Wer ist der Richtige?

138.Kapitel

Wir saßen noch ziemlich lange am Meer, bis wir langsam alle müde wurden und zurück zu unserem Ferienhaus fuhren. Samu und ich klebten förmlich aneinander und das würde sich wahrscheinlich auch erstmal nicht ändern.
Als wir zurück waren und in unser Zimmer gingen, johlten und pfiffen die anderen laut, was wir mir schmunzelnd zur Kenntnis nahmen. „Und jetzt?" fragte mich Samu als er die Tür geschlossen hatte und auf mich zukam. „Also ich bin eigentlich noch gar nicht so müde." sagte ich mit einem Zwinkern und schlang meine Arme um seinen Bauch. „Ich auch nicht." Nachdem er das gesagt hatte, beugte er sich zu mir runter um mich sofort fordernd zu küssen. Seine Hände wanderten dabei unter meinen Pullover, weshalb ich sofort eine Gänsehaut bekam. Es dauerte nicht lange, da hob er mich hoch und legte mich auf dem Bett ab. Von dort aus konnte ich ihn beobachten wie er sich fast schon strippend vor mir auszog. Als sein letztes Kleidungsstück zu Boden fiel, leckte ich mir erregt über die Lippen und guckte ihn lustvoll an, was ihn auch total anmachte. Auch ich war schnell meine Kleidung los, woraufhin Samu mich voller Leidenschaft verwöhnte. Als er dann plötzlich in seinem Koffer kramte guckte ich ihn nur verwirrt an. Was wollte er jetzt bitteschön? Nach kurzem Kramen hielt er unseren gekauften Vibrator in die Luft und grinste mich spitzbübisch an. „Es wird Zeit ihn auszuprobieren." raunte er mir zu und stellte ihn auf die erste Stufe. Da ich sowieso schon total erregt war stöhnte ich schon jetzt laut auf. Doch Samu stellte ihn immer höher und verteilte dabei Küsse an meinem ganzen Körper. Gerade als er sich an meinem Hals zu schaffen gemacht hatte, begann ich mich immer mehr im Bett zu rekeln und kam fast schon laut schreiend zum Höhepunkt. Samu's Erektion hatte auch deutlich an Größe zugenommen. Mir war bewusst wie sehr in das gerade angemacht hatte. „Gott Baby... das war heiß." sagte er und rieb sich an mir. Wir küssten uns immer wilder während ich seinen Ständer immer wieder vor meinem Eingang spürte und so immer mehr Lust auf ihn bekam. „Jetzt schlaf endlich mit mir." Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Schnell schnappte er sich ein Kondom vom Nachttisch, zog es sich über und drang mit einem kräftigen Stoß in mich ein. Wir beide stöhnte laut auf und mussten dabei die Augen schließen. Kurz verweilten wir so, bis er sich anfing zu bewegen und immer schneller wurde. Seine wilde Leidenschaft brachte mich fast um den Verstand. Bei jedem heftigen Stoß stöhnte ich meine Lust laut raus und auch er war alles andere als leise. Meine Hände hatten sich mittlerweile in seine Pobacken gekrallt um irgendeinen Halt zu haben. „Oh ja...Gott Samuuu!" Ganz plötzlich überkam erst mich ein heftiger Orgasmus und danach auch ihn. Völlig verschwitzt und kaputt fiel er auf mich und rollte sich ein Stück zur Seite. „Scheiße was war das denn?" keuchte er außer Atem. „Vielleicht sollten wir dieses Teil hier öfter benutzen." antwortete ich ihm und hielt den Vibrator hoch. „Das glaube ich auch." Er grinste zufrieden und schmiegte sich dann an mich. Völlig erschöpft schliefen wir dann auch schnell ein.
Am Morgen, als ich aufwachte, lag Samu schon gar nicht mehr im Bett. Ich hätte gerne noch ein bisschen mit ihm gekuschelt, aber wahrscheinlich war er schon duschen. Ich blieb noch ein bisschen liegen und zog mir dann erstmal meine Jogginghose und einen von Samu's Pullis an. Nachdem ich mir dann noch schnell einen lockeren Dutt gemacht hatte, ging ich in die Küche, wo schon Sami und Linnea saßen. „Guten Morgen." begrüßte ich sie fröhlich und setzte mich zu ihnen an den Tisch. „Morgen." „Schlafen die anderen alle noch?" „Raul ist auf der Terrasse am Rauchen, Retta und Osmo holen Brötchen, Ella schläft noch und Samu ist duschen." antwortete mir Sami und zwinkerte als er Samu erwähnte. „Duschen klingt nach einer guten Idee." „Aber nicht mit ihm, das ertrage ich nicht nochmal." „Was heißt hier nochmal?" fragte ich Sami lachend. „Gestern Abend ist's bei euch ja noch ganz schön abgegangen." „Gab ja auch was zu feiern." antwortete ich ihm und wurde dabei doch ein bisschen rot. „Da hat sie Recht. Ich meine wir sind schon seit 5 Jahren zusammen und du hast mir noch keinen Antrag gemacht." sagte Linnea vorwurfsvoll zu Sami, musste dann aber trotzdem schmunzeln. Daraufhin sagte er dann auch nichts mehr, sondern beschäftigte sich mit seinem Handy. „Naja ich gehe dann mal ins Bad." Sami verdrehte nur seine Augen, woraufhin ich lachen musste. „Wir sind auch brav." fügte ich noch hinzu und grinste fröhlich vor mich hin. „Jaja..."
„Samuu?" fragte ich, während ich an der Badezimmertür klopfte. Kurz darauf öffnete er sie auch schon und stand nur mit einem Handtuch um die Hüften vor mir. Seine Haare waren noch nass und von seiner Brust liefen noch ein paar Wassertropfen. Er sah absolut heiß aus. „Guten Morgen du heißer Finne." „Guten Morgen meine wunderschöne Verlobte." raunte er mir ins Ohr während er mich an meinen Hüften zu sich gezogen hatte. Meine Hände fuhren über seine Brust runter zu seinem Bauch. Dabei fanden unsere Lippen sanft zueinander. Langsam löste ich das Handtuch von seinem Körper und streichelte über seine Männlichkeit. Schnell erwachte diese auch zum Leben, woraufhin ich meine Hand kräftiger auf und ab bewegte. Unsere Küsse wurden von Samu's Stöhnen unterbrochen, was mich zufrieden grinsen ließ. Er lehnte sich an die Wand, während ich mich an seinem Körper runter küsste, bis ich an seinem Ständer angekommen war. Ich verteilte erst sanfte Küsse auf ihm, bevor ich ihm seine ersten Lusttropfen wegleckte und ihn schließlich ganz umschloss. Umso schneller ich wurde, desto lauter und häufiger wurde Samu's Stöhnen. Seine Hände vergrub er in meinen Haaren während ich ihn weiter verwöhnte. „Mmh Jessy...fuck jaa..." Nachdem er in meinem Mund gekommen war, kam ich wieder zu ihm hoch und spürte gleich seine Lippen auf meinen. „Wofür war das denn?" fragte er mich lächelnd und zog dabei eine Augenbraue hoch. „Darf ich meinem Freund nicht einfach mal einen Blowjob geben?" „Oh doch, immer gerne." antwortete er mir schnell, was mich zum Lachen brachte. „Na siehst du, ich brauche überhaupt keinen Grund um dich zu verwöhnen Liebling."