✓Amor de la mafia✓

19~ Eine schlafende Schönheit

Ich beiße mir auf die Unterlippe, um mir ein stöhnen zu verkneifen während sich sein Kopf zwischen meinen Beinen befindet.

Kurz vor dem Höhepunkt stoppt er das Spiel seiner Zunge an meiner Vulva und küsst sich den Weg zu meinem Gesicht hoch. ,,Du bist wunderschön und gehörst mir." haucht er zwischen jedem Kuss. Während er sich an meinem Hals zu schaffen macht, spüre ich die Beule die sich in seiner Boxershorts gebildet hat.

Mein Körper verlangt nach ihm. Mein Verstand verlangt nach ihm. Und vor allem mein Herz. Egal wie sehr ich mich auch noch dagegen wehren möchte, nichts würde helfen. Ich bin ihm verfallen. So wie alle anderen mir zuvor. Seine große Hand streicht zu meinem Bauch und runter zu meiner glühenden, feuchtenen, nach Erlösung bettelnden Mitte. Zwei seiner Finger suchen nach dem Eingang. Er übt leichten durch aus und...

Keuchend setze ich mich auf, mein Herz schlägt viel zu schnell. Was war das denn gerade? Ein Traum... Es war nur ein Traum, aber ein viel zu realistischer, heißer Traum. Noch etwas verwirrt schaue ich unter die Decke. Zum Glück bin ich noch angezogen und Mason auch. Er liegt da, schläft friedlich, völlig ahnungslos, während ich hier mit klopfendem Herzen sitze. Ein unwillkürliches Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. Verdammt, jetzt bin ich auch noch scharf auf ihn... Mein Blick bleibt an ihm haften, und ich nutze die Gelegenheit, ihn mir genauer anzusehen, während er tief und ruhig atmet.

Seine ausgeprägten Wangenknochen, das markante Kinn, die dichten Wimpern und diese vollen Lippen... Mein Blick wandert weiter zu seinen breiten Schultern und den muskulösen Armen, die unter der Haut leicht pulsieren. Sein Shirt ist etwas hochgerutscht und gibt den Blick auf einen perfekten Ansatz eines Sixpacks und die V-Linie frei. Ein wahres Meisterwerk der Natur. Wie kann ein Mensch nur so gut aussehen?

Ich bin noch immer müde und sehe auf die Uhr - es ist erst drei Uhr morgens. Noch vier Stunden bis zum Aufstehen. Aber mir ist kalt, und ich greife nach der Kuscheldecke unter meinem Bett, ziehe sie über mich und Mason und kuschle mich an seine Wärme.

---

Plötzlich werde ich durch das nervtötende Piepen meines Weckers aus dem Schlaf gerissen. Stöhnend drücke ich ihn aus und setze mich auf. Doch kaum will ich aufstehen, greifen mich zwei Arme und ziehen mich zurück ins Bett. „Mason, lass mich los. Ich habe nicht vor zu schwänzen," protestiere ich halbherzig, auch wenn mir seine Umarmung eigentlich ziemlich gefällt. Ich brauche dieses Zeugnis, wenn ich mich in Harvard bewerben will. Keine Ausreden!

„Noch fünf Minuten," murmelt er und zieht mich noch enger an sich. Mein Herz klopft schneller, und ich spüre, wie meine Entschlossenheit langsam schwindet. Nur fünf Minuten... sage ich mir. „Okay, fünf Minuten. Aber wenn du mich dann nicht loslässt, schreie ich so laut, dass meine Adoptiveltern hochkommen," drohe ich spielerisch.

Er lacht leise und nickt, zieht mich aber noch fester an sich. Ich könnte glatt wieder einschlafen, so kuschelig ist es in seinen Armen. Doch kaum schließe ich die Augen, öffne ich sie auch wieder und sage: „So, die fünf Minuten sind um. Lass mich los, ich will duschen."

Widerwillig lässt er mich los, und ich schlüpfe aus dem Bett. „Ich könnte ja auch mit dir duschen," schlägt er mit einem frechen Grinsen vor, und ich schüttele nur den Kopf. „Nein, danke. Ich genieße meine Dusche lieber allein - ohne kleine pummelige Typen, die mir den Platz stehlen." Natürlich weiß er, dass ich es nicht ernst meine, aber die Provokation kann ich mir nicht verkneifen.

„Pummelig?! Ich bin ja wohl das genaue Gegenteil von pummelig!" ruft er entrüstet, und ich zucke nur mit den Schultern. „Wenn du das sagst." Bevor er eine Chance hat, weiter zu protestieren, verschwinde ich schnell ins Badezimmer und schließe vorsichtshalber ab. Man weiß ja nie...