Sophie entschloss sich dazu erst mal ein Semester in der Uni auszusetzen, was Paddy auch nur befürwortete. Zum einen damit sie sich mehr auf sich konzentrieren konnte und zum anderen auch aus Eigennutzen. Sophie stieg somit wieder voll ins Familien Business mit ein und sie freute sich wieder mit unterwegs zu sein, oder bei anderen Terminen zur Hand zu gehen. Heute stand ein Videodreh für die DVD an. Sophie war im Nebenraum gerade dabei das Storyboard durchzugehen, als Paddy von hinten an sie ran trat. „Na schöne Frau, alles gut?", lächelte er sie an und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sophie sah ihn an. „Nicht am Arbeiten Herr Kelly!", meinte sie gespielt ernst und er lehnte sich lässig an die Wand und reichte ihr die Hälfte seiner Mandarine, die sie kopfschüttelnd ablehnte. „Nee, muss ja ab und an auf mein Mädchen aufpassen!", grinste er sie an. „Spinner!", murmelte sie und stellte sich neben ihn, um ihren Kopf auf seine Schulter anzulehnen. Er legte seinen Arm und sie und drehte ihre Haare auf seinem Finger auf. „Die anderen fragen schon warum ich andauert so grinse!", haute Paddy raus und Sophie vergrub ihr Gesicht in an seiner Schulter. „Come on, warum ist dir das unangenehm? Bin ich dir peinlich?!", lachte er, drehte sie zu sich und umarmte sie. Sophie legte den Kopf in den Nacken. „Sie kennen mich von klein auf und ach keine Ahnung!", versuchte sie sich zu erklären. „So Mund auf!", grinste Paddy sie an und sie schüttelte den Kopf. Doch Paddy nickte lächelnd. „Die ist für mich, weil du mich weiterhin verleugnest!", lachte er und schmollte dann, bis Sophie nachgab. „Siehst du, geht doch!", lächelte er und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. „Und das war für?", flüsterte Sophie schon fast. „Für die Mandarine, schmeckst dadurch noch süßer!", lachte er. „Dann gib mir noch ein Stück, wenn das meine Belohnung ist, will ich mehr davon!", grinste sie ihn an und Paddy ließ sich nicht zweimal bitten, steckte ihr ein weiteres Stückchen in den Mund und drückte ihr einen weiteren Kuss auf den Mund. „Alles klar! Ich komm später wieder, wollte was wegen dem Storyboard wissen!", wurden die Beiden durch Jimmy gestört, der gerade wieder umdrehen wollte. „Stell dich nicht so an, komm her!", meinte Paddy und löste sich von Sophie. „Die anderen fragen mich die ganze Zeit warum dir die Sonne aus dem Arsch scheint, ich halte das nicht mehr lange aus. Ihr seit mir was Schuldig!", motze Jimmy gespielt rum und trat neben Sophie. „Ja ja schon klar und so!", lachte Paddy, als er wieder zu den anderen ging.
Paddys Song war schnell schnell im Kasten, gerade weil Sophie da war, wollte er seine beste Seite zeigen. Allgemein fühlte Paddy sich gut und endlich angekommen. Er war wie ein verliebter Teenie und konnte, selbst wenn er wollte, sein Dauer grinsen nicht verbergen. Er wusste, es war Sophie unangenehm und er wollte sie entscheiden lasse. Wenn es nach ihm ginge, würde er es überall hinaus posaunen.
Sophie sah dabei zu, wie die Brüder, die Sachen am abbauen waren und Paddy wieder einstecken musste. Nur Jimmy stand neben ihr und schüttelte grinsend den Kopf. „Sag mal Paddy schön und gut deine Gute Laune und so, aber irgendwas ist doch da faul! Entweder ist sie hässlich, oder die Sie ist ein Er oder es sind irgendwelche Happy Pillen am Werk!", zog Angelo ihn auf. Paddy grinste nur in sich rein und sagte nichts weiter dazu. „Boa ne komm hör auf, die Schwulen Story mussten wir echt Monatelang bearbeiten, bis die aus der Presse war!", seufzte Joey. „Tue mir das nicht an!", fügte er noch hinzu. „Sie ist bestimmt so eine wie diese Lilly! Bah die mochte ich gar nicht!", dachte Angelo laut. „Ach die hatte aber gut Vorbau!", haute Joey raus. „Joey Shut up!", lachte Paddy nur und zeigte ihm den Vogel. „Nicht jeder tickt wie du!", fügte er noch lachend hinzu. „Ja was den...?", lachte Joey. Maite stieg dann auch irgendwann mit drauf ein und Paddy ließ sich irgendwann am Klavier nieder und seufzte. „Sag mal checkt ihr es nicht, wie sehr ihr mir auf die Eier geht!", haute Paddy raus, musste dabei aber auch lachen, da er die Neugier seiner Geschwister immer wieder aufs Neue Bewunderte.
Jimmy sah Sophie an, die das alles nur grinsend beobachtete. „Gib dir einen Ruck und erlöse ihn? Zeig Herz und Mitleid mir gegenüber, ich leide auch darunter!", spielte Jimmy übertrieben dramatisch. Als die Jungs dann zu Jimmy traten und ihn anfingen zu löchern, verzog sich Sophie zu Paddy und setzte sich neben ihn ans Klavier. Paddy hatte immer noch ein lächeln für sie über und fing an eine Melodie zu spielen. „Du hast echt Geduld! In allem!", gab Sophie ihm zu verstehen. „Ich hab 10 Jahre auf dich gewartet, also so irgendwie ne! Also bringen mich ein paar Kellys nicht aus der Ruhe!", grinste er sie an. „Ich denke nur er hat Mühe!", fügte er lachend hinzu und deutete zu Jimmy, der sich schon die Ohren zu hielt. Sophie nahm Paddys Hand und spielte mit seinen Fingern. „Küss mich!", flüsterte Sophie und sah ihn bittend an. „Das willst du dir wirklich antun!", grinste er sie an und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Dann gibt es kein zurück mehr!", fügte er noch hinzu. „Ich will kein zurück, mir gefällt der Weg gerade aus, ganz gut zur Zeit!", lächelte sie und Paddy gab ihr erst einen kurzen Kuss auf die Lippen und einen weiteren innigen hinterher. „Fuck Jesus, thank you!", haute Jimmy nur raus und seine Geschwister sahen ihn nur fragend an. Jimmy deutete auf das Klavier. „Du wusstest das die ganze Zeit? Seit wann geht das?", haute Angelo unglaubwürdig raus. „Not my Business!", verteidigte sich Jimmy und ging zu den Beiden. „So genug geknutscht, ich will nach Hause, hab heute Abend ein Date!", unterbrach Jimmy, die Beiden verliebten und Paddy sah grinsend zu seinen Geschwistern. „Die sind erst mal still, brauchen Zeit zum verarbeiten, ist so ein Kelly Gen!", lachte Paddy und zog Sophie beim aufstehen mit nach oben.
DU LIEST GERADE
Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)
FanficSchon Jahre lang sind Patrick, genannt Paddy und Sophie beste Freunde. Sie haben sich bereits mit Sieben Jahren kennengelernt, eine Typische Kindergartenfreundschaft würde man unter normalen Umständen sagen, aber die Umstände waren zu der Zeit alles...