Am nächsten Morgen wache ich glücklich auf, doch gleich muss ich nach Hause! Ich betrachte Paddy der neben mir liegt und schläft. Er ist so hübsch... Zärtlich drücke ich ihm einen Kuss auf die Stirn und er schlägt die Augen auf:" Guten Morgen, Baby." nuschelt er verschlafen und zieht mich an sich. "Guten Morgen, du Schlafmütze." lächel ich und er grinst. Meine Hand findet eine verirrte Haarsträhne und so fange ich an damit herumzuspielen. "Macht's Spaß?" fragt Paddy, der mich belustigt anschaut. Grinsend lächel ich ihn an und küsse ich kurz, dann stehe ich auf:" Paddy, los jetzt!" lache ich und keine fünf Minuten später sitze ich neben Paddy beim Frühstück. "Joelle, was ist los? Du bist so still." fragt Patricia mich plötzlich und ich schaue sie erschrocken an:" Ähm nix... Ich bin nur müde." lüge ich und sie nickt. Nach dem Frühstück hole ich meine Sachen aus Paddys Zimmer und er bringt mich zur Tür:" Musst du wirklich weg?" fragt er mich traurig und ich nicke ebenso traurig:" Ja leider, Paddy. Aber sehen wir uns morgen?" Er nickt und küsst mich sanft auf den Mund. Oh man, ich muss mich echt zusammen reißen, dass ich nicht anfange zu heulen. "Bis morgen, Baby." hauche ich und küsse ich nochmal, ehe ich mich auf den Weg mache.
Zuhause angekommen, versuche ich unbemerkt in mein Zimmer zu gelangen, doch... "Aha, kommen wir auch mal?" steht mein Vater auch schon hinter mir. "Was geht es dich an?" murmel ich und Zack, habe ich eine Ohrfeige hängen. "Du hast nicht weg zu bleiben!" brüllt Mein Vater und nimmt einen Bambuszweig von dem Regal. Mit der einen Hand hält er mich fest, während er mit der anderen den Zweig auf meinem Rücken sausen lässt. Ich schreie vor Schmerzen, doch es interessiert ihn nicht. Plötzlich hört er auf und hoffnungsvoll schaue ich auf. "Pulli aus!" lallt er und ich gehorche. Mein Vater drückt meinen Oberkörper auf den Esstisch im Wohnzimmer und schlägt zu. Drei, Vier, Fünf! Ich weine und flehe ihn an, doch bitte aufzuhören... Doch keine Chance.
Später liege ich mit Schmerzen im Bett und weinen mir die Seele aus dem Leib. Was habe ich ihm jemals getan, dass er mir so etwas antut?Als ich erwache, sind zu aller erst die Schmerzen wieder da und dann die Scham. Wie soll ich Paddy unter die Augen treten? Egal, er liebt mich und ich ihn, er wird für mich da sein! Leise schleiche ich durch sie Wohnung... Keiner da... Gut! Schnell ziehe ich mich an und renne zum Hafen. Keine Sekunde länger will ich ohne Paddy sein. Die Bodyguards erkennen mich und lassen mich ohne Wiederspruch das Schiff betreten. Mit klopfendem Herzen drücke ich die Klingel. Ich höre Schritte und dann geht die Tür auf. Ein verschlafener Paddy steht mit zerstrubbelten Haaren vor mir und schaut mich verwirrt an:" Joelle, was zur..." weiter kommt er nicht, denn ich Falle ihm um den Hals und schluchze laut auf. Sofort schlingt er seine Arme um mich und hält mich fest:" Shht, alles gut... Was ist passiert, Baby?" fragt er leise, doch ich weine nur noch heftiger. Ich muss es ihm erzählen! "Paddy, können wir reden? Also du und ich und die anderen?" weine ich und er nickt:" Of course, Honey. Komm mit."
Wir gehen ins Wohnzimmer, wo schon Kathy mit Sean sitzt. Erschrocken sieht sie mich an, steht auf und bringt Sean zurück in sein Bett. Paddy hat derweil den Rest der Familie aus dem Bett geworfen und nach und nach kommen alle zusammen. " Boar Paddy, ich hoffe es gibt einen Grund, warum du mich um 5:00 morgens aus dem Bett wirfst." knurrt Joey, dann fällt sein Blick auf mich:" Elli, was ist los?" fragt er sofort und ich breche wieder in Tränen aus. Sofort zieht mich Paddy auf seinen Schoß und Umarmt mich. "Aua!" jaule ich auf, als er meinen Rücken berührt. "Baby, was ist denn?" fragt Paddy erneut, er klingt verzweifelt. Zwischen schluchzern fange ich an zu reden:" Ich... Habe... Ich habe dich angelogen, Paddy!" "Was meinst du?" fragt dieser und ich fahre fort:" Die Narben kommen nicht von diesen Jungen... Ich... Mein Vater! Ich werde zuhause geschlagen!" stoße Ich hervor und Paddy erstarrt unter mir. Patricia schlägt die Hände vor den Mund und auch die anderen sind schockiert. "Als ich gestern nach Hause kam, da hat er es wieder getan." weine ich und Paddy hebt mich von seinem Schoß. Ängstlich sehe ich ihn an. Wird er Schluss machen? Sein Blick ist unergründlich, als er sagt:" Zieh dein Oberteil aus!" Bitte was? Verständnislos starre ich ihn an." Joelle, bitte!" meint er und langsam ziehe ich meinen Pulli über den Kopf und drehe mich um, sodass er meinen Rücken sehen kann. "Fuck... Jimmy, it's your turn. Please do anything!" flüstert Paddy und sieht zu seinem älteren Bruder, dieser nickt und verschwindet. "Paddy, bitte lass mich nicht alleine!" schluchze ich wieder und er kniet sich vor mir hin:" Joelle, ich liebe dich! Niemals, lasse ich dich alleine. Du bleibst hier verdammt!" sagt er und küsst mich liebevoll auf den Mund. Jimmy ist auch wieder da und setzt sich hinter mich:" Ich werde das notdürftig versorgen, Elli. Aber später fahren wir damit zum Arzt! Und äh... Kannst du eventuell... Also deinen...naja...also..." stammele er und ich höre, dass es ihm sehr unangenehm ist. "Soll ich meinen BH ausziehen?" frage ich leise und Jimmie bejaht dies. Ich greife nach hinten und... "Autsch!" entkommt es mir. Paddy zieht seinen Pulli aus und legt ihn mir von vorne auf den Oberkörper, dann fasst er behutsam hinter mich und öffnet den Verschluss meines BH's. "I hope it's okey." flüstert er dabei und ich nicke. Jimmy fängt an meine Wunden zu versorgen und es brennt wie Feuer. Immer wieder entkommen mir laute des Schmerzes. Paddy sitzt vor mir und seine Augen schimmern feucht.
DU LIEST GERADE
I Feel Love - Gerettet in deinen Armen (Abgeschlossen)
ФанфикJoelle Verreet ist ein junges Mädchen von 16 Jahren und dies ist ihre Geschichte...Halt, nicht ganz. Denn durch einen dummen Zufall trifft sie auf Paddy Kelly, Popstar und Mädchenschwarm und Teil der berühmten Kelly Family. Kann es eine Liebe zwisc...