Love Is In The Air

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Paddy schaut zu mir und grinst:“ Was ist denn los mit dir? Du hast im Vergleich zu uns doch nix getrunken.“ Ja richtig, Paddy hatte eine Kleinigkeit getrunken und ich ebenfalls. „Doch… nicht viel… wirklich, aber etwas.“ Sage ich, während ich mich verlegen an seine Schulter drücke. „Schämst du dich etwa?“ hakt Paddy lachend nach und ich nicke. „Oh Baby… Ich war das erste Mal mit 15 betrunken. In einem Pub in Dublin. Endete nicht gut, aber du bist echt zu süß. Don’t think about it. Morgen gehen wir richtig aus und dann wirst du schon sehen.“ Lacht er und ich grinse:“ Ohh, ganz böser Paddy. Du bist gar nicht so artig, wie alle denken.“  Paddy lacht und schüttelt den Kopf:“ No way, Baby. I don’t want to be a sunnyboy. I’m a Teenager with a lot of mistakes.“

„Paddy. Bring sie ins Bett oder es wird peinlich für dich. Wie sagt man so schön? Alkoholisierte tragen das Gehirn auf der Zunge.“ Lacht John jetzt und Paddy nickt:“ Schon klar. Immerhin können wir die Finger voneinander lassen. Du und Maite I. nicht.“ John wird schlagartig rot und wendet sich ab. Wie süß! Wir steigen in den Aufzug und ich kuschel mich an Paddy:“ Baby. I want you. I want to kiss you and then I want to get out of my dress. Only for you, my love. I want to love you and heal you.“ Hauche ich ihm ins Ohr und bemerke, wie er Gänsehaut bekommt und sich etwas im südlichen Gebiet regt. „Not here my love. Please don’t say anything in this way. I get a little problem now.“ Haucht Paddy zurück und ich grinse ihn an:“ Schlimm sind wir. Richtig schlimm.“ Paddy lacht leise und zieht mich zurück in seine Arme. Langsam macht sich Müdigkeit in mir breit und ich bemerke gar nicht mehr, wie Paddy mich hochhebt und in unser Zimmer trägt.

Am nächsten Morgen wache ich mit einem leichten Kopfschmerz auf. Nicht schlimm, aber schon nervig. Paddy liegt noch neben mir und schläft. Ach ja, mein kleines Murmeltier. Ich schaue auf die Uhr. Es ist halb elf. Es gibt bis um zwölf Frühstück, also müssen wir wohl aufstehen. Ich kuschel mich von hinten an Paddy heran und schlinge meinen Arm um seinen Bauch:“ Baby… aufwachen.“ Flüstere ich und lasse meine Hand unter sein Schlafshirt gleiten. Ein brummen von ihm. Ich kichere und fange an sanfte Küsse auf seinen Nacken und Hals zu hauchen. Langsam regt sich Paddy und dreht sich letztlich zu mir um:“ Guten Morgen, mein Engel. So kannst du mich gerne immer wecken.“ Ich lächel ihn an:“ Komm Baby, aufstehen. Sonst gibt es kein Frühstück mehr.“ Paddy sieht mich gequält an:“ Ehhhh neee, dann muss ich ja raus aus dem Bett. Wir lassen was aufs Zimmer kommen.“ Sagt er entschieden und greift nach dem Telefon auf dem Nachttisch. In schnellem Spanisch bestellt er ein, meiner Meinung nach, viel zu großes Frühstück und legt sich dann wieder gemütlich hin:“ So, now we wait.“ Ich lächel ihn wieder an und kuschel mich an seine Seite:“ Ich kann mir ein Leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen.“ „Glaub mir, little angel. I don’t want to think about stuff like this.“ Entgegnet Paddy und küsst mich sanft.

Kurz darauf klopft es an der Tür und der Zimmerservice bringt unser Frühstück. Wir machen es uns sitzend im Bett bequem und genießen das wirklich mega hammer leckere Frühstück. „Ich kann nicht mehr.“ Stöhne ich, als wir fast alles aufgegessen haben und lasse mich auf die Matratze zurück sinken. „Ich auch nicht. Sollen wir später zum Strand gehen?“ entgegnet Paddy und ich nicke. Schnell nehme ich die restlichen Teller vom Bett und kuschel mich zurück in Paddys Arme:“ Ich liebe dich.“ Nuschel ich und schlafe tatsächlich nochmal ein.

Als ich wieder aufwache ist es bereits Mittag und Paddy liegt ebenfalls schlafend neben mir. Ich krabbel zu ihm rüber und küsse ihn mehrfach auf den Mund, bis er sich regt:“ Mhh? Wasn los?“ Ich muss lächeln, da es einfach nur zuckersüß aussieht wie er da verschlafen zu mir hoch schaut. „Baby, wir wollten doch zum Strand. Es ist gleich halb drei.“ Antworte ich ihm und fahre ihm zärtlich durch  die Haare. „Ich komme. Gib mir fünf Minuten ja?“ brummt Paddy und ich stehe kichernd auf, um meine Badesachen anzuziehen.

-Sichtwechsel zu Paddy-

Ich höre wie Joelle kichernd aufsteht und vergrabe mein Kopf seufzend im Kissen. Ich habe gerade so schön geträumt gehabt. Joelle und ich waren auf einer einsamen Insel. Nur wir beide ganz alleine und wir lagen im Sand und sie schaute mich aus ihren wunderschönen Augen an und sagte mir, wie sehr sie mich liebt. Ich seufze ergeben. Aber die Realität ist ja auch nicht schlecht. Was rede ich? Sie ist großartig. Ich habe Erfolg mit meiner Family, eine wunderschöne und zuckersüße Freundin, die mich über alles liebt und ich sie und meinem Vater geht es nach seinem letzten Schlaganfall wieder deutlich besser. „Schatz, schau mal.“ Höre ich plötzlich Joelles Stimme und ich drehe mich um. Heilige Scheiße! Sie trägt einen schwarzen Bikini, der eigentlich verboten gehört. ‚Wie soll ich denn den Tag überstehen?‘ frage ich mich, als Joelle mit schwingenden Hüften auf mich zu kommt und ihre Lippen auf meine presst.

I Feel Love - Gerettet in deinen Armen (Abgeschlossen) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt