Kapitel 71

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Heyy, also erst einmal möchte ich euch warnen. Nichts schlimmes, oder so, keine Sorge. Dieses Kapitel ist für mein Befinden etwas detaillierter geworden - die beiden treiben es wieder miteinander. Es ist nicht so krass genau, wie in manch anderen Stories, aber ich dachte mal, ich warne euch vor, falls manche so etwas nicht lesen können. Fällt mir früh ein, i know. Also an die Personen, die so etwas nicht lesen möchten, springt zur letzten Seite.

Und, ich bin die einzige aus meiner Familie, die nicht Magen-Darm hatte und habe den Mist überlebt. Alle, also meine Eltern und zwei Bros hatten es, insgesamt zwei Wochen lang und obwohl ich mich um die kümmern musste, ist außer starken Bauchschmerzen nichts weiter passiert. Dabei bin ich diejenige, die selbst wenn tonnenweise Schnee draußen liegt, mit ripped Jeans, Sneakern, dreiviertel Hose und kurzer, dünner Jacke raus geht.

Naja, dachte ich erzähle euch meinen Erfolg und überlasse euch jetzt dem Kapitel.
Viel Spaß,
Lin

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Meine Brust stößt gegen seinen Rücken und ich stehe auf, um meine Arme von hinten auf seine Schultern zu legen. Mit langsamen Bewegungen streichle ich Zacharys freien Oberkörper und er verspannt sich merklich.

Eigentlich sind wir nur in mein kleines Tonstudio gegangen, um ihm meine winzige Kollektion von verschiedensten Gitarren zu zeigen. Aber ehe wir uns versahen, hatte er eine in der Hand und ich versuche ihm nun ein paar Akkorde beizubringen, was mehr oder weniger gut klappt.

Dass ich aber nur ein kleines, bläuliches Licht eingeschaltet habe, dass den Raum vor der tiefen Dunkelheit schützt, hätte ich lieber zweimal bedenken soll.

Denn ob ich es will oder nicht, dieses Licht steigert Zacharys Attraktivität ins Unmögliche und seine harten Gesichtszüge kommen besonders gut zur Geltung. So gut, dass ich mich nur schwer zurückhalten kann.

„Wie soll ich mich jemals auf diese Akkorde konzentrieren, wenn du sowas machst?" Seine Finger um das Griffbrett meiner Lieblingsakustikgitarre verkrampfen sich und er rutscht für wenige Augenblicke unruhig auf dem Hocker herum.

Ich nähere meinen Kopf seinem rechten Ohr und frage mit überraschenderweise rauer Stimme, was ich denn genau machen würde. Dabei streifen meine dunkelbraunen Haarsträhnen federleicht seine nackte Haut und ich weiß, dass es ihn nicht kalt lässt.

Mit einer Hand fahre ich einige Konturen der Brandung nach, die mit seinen Muskeln verschmelzen und er bekommt eine Gänsehaut.

Seine Aufmerksamkeit liegt nicht mehr auf dem Instrument, dass auf seinem rechten Oberschenkel ruht und folglich verspielt er den einfachen C-Akkord.

Ich lehne mich weiter vor und lege meine Hand auf seine rechte. Ich spüre, wie sehr ich dadurch meine Brüste gegen seinen Rücken presse und ich weiß, dass er es auch fühlt.

Für einen Moment vergesse ich kurz, was ich eigentlich mache und beiße mir schließlich auf die Unterlippe, um mich zur Besinnung zu rufen.

Deshalb wandern meine Augen von seinen nackten Schultern zu unseren Händen und ich erkenne gleich, dass sein Ringfinger um einige Millimeter zu weit rechts liegt und ich schiebe es langsam zur richtigen Stelle. Er schlägt den Akkord wieder an und zaubert mir damit ein Grinsen aufs Gesicht.

„Ein Naturtalent bist du." Zur Belohnung küsse ich ihn kurz hinter seinem rechten Ohr, da er dort besonders empfindlich ist.

Er zuckt bloß mit den Schultern, aber aus dem Augenwinkel erkenne ich, dass sein Mundwinkel sich stark anhebt. „Tja, wenn ich so eine gute Lehrerin habe?"

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