„Habt ihr Euch jetzt wieder lieb, ja?", fragte Jimmy Sophie, die als erster runter kam. „Ja, irgendwie schon, mal sehen. Sind auf einem Guten Weg!", antwortete Paddy für sie, da er bereits hinter ihr aufgetaucht war. Sie lächelte ihn dankbar an und Paddy reichte ihr die Jacke und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Stadt. Sophie wurde schon herzlich von Patricia und den anderen begrüßt, während Paddy und Jimmy sich absichtlich etwas zurückfallen ließen. „Du Jimmy tue mir bitte ein gefallen und hau keine Sprüche. Egal was und wie, aber die anderen müssen das nicht wissen was mit Sophie war und allgemein ob es grade was wird oder nicht. Wir haben nicht darüber gesprochen und ich bin froh das sie überhaupt mitgekommen ist!", erklärte Paddy seinem älteren Bruder. Jimmy nickte. „Vermassel es nicht, ehe es überhaupt anfängt, wäre schade drum!", lächelte Jimmy ihn an. Paddy sah zu Sophie, die schon bei den anderen am Tisch saß und konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. „Und du Jimmy. Stell bitte keine Fragen, ich kann dir sie noch nicht beantworten, aber drück ihr keine Sprüche wegen dem Essen, oder Hungerharken oder sonst was! Bitte!". Jimmy nickte. Auch er konnte eins und eins zusammenzählen und hatte eine Ahnung was Paddy meinte. Er klopfte ihm auf die Schulter und beide gingen zu den anderen an den Tisch. „Maite come on! Abflug, da sitz ich!", lachte Paddy und quetschte sich zwischen Sophie und Maite auf die Band. „Boa Junge bekomm mal mehr aus die Rippen, deine Knochen erstechen mich ja!", zuckte Maite zusammen und rutschte ein Stück zur Seite.
Paddy nahm die Karte an sich und sah nach einer Weile Sophie besorgt an. Ihre Farbe aus dem Gesicht war komplett in ein fades Weiß gewechselt. „Komm lass mal kurz an die Luft!", flüsterte er zu ihr und schob sie ein Stück zu Maite. „Maite lass uns mal kurz raus!", gab Paddy ihr zu verstehen und Maite verdrehte die Augen und setzte sich dann gleich zu Kira rüber. „Alles okay?", fragte Patricia. „Ja nur die Luft hier drin. Bestell für mich das gleiche wie immer und noch einen extra Salat dazu!", antwortete Paddy ihr beim gehen. Er orderte noch eine Flasche Cola, während Sophie sich die Jacke überzog und sich draußen schonmal hinsetzte. „Hier!", meinte Paddy und reichte ihr die Cola. Sie sah ihn skeptisch an. „Komm schon du brauchst wenigstens etwas Zucker, dein Kreislauf macht schlapp, merkst ja wohl selber!", meinte er im ruhigen Ton. Sie nahm die Cola entgegen und nahm einen Schluck. „Bah ist die süß!", fluchte sie schon fast und Paddy grinste. „Hilft aber!", gab er hinzu und setzte sich neben sie auf den Fenstersims. „Kannst du mir erklären was in die vorgeht, ich würde es gerne verstehen!", fragte er und Sophie starrte ins Leere. „Ich hab nur noch Kalorien gesehen und .. ach das hört sich doch alles doof an!", brach sie ab. Paddy legte den Arm um sie. „Nein Sophie rede mit mir, egal wie doof es sich anhört, ich höre dir zu!", ermutigte Paddy sie. „Die Karte hat mich überfordert. Jeder geht mit Freude daran und ich seh nur Rot. Auch wenn ich es vom Verstand her weiß, geht es nicht. Auf mich ballern nur die Kalorien, die Kohlenhydrate und der Zucker auf mich ein, als ob sie mich anschreien!" Paddy ging ihre Worte im Gedanken durch und nickte. „Wie Engelchen und Teufelchen?", fragte Paddy und sie nickte. „Nur verliere ich den Kampf, gegen die Vernuft jedesmal und trotzdem ist es eine Art Glücksgefühl, welches ich jedes mal habe, wenn ich nichts esse!", gab sie ihm zurück und schwieg eine Weile. „Ich muss doch irgendwie mithalten!", fügte sie noch leise hinzu und nahm noch einen Schluck der Cola. „Wie du musst mithalten?", harkte Paddy nach. „Die ganzen Weiber die du hattest, da konnte ich nie mithalten. Dann der Druck der Uni, ich konnte dir irgendwann nichtmehr helfen. Ich hab versagt in allem was mir wichtig war, dann wollte ich wenigstens die Kontrolle über mich haben und das hat super funktioniert!", erklärte sie sich erneut. „Sophie jetzt mal zu dem was du sagst. Die Betthasen willst du doch nicht im ernst mit dir vergleichen. Was bringen mir geile Tussis, wenn ich nichts spüre oder sie dumm sind wie Brot! Ich bin ganz bestimmt nicht stolz darauf!", gab er ehrlich zu. „Siehst du, aber geil waren sie!", fügte Sophie hinzu und stellte angewidert die Cola zur Seite. „Hör zu. Es wird immer Mädels geben die gut, geil oder anders aussehen. Es wäre gelogen wen ein Mann zu dir das Gegenteil sagt und ich hab dir schon immer gesagt ich werde dich nie anlügen und daran halte ich mich. Nur ist die Frage wie wichtig ist dir das und wie viel vertrauen hast du in dein Gegenüber? Wenn dir jemand sagt, du bist die, die er will musst du auch vertrauen. Klar werde ich auch andere Mädels ansehen und hübsch finden, aber ich weiß wohin ich gehöre und wen ich wirklich will.", erklärte er ihr offen. Sophie musste schmunzeln. „Du hast den letzten Satz auf dich bezogen, redest du von allgemein oder was uns Beide betrifft!", gab sie lächelnd wieder. Paddy seufzte und lehnte den Kopf gegen das Fenster. „Ich denke irgendwie Beides! Aber der Sinn ist schon das selbe!", lächelte er sie an. „Und mal ganz ehrlich, gerade du müsstest wissen, wie ich auf dich reagiere! Ich hatte wegen dir den ersten Ständer, meines Lebens und so viele Erste Male hab ich mit dir geteilt!", grinste er sie breit an und versuchte sie damit aufzumuntern, was ihm wohl auch gelang. Sie sah ihm in die Augen und lächelte in an. „Und mit keiner, wirklich keiner, war es ansatzweise wie mit dir!", fügte er noch hinzu. „Danke Pad!", flüsterte sie und Paddy reichte ihr wieder die Cola. „Hier trink!", forderte er sie auf und sie nahm schmunzelnd die Flasche wieder an sich. „Ich will ja nicht stören. Ne natürlich will ich das, der Spruch ist echt allgemein scheiße! Egal. Das Essen ist da!", meinte Patricia zu den Beiden. „Wir kommen gleich!", lächelte Paddy seine Schwester an und danach sah er Sophie nochmal an. „Versuch es zumindest, ich hab dir einen Salat mit bestellt. Wenn du was von mir haben willst, ist auch okay!", bittet er Sophie. Sophie musste schlucken, jedoch nickte sie und ließ sich mit Paddy zurück ins Restaurant ziehen.
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Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)
Hayran KurguSchon Jahre lang sind Patrick, genannt Paddy und Sophie beste Freunde. Sie haben sich bereits mit Sieben Jahren kennengelernt, eine Typische Kindergartenfreundschaft würde man unter normalen Umständen sagen, aber die Umstände waren zu der Zeit alles...