I Feel Love - Gerettet in deinen Armen (Abgeschlossen)

Ende?

-Sichtwechsel zu Paddy-

Nein!

Das darf nicht wahr sein!

Joelle fasst sich an die Stelle, wo sich das Blut rasend schnellem Tempo das Blut ausbreitet und schaut Bill entsetzt an. Dann fährt ihr Blick zu mir. Unendliche Liebe spricht aus ihren blauen Augen zu mir, als ein gehauchtes:“ Paddy… „ ihre Lippen verlässt und im selben Moment die letzten Treppenstufen hinunter stürzt. „Joelle!“ rufe ich, doch meine Freundin bleibt leblos auf dem Boden liegen. Bill lacht eiskalt auf, geht zu Joelle und dreht sie mit dem Fuß um:“ Armes Mäuschen, aber du bist selber schuld. Es hätte nicht so enden müssen.“ Dann zückt er ein kleines Messer aus der Tasche und rammt es ihr in den Bauch. Doch von Joelle kommt keine Reaktion mehr.

Bill dreht sich zu mir um:“ Tja, die ist erledigt. Nun zu dir!“ „Was hast du getan? Du hast… Ist sie?“ entkommt es mir, während Tränen unaufhaltsam über mein Gesicht laufen. Der Typ lacht dreckig:“ Ich würde sagen, deine Kleine ist hops gegangen. Nun bist du dran… Wärst du nicht gewesen, dann hätte ich sie bekommen! Du dreckiger Hurensohn!“

Trotz der Schmerzen und der Trauer kocht Wut in mir hoch:“ Ey, du Spast! Mir ist egal, was du mit mir machst, aber lass meine Mutter da raus!“ gehe ich ihn an, doch Bill lacht wieder nur:“ Ach, auch noch ein Muttersöhnchen. Aber wie du willst.“

Er geht zurück zum Körper von Joelle, zieht das Messer aus ihrem Körper und kommt zu mir zurück. Er legt die Pistole aus der Hand und kniet sich über mich, sodass ich nicht weg kann. „So Kleiner. Jetzt zeig ich dir mal, welche Schmerzen ich wegen dir durchstehen musste.“

Hä, Moment!

Der Typ ist doch jetzt wohl entgültig übergeschnappt!

Er hatte Schmerzen wegen mir?

Allerdings kann ich meine Überlegung nicht weiter verfolgen, da Bill sich meinen rechten Arm genommen hat und knapp über dem Handgelenk einen tiefen Schnitt hinterlässt. „Ahhhh! Spinnst du?“ keuche ich schmerzerfüllt, doch Bill lacht nur hysterisch auf.

Boah, der hat echt ne Macke!

Als nächstes nimmt er sich meine Hand und fährt mehrmals mit der Klinge über meine Handfläche. Ich schreie vor Schmerzen auf, doch Bill hört nicht auf. Nachdem meine andere Hand genau das Gleiche erfahren darf, setzt er die Klinge knapp unter meinem linken Ellenbogen an:“ Noch ein paar letzte Worte, Kelly?“ „Ich hoffe, du schmorst in der Hölle, du Wichser!“ keuche ich und Bill grinst:“ Danke und bye bye.“

Er drückt die Klinge in meinen Arm und schneidet mir den kompletten Unterarm entlang nach unten. Erneut schreie ich vor Schmerzen und das hört auch nicht auf, als Bill dies auf der anderen Seite wiederholt. Meine Sicht trübt sich und ich sehe nur noch, wie Bill seine Handschuhe auszieht und durch die Türe verschwindet. Alles was danach passiert, kriege ich nicht mehr mit.

Bald bin ich wieder bei Joelle!