packte seine Tasche zusammen. „Sie hat übrigens auch dafür gesorgt, dass du hier auftreten darfst und hat das finanziert!". Fügte sein Gegenüber noch hinzu. Paddy rollte mit den Augen. Wieder ein Fan der meinte ihn mit Geld kaufen zu können. „Okay los bringen wir es hinter uns. Ich will los!", meinte er genervt und winkte mit der Hand. Paddy stockte als er sah wer rein kam. Er war sich nicht sicher im ernste Moment, aber dann war ihm alles klar. „What the Hell!", stieß er unglaubwürdig raus und starrte die Frau an die in der Tür stand!