"Aber Paddy... Ich muss nach Hause... Mein Vater macht sich sonst Sorgen!" lüge ich, denn ich muss nicht nach Hause, weil er sich Sorgen macht, sondern weil es sonst Schläge setzt. "Bitte geh nicht... Ich will nicht, dass dir was passiert!" Kathy kommt dazu und sagt:" Joelle, du gehst nicht durch Köln um diese Zeit. Du bleibst heute Nacht hier und schläfst mit bei Paddy. Ruf einfach zuhause an und sag was Sache ist." Innerlich Kämpfe ich einen Kampf. Ja... Nein... Ja... Nein... Schließlich bleibe ich bei 'Ja' stehen. "Na gut, aber nur, wenn ich wirklich niemanden störe." sage ich und schaue zu Kathy. Diese schüttelt nur den Kopf und verschwindet wieder in der Küche. "Ich bleibe!" sage ich zu Paddy, der erleichtert aus atmet:" Danke Süße. Komm ich zeig dir das Telefon." Im Flug wähle ich die Nummer von daheim. "Ja?" dringt die unfreundliche Stimme meines Vaters an mein Ohr. "Hallo Papa, ich wollte nur sagen, dass ich heute nicht nach Hause komme. Ich schlafe bei einer Freundin." sage ich mit bebender Stimme in den Hörer. "Mach doch!" knurrt er und legt auf. "Danke und gute Nacht, Papa." schiebe ich noch dem Schein wegen hinterher und lege auch auf. Paddy steht neben mir:" Einer Freundin?" fragt er verwundert. Ich nicke:" Ja, wenn ich gesagt hätte, dass ich bei meinem... Äh einem Freund schlafe, hätte er wahrscheinlich gesagt das ich nicht darf." erkläre ich und Paddy nickt verständnisvoll. Er nimmt mich bei der Hand und führt mich in sein Zimmer. Es ist sehr groß für eine Schiffskajüte, aber sehr gemütlich. Paddy geht zum Schrank und holt ein T-Shirt von sich heraus:" Ich hoffe, dass ist okey? " Lächelnd nicke ich und nehme ihm das Oberteil aus der Hand:" Danke." "Ich geh kurz und sag allen gute Nacht. Ist so ein Ritual bei uns." mein er und verlässt das Zimmer. Ich schaue mich um und sehe eine Sammlung von Fotos an der einen Wand hängen. Ich gehe hin und sehe sie mir genauer an. Es sind Fotos der Kellys in alles Altersgruppen. Auf dem einen Bild entdecke ich eine sehr freundlich aussehende Frau mit einem Kind auf dem Arm. Das muss wohl die Mutter sein... Wo sie wohl heute war? Ich nehme mir vor Paddy bei Zeiten danach zu fragen.
Ich beginne damit mich auszuziehen, doch plötzlich geht die Tür wieder auf und Paddy steht im Zimmer. Er hat freie Sicht auf meine Unterwäsche... "Oh shit... Sorry, ich dachte du wärst fertig... Ich geh wieder!" stammelt er und dreht sich blitzschnell um. "Mich stört es nicht." sage ich schnell und er kommt zurück ins Zimmer und schließt die Tür, dreht sich aber nicht um. Schnell ziehe ich das Oberteil von ihm über:" Fertig!" "Tut mir wirklich leid!" murmelt er und dreht sich vorsichtig um. "Hey, alles okey. Es ist nicht schlimm." lächel ich und krabbel in sein Bett. Sein Shirt ist mir viel zu groß, doch es riecht so gut nach ihm...
Paddy beginnt sich umzuziehen und ich drehe mich ebenfalls weg. "Bei mir ist das nicht ganz so schlimm, Süße." kichert er und ich drehe mich wieder um. Ein Fehler, denn er steht oben ohne mitten im Zimmer und er sieht einfach verboten gut aus. "Ähm...Ja..." stottere ich und Paddy lacht:" Beruhig dich, bin nur ich!" Nur? Der hat gut lachen... Wie soll ich denn neben ihn ruhig schlafen?
Paddy klettert neben mich ins be und mustert mich, dann sagt er:" Süße, du bist wunderschön." Ich lasse mich ins Kissen fallen und er tut es mir nach. Vorsichtig legt er einen Arm um meine Hüfte und zieht mich mit dem Rücken an sich:" Ich hoffe, dass ist in Ordnung?" fragt er hoffnungsvoll. "Ja, ist es. Gute Nacht, Paddy." nuschel ich und höre nur noch, wie er sagt:" Gute Nacht, Baby." dann bin ich auch schon eingeschlafen.
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I Feel Love - Gerettet in deinen Armen (Abgeschlossen)
FanfictionJoelle Verreet ist ein junges Mädchen von 16 Jahren und dies ist ihre Geschichte...Halt, nicht ganz. Denn durch einen dummen Zufall trifft sie auf Paddy Kelly, Popstar und Mädchenschwarm und Teil der berühmten Kelly Family. Kann es eine Liebe zwisc...