Nur vor ab, ich bin mir nicht sicher, ob ich noch ein weiteres Kapitel hochladen kann, denn ich müsste es noch schreiben, also eher nicht. Denn meine Fam ruft mich wieder zu sich. Ich wünsche euch deshalb eine gute Nacht, obwohl ich wie immer noch lange wach bleiben werde! ;)
-------------------------------Cassandra
Im Aufenthaltsraum schnappt sich Frank unsere Jacken und Sonnenbrillen, da wir nicht mehr dabeihaben.
Aus der Ferne sehen wir eine Person auf uns zukommen, aber einer der Leibwachen läuft auf ihn zu und erklärt ihm, dass wir jetzt gehen.
Man merkt ihm seine Verblüfftheit an, doch ich kann mich nicht weiter darum kümmern, da wir jetzt losmüssen. Denn wenn wir noch länger bleiben, können uns eventuell noch Reporter abfangen und uns mit Fragen bombardieren.
Doch wir werden keine mehr für heute beantworten und Jenny ist gerade dabei, die Journalisten loszuwerden, da die Pressekonferenz nun zu Ende ist. Eigentlich wollte Sie, dass wir wirklich auf die eingehen, aber ich habe mich bei der Hinfahrt dagegen entschieden.
Die werden noch genug erfahren, wenn es so weit ist und es ist definitiv nicht nötig, schon heute alles zu berichten.
Obwohl, ich habe sogar alles gesagt, was zu sagen ist, denn mehr darauf eingehen werde ich sicher nicht. Die würden noch wissen wollen, wie ich mich fühle, was für Auswirkungen es auf mich hat und so weiter und ich habe wirklich keine Lust mich noch weiter mit Gefühlen zu befassen.
Da sich draußen vor dem Haupteingang schon eine große Menge an Fans und Paparazzi gebildet hat, wie ich von einem der Bodyguards erfahre, nehmen wir den dafür vorgesehenen Hintereingang, der eigentlich kein Hintereingang ist.
Ein Aufzug befördert uns ins Untergeschoss, wo schon unser großer SUV auf uns wartet. Beide Bodyguards, deren Namen ich leider vergessen habe, steigen vorne ein und Frank und ich und zwei andere auf die Rücksitze. Die restlichen zwei fahren mit einem weiteren Auto uns hinterher, um die Lage abzuchecken.
Da ich schon zwei Mal hier eine Pressekonferenz hatte, kenne ich auch den Weg und bin nicht mehr überrascht, dass wir eine Minute lang hier unten herumfahren und dann auf einmal sieben Straßen weiter vom Gebäude oben auftauchen.
Damit haben wir auch einen weiteren öffentlichen Auftritt verhindert und jetzt stellt sich die Frage, wo wir genau hinfahren.
Denn als wir wie geplant vor meinem Zuhause ankommen, befindet sich ebenfalls ein Kameratyp vor Ort und ich stöhne auf. Theoretisch hätte ich mir das denken können.
Ich mache auch noch einige Fans auf, die Gegenstände mit sich tragen, die ich wahrscheinlich unterschreiben soll. Doch ich bin wirklich nicht in Stimmung.
Normalerweise nehme ich mir auch Zeit für meine Fans, aber jetzt ist es anders.
Diese Aufmerksamkeit beflügelt mich nicht mehr, sondern erdrückt mich still und schleppend wie ein Laster in Zeitlupe, dass direkt gegen mein Herz aufprallen wird. Und es fühlt sich nicht einmal besonders schlimm an, da dieses Herz nichts Schönes ohne eine bestimmte Person fühlen kann.„Wo hin möchtest du? Da rein?", reißt mich Frank aus meinen Gedanken und ich schüttle den Kopf.
„Jetzt nicht mehr. Wie wär's, wenn wir erst einmal zu Mittag essen gehen?", schlage ich stattdessen vor und wie zu erwarten, stimmen mir alle drei zu. Zumindest meine Leibwächter würden es kaum wagen, mir zu widersprechen.
Also schlage ich ihnen ein Restaurant vor, bei dem ich sozusagen Stammgast bin und es genau weiß, wie man mir nervige Paparazzi vom Hals hält.
„Soll ich vorher anrufen, dass sie Bescheid wissen, dass du kommst?" Franks blaue Augen schauen mich fragend an.

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Pop Star
Manusia SerigalaNormalerweise fangen diese Bücher doch immer mit „Cassandra ist ein normales Mädchen, 17 Jahre alt und führt ein normales Leben. Bis sie ihn trifft..."an. Den Rest könnt ihr euch ja selber zusammenreimen, was passiert. Aber wer hat bitte schön gesag...