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Auch die Beiden Brüder verzogen sich nach weiteren 2 Stunden und auch Sophie gähnte nur noch vor sich hin. Sie räumten noch die leeren Bierflaschen weg, da die Kinder bestimmt morgen früher wach waren und Paddy sowieso irgendwie einen Hang zur Ordnung hatte. „Sorry nochmal! Aber du weißt wie sie sind. Sie hacken immer noch gerne auf mir rum!", entschuldigte Paddy sich schon fast schüchtern. „Alles gut Paddy. Mir ist nichts davon peinlich! Ich steh dazu!", gab sie ihm zu verstehen. „Das meinte ich nicht. Mir ist das auch nicht peinlich... nichts davon!", sagte er und stützte sich neben ihr an der Küchentheke ab. „Ich möchte nur das du dich wohl fühlst!" Paddy sah sie lächelnd an und wand seinen Blick wieder ab. „Du machst es mir wirklich leicht!", gab sie ihm zu verstehen und Paddy sah sie wieder an. „Du mir irgendwie nicht!", flüsterte er schon fast und strich ihr sanft über den Arm. Sophie betrachtete seine Finger die zarte Kreise über ihren Arm strichen. Sie genoss es und liebte seine Finger nach wie vor. Seine Fingerkuppen waren gerade nach einer längeren Tour immer etwas rauer, aber gerade das störte sie wenig. Paddy betrachtete ihre Gänsehaut auf dem Arm und lächelte leicht vor sich hin und rieb ihr dann mit sanften Druck über die Stelle, um ihr die Körperwärme zurückzubringen. Er seufzte kurz auf und sah sie nochmal an. „Ich bin übrigens mega Stolz auf dich. Du hast gut gegessen und hast es bei dir behalten. Dir fällt es nicht leicht und ich habe bemerkt wie du nach meiner Nähe gesucht hast danach. Ich weiß wir reden kaum darüber und ich möchte dich auch nicht dazu drängen, aber finde eine solche Rückmeldung bringt dir auf alle Fälle was. Und wenn ich dir damit helfen kann, einfach da zu sein, dann tue ich das!", gab Paddy ihr zu verstehen und sie nickte leicht. „Du musst nichts sagen, ich wollte es nur los werden!", sagte er noch und drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Danke!", flüsterte sie und nahm ihn in den Arm, um ihn zu drücken. Wieder gähnte sie, oder versuchte es eher zu unterdrücken und Paddy lachte leise. „Come on Girl. Ab ins Bett!", forderte er Sophie auf, wie er es sonst bei seiner Tochter tat. Sie sah ihn fragend an, doch er schüttelte den Kopf. „Ich bin noch nicht Müde!", beantwortete er ihr die unausgesprochene Frage und sie lächelte ihm noch einmal zu, ehe sie nach oben ging.

Paddy war viel zu aufgedreht und aufgewühlt um zu schlafen. Selbst der leichte Rausch, durch den Alkohol konnte ihn nicht runter fahren. Er würde am liebsten mit ihr ins Zimmer gehen, neben ihr liegen, sie wieder küssen wie am Abend, oder auch ganz andere Dinge! Er seufzte und legte den Kopf auf die Arbeitsplatte. „Du Weichei!", fluchte er leise vor sich hin und gab sich immer wieder selbst eine Kopfnuss. Er konnte selbst nicht beschreiben, warum er so war, auf die ein und andere Minute war er verunsichert. Aber dann ein anderes mal, kann er mit ihr rum scherzen wie zu früheren Zeiten. Er verzog sich, mit einer angebrochenen Flasche Wiskey in sein Homestudio in den Keller, vielleicht würde ihn dies irgendwie runter bringen.

Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt