Joelle Verreet ist ein junges Mädchen von 16 Jahren und dies ist ihre Geschichte...Halt, nicht ganz. Denn durch einen dummen Zufall trifft sie auf Paddy Kelly, Popstar und Mädchenschwarm und Teil der berühmten Kelly Family. Kann es eine Liebe zwisc...
Teil 113:
Erschöpft liege ich auf meinem Bett. ‚Wow, also jetzt kann ich dich echt verstehen, Paddy‘, denke ich und muss schmunzeln, denn das wir bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein. Ich greife nach den Papiertüchern neben mir und beseitige die Sauerei. Dabei kriege ich das Grinsen gar nicht mehr aus meinem Gesicht. Mir geht es gut, eigentlich viel zu gut, aber egal. Ich bin so erleichtert, dass Paddy nicht böse mit mir war und er mich trotz der Trennung immer noch so sehr liebt. Nachdem ich mich wieder angezogen habe, gehe ich runter in die Küche. Charly und Ray sitzen am Tisch und scheinen zu diskutieren. „Was ist denn hier los?“ Frage ich lächelnd und beide zucken erschrocken zusammen. Dann lächelt mich Charly sanft an:“ Liebes, wie geht es dir? Wir werden diesen Mistkerl anzeigen, wenn du nichts dagegen hast.“ Ich schüttel den Kopf:“ Natürlich will ich das. Der Typ soll bestraft werden. Und jetzt lass uns nicht mehr davon reden, ja?“ Charly seufzt, nickt und zieht mich auf ihren Schoß:“ Mein starkes Mädchen. Wann kommt Paddy denn eigentlich an?“ Ich grinse sie an:“ Ähm ja… im halb acht morgens.“ Sie starrt mich an:“ So früh?“ Ich nicke:“ Ja, er hat den ersten Flieger aus Deutschland.“ „Ach ja, einmal früh aufstehen bringt mich nicht um.“ Lacht Charly und ich drücke sie:“ Danke. Danke für alles.“ Sie kichert:“ Nicht dafür, Schatz Nun kann Paddy endlich kommen!
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(Cousin Ray und Tante Charly)
Die nächsten Wochen verbringe ich mit reiten, lesen und in der Sonne liegen. Doch die Nervosität, dass Paddy bald wieder bei mir ist, lässt mich wie auf heißen Kohlen sitzen. Ständig bin ich am zappeln und konzentrieren ist auch nicht mehr drin. Ray und Charly ärgern mich damit gerne, doch och lach mich immer nur mit weg. Einen Abend sitze ich lesend auf der Terrasse, als Ray zu mir kommt:“ Kleines, geh schlafen. Morgen musst du früh aufstehen um deinen Prinzen abzuholen.“ Ich lasse das Buch fallen. Morgen schon? Morgen kommt. Paddy!
