54~ offiziell

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,,Callie Post für dich!" gelangweilt und Todes müde gehe ich die Treppe zum Wohnzimmer runter

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,,Callie Post für dich!" gelangweilt und Todes müde gehe ich die Treppe zum Wohnzimmer runter. Gestern Abend haben Emily, Tom und ich noch Stunden geredet. Mitten in der Nacht hat sich dann auch Johnny gemeldet und wir haben noch gequatschte so lange er vom Flughafen zu seinem neuen Haus gefahren ist. Dementsprechend bin ich jetzt müde wie ein alter Hund der drei Stunden am Stück gelaufen ist.

Schweigend sitze ich am Esstisch und starre einfach nur auf das weiße Papier vor mir. Emily und Tom sehen mich erwartungsvoll an. ,,Na öffne ihn!" gibt Emily aufgeregt von sich. Na gut. Meine Hand geht zu dem Umschlag, nimmt ihn hoch, doch ich lege ihn wieder ab. Nein, lieber nicht... ,,Hier mach du..." schnell schiebe ich den Umschlag zu Tom, der ihn öffnet, das weiße Papier hinaus zieht. Schnell läuft Emily zu ihm rüber und liest es mit ihm durch. Ich beobachte ihre Gesichtszüge. Oh nein...
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Als ich Mason auf dem Flur sehe, laufe ich auf ihn zu und falle in seine Arme. ,,Was ist denn los?" glücklich halte ich ihm den schon zerknitterten Zettel unter die Nase, welchen er sich durchliest und mich lachend anschaut. ,,Sie haben mich angenommen! Harvard hat mich angenommen!" auch er reicht mir ein Zettel. ,,Ist nicht wahr! Du auch?! Mason das ist ja super!" in er Euphorie vergesse ich alles um uns herum und küsse ihn, was er erwidert. Doch als es dann still um uns wird, lösen wir uns voneinander. Shit... Alle starren uns einfach an. Ich meine, dass er jemanden küsst ist ja normal. Nur war ich immer die, die gegen ihn war, ihn gehasst hat und mich immer mit ihm in die Wolle bekommen habe. Was mich nur etwas wundert was alle so schockiert, ist das sie doch sowieso dachten ich und er hätten was am laufen. Es war ein Gerücht welches jetzt wahr geworden ist. Ich rieche schon die Suppe der Gerüchteküche. Während ich mir darüber Gedanken mache, was für verschiedene Geschichten jetzt den Umlauf machen werden, schaut Mason mich einfach nur mit seinem sexy, charmanten Lächeln an. Würden nicht alle so starren, dann würde ich ihn gerne noch mal küssen. ,,Ihr hattet eure Show also verzieht euch." ruft er einmal durch den Flur und schon setzen sie sich wieder in Gang. Man kann ja sagen was man will, doch dies ist und bleibt einfach seine Schule. Hier tanzt jeder nach seiner Pfeife. Bis auf ein paar wenige, wozu ich auch gehört habe. Naja tue ich ja noch immer, nur schlafen wir halt ab und zu miteinander. ,,Tja das wars dann wohl mit dem für uns behalten. Hast du ein Problem damit?" frage ich vorsichtig, doch er zuckt nur mit den Schultern. ,,Nein. Jetzt wissen halt eben alle das ich in festen Händen bin." wie als wäre es nichts, lehnt er sich gegen die Spindwand. Mit hochgezogener Augenbraue sehe ich ihn an. ,,Bist du das?" ,,Willst du das ich es bin?" war das gerade etwa die Frage? ,,Wäre wahrscheinlich nicht schlecht wenn die Mädels wissen würden, dass du jetzt nicht mehr zu haben bist." frech lächle ich ihn an. Er dreht sich zu mir. Was bedeutet denn jetzt dieser Gesichtsausdruck? ,,Das heißt also, dass ich das vor allen machen kann, ohne das wir uns verstecken müssen?" mit zwei Fingern geht er in meine vorderen Hosentaschen und zieht an sich heran. ,,Das heißt es." ich blicke zu ihm auf. Sein Atem riecht nach Pfefferminz und streift über meine Lippen, was mir eine Gänsehaut bereitet. ,,Und dann kann ich dich jetzt einfach so küssen. Wann immer ich Lust dazu hätte?" er haucht mir ein sanften Kuss auf die Lippen, was mich zum Lächeln bringt. ,,Das würde ich sogar sehr begrüßen..." und wieder legt er seine Lippen auf meine. ,,Das bedeutet aber, dass du treu bleibst, hörst du? Kein flirten oder gaffen oder küssen oder anderen Dinge mehr mit Mädchen machen, die nicht ich sind! Klar?" einen Moment denkt er nach, weshalb ich ihm einen leichten Schlag auf die Schulter verpasse, was ihn zum Lachen bringt. ,,Sicher. Ich verspreche es." zufrieden lächle ich. Dann küsst er mich erneut. Also echt. Egal wie oft er mich küsst, es fühlt sich jedes Mal besser und besser an. Als dann die Schulglocke zur ersten Stunde läutet, löse ich mich schließlich von ihm. ,,Ich muss jetzt." damit drehe ich mich um und gehe zu meinem Unterricht.
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In der Pause stehe ich an meinem Spind und räume meine Sachen ein. Plötzlich werde ich herum gedreht. ,,Oh. Mein. Gott. Jetzt ist es also offiziell. Das Traumpaar der Schule: Callie und Mason. Mallie... Nein noch besser. Callson. Super echt..." verzweifelt über das was ich höre schüttle ich meinen Kopf. ,,Mia, du spinnst total..." lachend stimmt sie mir zu. ,,Wer hätte denn das gedacht, dass Mason jemals wieder in der Lage sein wird, eine Beziehung führen zu können..." verwirrt sehe ich sie an. ,,Jemals wieder?" bisher ist mir nicht bekannt, dass er schon mal eine ernste Beziehung geführt hat. Ich meine, gefragt hatte ich mich das schon mal, immerhin wird er bald 19, doch ihn gefragt hatte ich nie. ,,Ja. Eine. Auf der alten Schule auf der er war. Die ganze Sache ist nicht gerade im guten ausgegangen. Du weißt ja wie er ist. Und seine Ex, Bianca, konnte damit nicht umgehen. Dementsprechend hat er sie verlassen. Wenn ich so darüber nachdenke, bist du die einzige die ihm die Stirn bietet, und es scheint ihm auch noch zu gefallen. Ihr passt super zusammen. Doch wenn Quinn das erfährt, ist du am arsch. Denn sie fährt total auf ihn ab..." auf seine Ex werde ich ihn nicht ansprechen. Ich meine, es liegt ja auch in der Vergangenheit und auch ich habe meinen Koffer, auf dem fett Fynn drauf steht, zu tragen. Mason hat das Glück seine Ex vergessen zu können. Doch ich erinnere mich immer an die Zeit mit Fynn, wenn ich diese beschissenen Narben unter meiner Brust sehe. Und Mia hat recht. Quinn wird mich umbringen. Aber das ist mir egal. Momentan kann ich nicht glücklicher sein. Harvard hat mich angenommen, Harvard hat Mason angenommen, ich bin jetzt offiziell mit Mason zusammen und Tom und Emily haben beschlossen bessere Eltern für mich zu sein. Das einzige was mir fehlt ist Johnny. Apropos. Ich sollte ihn heute mal anrufen und über die neusten Dinge informieren. Kaum ist er mal ein Tag nicht da, passieren 100 interessante Dinge.

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