Die Stimmung legte sich die nächste Woche wieder. Paddy hing oft den Gedanken nach und schrieb gefühlte Massen an Songs. Paddy hatte gemeinsam mit Patricia und Jimmy einen Promotermin und alle fanden sich danach in Schloss zusammen. Nach einem längeren Meeting zog Paddy Patricia in sein Arbeitszimmer und reichte ihr einen Brief. „Schickt du ihn bitte ab? Ich weiß sie will nicht, dass ich weiß wo sie wohnt, deswegen bitte ich dich!", er sah Patricia mit traurigen Augen an. „Es lässt dich nicht los oder?", fragte sie vorsichtig. Paddy schüttelte den Kopf. „Lass nicht drüber reden, wühlt zu viel auf!" Er drückte seine Schwester noch einmal und brachte sie nach unten.
Linda hatte das Gespräch der Beiden mitbekommen und hatte immer mehr das Gefühl, das hinter der ganzen Sache mehr steckte. Sie wollte ihn halten mit allen Mitteln. Sie war regelrecht enttäuscht, das sie immer noch nicht das erreicht hatte was sie wollte. Sie sollte an erster stehen und nicht die Familie. Sie zuckte zusammen, als es nur kurz klopfte und Jimmy in der Tür stand. Sie sah ihn geschockt an und drehte ihre Hände auf den Rücken. „Hast du Paddy gesehen?", fragte er und versuchte höflich zu bleiben. Sie starrte ihn nur an und schüttelte mit dem Kopf. „Gehts dir gut?", harkte er nach und sie nickte und ließ was hinterm Rücken fallen. „Was ist das den?", starrte Jimmy sie an und war schneller als sie und hielt geschockt die Kondome in der Hand. „Alte, spinnst du?", fauchte er sie an. „Das geht dich so gar nichts an!", zickte sie ihn an.„Und ob!", meinte er laut und griff nach der anderen Hand und sah die Nadel in ihrer Hand. Durch das Geschrei kam Angelo hinzu, der Linda da stehen sah, mit dem Zeug in der Hand. Er schluckte. „Sag mal taucht ihr immer im Rudel auf?", zische sie und versuchte die Gegenstände verschwinden zu lassen, doch Angelo hob die Kondome vom Boden auf, die alle samt durchstochen waren. Paddy trat ins Zimmer ein und sah fragend in die Runde. „Was es den hier los und warum packst du meine Freundin an?", wurde Paddy laut und starrte Jimmy an. „Sei mir dankbar Kleiner, das wäre für dich nicht gut ausgegangen!", haute Jimmy raus. Paddy war immer noch verwirrt und sah Linda an. „Hör nicht auf die, es ist anders als es aussieht!". Linda sah Paddy an. „Ist schon klar, und jetzt kommst du gleich mit dem Spruch, wir hätten das wir die Kondome durchstochen haben, schon klar!", lachte Angelo und schmiss die restlichen Kondome aufs Bett und Jimmy riss ihr die Nadel aus der Hand. „Ich frag nochmal was ist hier los?", harkte er noch einmal nach und trat zum Bett und sah unglaubwürdig zu den Kondomen. „Willst du mir ein Kind anhängen?", löste er sich aus der Starre, doch Linda sagte nichts. „Von wegen du willst die Pille nehmen, weil es sich doch ohne viel besser anfühlen würde. Du willst mir echt ein Kind anhängen?", stellte er verstört fest. „Meinst du nicht das ist zu Privat. Können wir das nicht alleine klären, ohne den ganzen Rudel?", fauchte sie ihn an. „Ich hab dich was gefragt?" Paddy verlor langsam die Fassung und stand ihr mittlerweile gegenüber. Sie versuchte ihn zu sich zu ziehen. „Pack mich nicht an!", meinte er nüchtern und sah sie mit nassen Augen an. „Wie lange machst du das schon?", fragte er sie und sah ihr in die Augen. „Ist doch egal! Wir bekommen ein Kind!", versuchte sie ihn erneut zu umarmen. „Du bist schwanger?", stieß er entsetzt raus. „Paddy lass dich nicht verarschen, sonst hätte sie die Dinger nicht manipuliert!", haute Jimmy raus. Paddy schluckte. „Woher willst du das wissen?", fauchte Linda Jimmy an. „So Madame wir beide fahren zu Arzt, sofort!", schrie Paddy sie an. Sie wehrte sich und versuchte sich aus seinem Griff zu lösen und gab ihm eine Ohrfeige. „Sag mal geht's noch?" Er sah sie entsetzt an. „Ich bin nicht schwanger du Idiot! Sonst hätte ich mir das sparen können! Und du könntest Jimmy mal sagen, er soll nicht einfach in dein Zimmer kommen, ich hätte nackt sein können!", schrie sie ihn an. „Um Gottes Willen Gott bewahre!", haute Jimmy raus. „Du versucht jetzt wirklich ihn in den Dreck zu ziehen, weil du Bockmist gebaut hast und machst... oder wonach sieht das hier aus?", wurde Paddy lauter und hielt sich die Wange. Sie sah ihn nur an. „Pack deine Sachen und geh!", meinte er leise. Sie sah ihn entsetzt an. „Schau nicht so, das wars mit uns!", fügte er noch hinzu und ging Richtung Arbeitszimmer. Linda hielt ihn fest. „Aber wir lieben uns doch?", haute sie raus. Paddy drehte sich um. „Liebe? Du hintergehst mich! Respektierst nicht mein Leben und ich glaube nicht mal, mich selbst. Du wolltest mich Bescheißen und manipulierst Kondome. Bitte wenn du das Liebe nennst, haben wir verschiedene Ansichten!", gab er gefasst von sich. „Ist es wegen dieser Sophie? Andauernd schreibt sie dir!", fauchte sie und Paddy drehte sich ruckartig um. „Was bitte? Von was redest du?", fragte er mit hoch rotem Kopf. „Jetzt sag nicht du kontrollierst mein Handy und hast die Nachrichten gelöscht?!", schrie er sie an. Linda grinste triumphierend. „Nein ich hab ihr geschrieben, dass sie dich in Ruhe lassen soll!", fauchte sie ihn an. Paddys Wut kochte. „Ich muss hier raus, sonst vergesse ich mich!", haute er raus und knallte die Tür des Arbeitszimmer hinter sich zu.
„So Madame, wir ziehen auf Kelly Art aus!" Jimmy packte ihre Tasche. „Das hast du wohl nicht zu entscheiden!", haute Linda raus. „Nein Paddy hat eben die Beziehung beendet und gebeten das du gehen sollst!", stellte Angelo klar. Sie wollte nicht gehen und Jimmy rief Spiro zur Hilfe, da er wusste sobald er sie anpacken würde, könnte das böse ausgehen. Nach einer Weile klopfte Jimmy am Arbeitszimmer und sah Paddy gedankenverloren aus dem Fenster sehen. „Ist sie weg?", fragte er ernüchternd. „Hat was gedauert, Spiro musste kommen!", antwortete er seinem kleinen Bruder. „Danke!", Paddy nickte leicht und starrte wieder nach draußen. „Lässt du mich alleine Bitte!", fügte er noch hinzu ohne ihn anzusehen. Jimmy respektierte seinen Wunsch und zog sich zurück.
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Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)
FanfictionSchon Jahre lang sind Patrick, genannt Paddy und Sophie beste Freunde. Sie haben sich bereits mit Sieben Jahren kennengelernt, eine Typische Kindergartenfreundschaft würde man unter normalen Umständen sagen, aber die Umstände waren zu der Zeit alles...