Just (Best) Friends - with Benefits (Paddy Kelly/ Michael Patrick Kelly FF)

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„Wird aber knapp!", meinte Jimmy nur grinsend, als Sophie vor seiner Tür stand. „Woher?", fragte Sophie ihn und reichte ihm die Tasche der Kleinen. „Ich wusste es einfach, ohne das mir wer was sagte. Ich kenne ihn, aber mit dir hätte ich früher gerechnet!", lächelte er sie an. „Ich schulde dir was!", sagte Sophie und drückte ihrer Tochter und ihm einen Kuss auf die Wange. „Fahr vorsichtig!", rief Jimmy ihr noch hinterher. „Was macht Mama?", fragte die Kleine Ihren Onkel und sah ihn von unten an. „Ich hoffe mal deinen Papa zur Vernunft bringen!", entgegnete er ihr und nahm sie mit in die Wohnung.

Sophie fuhr wie eine Irre nach München. Natürlich hätte sie es entspannter angehen lassen können, aber eigentlich wollte sie ihn zappeln lassen. Aber ihr Gewissen kam immer wieder zum Vorschein und sie redete sich immer wieder ein, dass auch sie eine Schuld daran hatte. Das Konzert hatte schon angefangen und Sophie entschied sich erst nach der Pause ihren Platz einzunehmen, oder so in der Art.

Paddy war geknickt. Zu Beginn der Show hatte er immer wieder gehofft, das die Plätze für Sophie, doch noch in Anspruch genommen wurden. Er hatte sie und schweren Herzens auch ihn eingeladen und Pässe zukommen lassen, da das Konzert aber bestuhlt war, mussten die Platzkarten trotzdem abgeholt werden. Sie blieben leer, nicht einmal jemand anderes, wie damals in Köln, hatte sie die Karten gegeben. Paddy hing seinen Gedanken nach, als Christian ihn von der Pause abholte. „Komm Endspurt Großer!", munterte er ihn auf. Er war der einzige neben Niels der die Sophie Sache irgendwie mitbekam und wusste das er sie heute eingeladen hatte. Auch wenn er selbst sie nicht persönlich kannte, wusste er das sie was besonderes sein musste.

Sophie wusste, das auch Steffi mit ihrer Tochter da war. Beide hatte sie vor 2 Jahren in Köln kennengelernt und freundeten sich an. In der Pause traf sie auf die Beiden und Anna schloss sie in die Arme. „Wo ist Hope, ist sie nicht mitgekommen?", fragte Anna sie und Sophie schüttelte mit dem Kopf. Die ganze Komplikation, das Hope Paddy Tochter war, trugen die beiden Frauen noch nicht an Anna weiter. „Nein der Weg war dann doch zu weit!", erklärte sie ihr und nahm Steffi in den Arm. „Und du denkst das Klappt?", fragte Steffi sie und Sophie zuckte mit den Schultern. „Ich kann mich nicht einfach direkt vor ihn setzen!", gestand Sophie und sie wusste sie war ein Nervenbündel. „Sorry!", entschuldigte sie sich und Anna lächelte sie an. „Sonst bist du immer die Taffe und jetzt!", stellte die mittlerweile 14 Jährige fest. Steffi gab ihr die Platzkarte und Sophie ihr einen Zettel. „Oh man ich versteh das hoffe ich irgendwann mal, oder ich will es gar nicht verstehen, wenn Liebe und das alles so kompliziert ist!", seufzte Anna und verabschiedete sich von den Beiden Frauen. „Ich brauch was Hartes!", haute Sophie nur raus und Steffi gab ihr einen Drink aus, ehe auch die Beiden zurück zu Halle gingen.