Die Studioarbeiten waren nicht immer ganz ohne Probleme, aber nach und nach fand Paddy einen guten Weg. Er war sichtlich ausgepowert, da er die Hauptverantwortung trug. Die anderen merkten seine Überforderung nicht und Sophie war die einzige, die ihn auch mal zur Vernunft brachte, um Auszeiten zu schaffen. So hatten sie alle ein freies verlängertes Wochenende, was jeder für sich nutzte. Nur Jimmy, Paddy und Sophie blieben in der angemieteten Villa zurück, die andern verbrachten mit ihren Familien anderweitig irgendwo.
Bis tief in die Naht saßen die drei zusammen und am nächsten Morgen wurde Paddy durch das klopfen an seiner Tür aus dem Schlaf gerissen. Er öffnete die Tür und sah Jimmy davor stehen und Paddy lehnte seine Zimmertür etwas mehr an. „Nicht dein ernst jetzt?", meinte Jimmy zu ihm, als er Sophie in seinem Bett schlafen sah. Paddy sah ihn an. „Wir pennen öfters in einem Bett, was ist daran neu?", erklärte Paddy sich und drehte sich kurz um. „Paddy aber nicht so?", meinte Jimmy leise und deutete auf sie. Sophie lag auf dem Bauch und hatte, wegen der Spätsommerhitze nur eine leichte Decke über sich, die auch nicht wirklich viel bedeckte. Paddy seufzte. „Was gibt es den?", fragte Paddy der nach einen Tshirt griff und Jimmy runter in die Küche begleitete. „Wollte fragen ob du mit zum Strand kommt, und da ich Sophie nicht gefunden hatte, dachte ich sie wäre schon unterwegs. Hab ich wohl falsch gedacht!", beim letzten Satz grinste er Paddy an. „Mhhh!", murmelte Paddy nur und nahm sich einen Kaffee. Immer noch sah Jimmy ihn an. „Was?", fragte Paddy irgendwann. „Das sah mir ziemlich danach aus, dass es nicht das erste mal war!", grinste er Paddy an. „Seit wann geht das?", fügte er noch hinzu. „Es hat nie wirklich aufgehört!", gestand Paddy und Jimmy starrte ihn an. „Wie jetzt? Ich meine ... hä? Ich versteh nur Bahnhof!", stammelte Jimmy vor sich hin. „Jimmy es hat nie aufgehört die ganzen Jahre. Da lief immer mal was! Sie wollte ja auch das du es weißt, aber hatte sich nie ergeben und zudem hatte sie Angst du würdest sie anders behandeln!", stellte Paddy klar. „Aber du warst in festen Händen, immer mal wieder!", harkte Jimmy nach und Paddy sah ihn an. „Ja und? Passte halt nie!", entgegnete Paddy und starrte auf seinen Kaffee. „Und da lief immer was mit ihr nebenbei?", fragte Jimmy noch einmal. Paddy strich sich die Haare nach hinten und nickte. „Oh man Paddy!", haute Jimmy raus und Paddy seufzte. „Ich weiß!", murmelte Paddy vor sich hin. „Und da ist nichts sonst?". Jimmy sah ihn durchdringend an und Paddy zuckte mit den Schultern. „Darüber reden wir nicht, funktoniert doch aus so. Sie sieht das sehr unkompliziert, genauso wie ich!", versuchte Paddy so glaubwürdig wie möglich rüber zubringen. Jimmy lachte kurz auf und sah ihn an. „Zeig Eier Kleiner!", haute er raus und Paddy sah ihn fragend an. „Die Frau lässt dich nicht los und vielleicht kannst du jedem und sogar ihr das so verkaufen, aber nicht mir! Du solltest dir wirklich langsam mal Gedanken machen, warum jede Beziehung von dir zerbricht und warum deine Wege immer wieder zu ihr führen, selbst wenn du in einer Beziehung bist!", erklärte Jimmy ihm. Paddy seufzte und legte den Kopf in den Nacken. „Jimmy ich weiß es, ich wusste es schon immer, aber es wird nicht auf Gegenseitigkeit beruhen und eh es kompliziert wird, oder endet, lieber so!", gestand er ihm. „Halt bloss die Klappe, sonst gehen wir getrennte Wege!", fügte er noch hinzu. Jimmy hob abwehrend die Hände. „Ich misch mich da nicht ein und hab da auch immer die Klappe gehalten!", antwortete er ihm und sah ihn an. „Und hat sie es drauf?", haute Jimmy raus und erntete einen Bösen Blick von Paddy. „Dein Ernst jetzt?", meinte Paddy, der grinsend den Kopf schüttelt. „Ja was den du bist mein Bruder!", lachte Jimmy und Paddy seufzte erneut. „Du hast gar keine Ahnung! Es fing mit irgendwelcher pubertierenden Neugier an und Heute? Keine Ahnung, mit keiner ist es so wie mit ihr und ich hab keine Erklärung dafür!", meinte er leise und starrte weiter den Kaffeebecher an. „Ihr solltet mal reden!", versuchte Jimmy es erneut. Paddy schüttelte den Kopf. „Warum es kompliziert werden lassen, wenn alles gut ist!", gab ihm Paddy ein weiteres mal zur Antwort.
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Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)
FanfictionSchon Jahre lang sind Patrick, genannt Paddy und Sophie beste Freunde. Sie haben sich bereits mit Sieben Jahren kennengelernt, eine Typische Kindergartenfreundschaft würde man unter normalen Umständen sagen, aber die Umstände waren zu der Zeit alles...