Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)

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Paddy war es unangenehm, aber versuchte weiterhin normal mit der Situation umzugehen. Er hatte das Gefühl, als ob Sophie die Situation, wohl nur zu gerne eben ausgenutzt hätte, auch er hatte kurz überlegt sie einfach gegen die Wand zu knutschen, aber die Vernunft hatte gesiegt. Zudem waren einfach viel zu viele Dinge zwischen ihnen, die wirklich erst geklärt werden mussten. Paddy kam als letzter zum Frühstück und er ließ genervt das Handy auf dem Stuhl nieder. „Nervt dich wer?", fragte Anna ihn direkt und er seufzte. „Fuck Business!", meinte er nur und griff nach einem der frischen Brötchen. „Kein Hunger?", murmelte er leise und sah Sophie an, die nur über ihrem Kaffee saß. „Mir ist immer noch schlecht!", gab sie kleinlaut zu und sah nicht auf. Paddy grinste in sich rein. „DU hast wohl ordentlich getankt gestern!", stellte er schmunzelnd fest. „War mir eine Leere!", gestand sie sich ein. „Ich fand es lustig!", lachte Anna und Sophie vergrub ihr Gesicht. „Ich war peinlich oder?", fragte sie nach und alle nickten grinsend. „Naja wäre ich nicht aufgeklärt gewesen, hättest du das irgendwie gestern getan!", lachte Anna und Sophie sank weiter in den Stuhl.

Steffi und Anna verabschiedeten sich dann auch, da ihr gebuchter Zug bald fahren würde. Sophie war gerade dabei sich anzuziehen und ihre Sachen zusammenzupacken, als Paddy telefonierend ins Schlafzimmer kam. Genervt warf er das Hand unachtsam aufs Bett. „Scheiß Teil, immer erreichbar!" murmelte er und sah Sophie fragend an. „Kann ich mit dir zurück? Ich meine wenn okay ist, mein Flug ist über bucht und ich komm morgen erst weg!", fragte Paddy und Sophie nickte leicht. Ihr war es irgendwie noch unangenehm, wie er mit ihr umging. „Hör mal Sophie, das von letzter Woche... ich meine es tut mir wirklich leid. Du weisst ich war nicht ich selbst und auch wenn es das nicht das Recht rausnimmt, so mit dir umzugehen... es tut mir wirklich leid. Ich weiß nicht mal was ich alles gesagt habe, aber es fühlt sich mehr als schlecht an!", versuchte Paddy sich zu erklären. Sophie nickte. „Paddy ich hab es verdient. Ich meine das war deine Art mir zu sagen, was du von mir hälst und wie verletzt du bist! Steht dir zu!", gab sie ihm zur Antwort und sah zu Boden. Paddy schüttelte den Kopf. „Ich habe Dinge gesagt die nicht stimmen, von da her finde ich das nicht fair!", entschuldigte er sich ein weiteres mal. „Lass gut sein Paddy, du warst auf Entzug!", gab sie ein weiteres mal zur Antwort. „Und ich hab dich vermisst!", haute Paddy einfach raus und packte seine Sachen zusammen.

Die Fahrt war entspannt, zumindest kein Stau und Sophie konnte beim Autofahren schon immer am besten entspannen und abschalten. „Sag mal Sophie warum ist dein Mann nicht mitgekommen?", fragte Paddy vorsichtig und Sophie musste schlucken. „Geht ja schlecht!", meinte sie nur leise und Paddy sah sie von der Seite aus an. „Wie in Dortmund war er doch dabei? Also warum soll es nicht gehen?", fragte Paddy verwirrt. Sophie musste lachen. „Was Pierre? Mein Mann! Niemals!!", lachte sie und sah Paddy kurz an. „Du musst mich eigentlich besser kennen. Schau dir den Typen mal an. Heiß, aber nicht ... nein niemals!" Sophie musste immer noch lachen und schüttelte den Kopf, alleine bei dem Gedanken. Sie sah Paddys Gesicht und sie wusste jetzt nicht was sie mehr amüsieren sollte. „Pierre ist ein guter Freund von mir, er hat 2 Mädels im selben Alter wie Hope und war der beste Freund von David. Ohne ihn hätte ich das alles nicht geschafft, aber nein... er ... Oh man ey ich dachte echt du kennst mich besser!", erklärte sie sich weiter. „Ja aber wie? Ich hab Euch am Flughafen gesehen und ...!", Paddy schüttelte den Kopf und sah aus dem Fenster.

Sophie fuhr an der nächsten Raste raus und sah Paddy an. „Paddy seh mich an!", forderte sie und Paddy gab ihrer Bitte nach. „Den Song, hast du den wegen mir geschrieben?", fragte sie ihn direkt und Paddy wand den Blick wieder ab. Er zuckte mit den Schultern. „Selbst wenn, ist doch egal!", murmelte er und kämpfte mit den Tränen. „Ich hab nichts mit Pierre!", gab sie ihm zu verstehen. „Ändert nichts. Pierre, David oder sonst wie! Kommt letztendlich auf das Selbe hinaus!", gab er zurück und ihm liefen unbemerkt die Tränen, da er langsam realisierte, dass er Sophie für immer Verloren hatte. „Paddy. David lebt nicht mehr!", sagte Sophie leise und Paddy sah sie fragend an.Ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Er hat sich vor 3 Jahren das Leben genommen!", meinte sie leise und atmete tief durch. „Ich war am Anfang wirklich glücklich und dachte es wäre der richtige Weg. Aber in Wirklichkeiten hab ich in ihm einfach ... !", sie brach ab und schüttelte den Kopf. „Er hatte die selbe dunkle Seite, die ich von dir kannte, nur war er eben erfolgreich!", fügte sie noch hinzu.