Sophie schloss die Kleine erst einmal fest in die Arme. „Whats wrong with him?", fragte Pierre, der in der Tür stand. Sophie schüttelte den Kopf und hielt der Kleinen die Ohren zu. „Arschloch eben!", gab Sophie ihm zur Antwort. Pierre lachte. „Come on! Du weißt es doch besser!" Sophie seufzte. „Alles scheiße eben!", fluchte Sophie erneut und wurde von ihrer Tochter böse angesehen. „Ja Sorry Schatz!", fügte sie leise hinzu. Sie verabschiedeten sich herzlich und Sophie widmete sich weiter ihrer Tochter.
Die Tage zogen ins Land und Paddy wurde ruhiger. Er wäre am liebsten in Scharm versunken und wusste, dass er Jimmy viel zu viel zugemutet hatte und auch das er alles andere als Gerecht zu Sophie war. Jimmy zog sich die Jacke über und Paddy stand am Fenster. „Kommst du nach Köln?", fragte er seinen Älteren Bruder ohne ihn anzusehen. „Ich habs versprochen!", gab Jimmy knapp zurück. Paddy sah ihn nach einer Ewigkeit an. „Danke!", murmelte er und sah wieder aus dem Fenster. Jimmy musterte ihn und schüttelte den Kopf. „Paddy lass den Scheiß. Ich hab dadurch fast meine Familie verloren und Ann hat nur dich! Tue ihr das nicht an!", gab Jimmy ihm zu verstehen und Paddy nickte stumm. „I know!", murmelte er kaum verständlich und reichte Jimmy einen Umschlag. „Falls sie ihn lesen will!", gab er Jimmy zu verstehen und Jimmy nickte. „Paddy du hast echt übertrieben, dass weißt du!", meinte Jimmy und klopfte ihm auf die Schulter. „Du kennst sie!", fügte er noch hinzu. „Da bin ich mir nicht mehr so sicher!", stellte Paddy traurig fest.
Nach einem Charity Event in Berlin machte er sich auf den Weg nach Köln. Er wollte Ann am Morgen überraschen und fuhr die ganze Nacht durch, um am Morgen bei ihr zu sein. Joey sah ihn erschrocken an. „Junge, ich dachte es geht dir was besser. Aber du bist immer noch der Tot auf 2 Beinen!", wurde er von Joey empfangen. „Danke!", murmelte er und sah sich um. „Geh ruhig pennen, die Kleine war spät im Bett und wird bestimmt noch 3 Stunden schlafen!", gab Joey ihm zu verstehen und Paddy legte sich was hin. Den freien Tag genoss er mit Ann. Kuschelte mit ihr und lass ihr Stundenlang irgendwas vor. Er war allgemein ruhiger und nachdenklicher, und die Ruhe spürte auch sein Umfeld. Jeder konnte sich denken, dass irgendwas passiert sein mag, aber außer Jimmy, Andy und Sophie wusste keiner etwas. Selbst Patricia, die Abends noch kurz vorbei kam bemerkte es und zog sich Paddy zur Seite. „Was ist passiert?", fragte sie direkt und Paddy sah sie nur an. Sollte er lügen oder es einfach auf ein anderes mal verschieben? Er sah zu Ann und sofort schoßen ihm Tränen in die Augen. Er hatte nicht nur sich selbst aufgegeben, sondern auch riskiert Ann zu verlieren. „Patricia ich bin so dumm!", gab er nur zu und Patricia strich ihm über den Arm. „Lass ein ander mal darüber reden, ich bin nicht so weit!", fügte er hinzu und nahm Ann auf den Arm, die gerade zu ihm kam. „Komm du musst ins Bettmorgen wird ein langer Tag und dann geht's im Tourbus zur Tourend Party!", lächelte er seine Tochter an, die ihn freudenstrahlend ansah.
Das Konzert in Köln war wieder mal sehr anstrengend für Paddy. Immer wieder lastete ein Druck auf ihm, wenn er in seiner City spielte, aber das Publikum machte es ihm einfach. Er ließ seine Blicke immer wieder über die Menge streichen, viele Bekannte Gesichter, viele Freunde und auch Jimmy stand mit Meike oben auf dem Balkon. Ihm ging ein Stück weit das Herz auf, als er auch Ann oben rum hüpfen sah und konnte es selbst nicht begreifen wir er all dies aufs Spiel setzen konnte. Er stimmte unabhängig der Setlist Brother Brother an undJimmy wusste, dass er dies nur für ihn tat. Es war seine Art der Kommunikation, und gerade sie Beiden konnte sich so am Besten austauschen. So war es schon immer und würde wohl auch immer so bleiben.
DU LIEST GERADE
Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)
FanficSchon Jahre lang sind Patrick, genannt Paddy und Sophie beste Freunde. Sie haben sich bereits mit Sieben Jahren kennengelernt, eine Typische Kindergartenfreundschaft würde man unter normalen Umständen sagen, aber die Umstände waren zu der Zeit alles...