Kapitel 70

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Heyyy, meine Lieben! First of all, es tut mir wirklich leid, dass dieses Kapitel so spät online kommt.  Ich wollte dieses Kapitel, no joke, bereits vor einer Woche hochladen, aber dann hat mich die Grippe erwischt und ich lag erstmal für fünf Tage komplett flach im Bett und das Einzige mal, dass ich aufgestanden bin, war um ins Bad zu gehen oder um Essen zu holen, because Essen ist life. Dann ist noch familiär einiges abgegangen und kurz und knapp - ich hatte keine Zeit für nichts, oder zumindest nicht die Nerven, um überhaupt etwas zustande zu bringen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich heute zusammengerissen und dieses Kapitel fertig geschrieben, damit es endliiiiiiiiiiiiiiich online kommt. 

Deshalb wünsche ich euch sehr viel Spaß beim Lesen und als kleine Entschuldigung, dieses Kapitel ist fast doppelt so lang wie normalerweise. Also hehe, stellt euch vor, wie ich mir stolz auf die Schulter klopfe und mit Bitch Blick (und verschnupfter Nase) meine Haare nach hinten werfe. ;)

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Anders als erwartet, befindet sich Dad doch nicht im Wohnzimmer, sondern steckt in seinem Zimmer.

Das ist mir aber auch recht. So muss ich mich noch nicht mit den Problemen befassen, für die der älteste Mann im Penthouse sorgen wird.

Zach neben mir entspannt sich leicht und ich ziehe ihn auf die Couch. Ich lasse mich seufzend neben ihm fallen und versinke in seine starken Arme. Die dunkle Ledercouch gibt unter uns leicht nach.

Frank setzt sich gegenüber von uns und ich lege meinen Kopf auf Zachs Schoß ab. So ist es gut.

Seine Hand wandert hoch zu meinen Haaren und er fährt in regelmäßigen Abständen hindurch, sodass ich wieder aufseufzen muss.

Entspannt schließe ich die Augen und döse vor mich hin, während die beiden Männer sich über einige interessante Themen über Monolé unterhalten. Es wäre wohl besser, wenn ich zuhören würde, aber sein Herzschlag, dass ich selbst von hier unten laut und deutlich vernehme, beruhigt mich dermaßen, dass ich kein Wort verstehen möchte.

Doch was ich auf jeden Fall mitbekomme, sind auf einmal laute Schritte, die nur von einer Person ausgehen können. Augenblicklich spannt sich mein Tiger an und ich muss schmunzeln.

Ich greife nach seiner Hand, um ihm zu zeigen, dass er nicht allein dem Menschen gegenübertreten muss, der ihn und sein ganzes Reich unter der Erde liegen haben möchte.

Plötzlich hören die Schritte auf und ich kann mir bereits denken, wie er sich angepisst an den Türrahmen anlehnt. Also öffne ich die Augen und setze mich schweren Herzens auf und wie zu erwarten, steht mein Vater mit einem sehr zornigen Blick an der Tür gelehnt.

Sobald ich von Zachary runter bin, steht er auf und geht einen Schritt auf meinem Vater zu. Von hinten kann ich Zachs Blick nicht sehen, aber er bemüht sich, nicht zu autoritär und stark rüberzukommen, was natürlich scheitert und er hebt die Hand angemessen für einen Händedruck.

„Es ist mir eine wirkliche Ehre, den Vater meiner Mate kennenzulernen", entgegnet er ihm offen und etwas unterlegen. Man erkennt an seiner Haltung, dass er es ernst meint und er spricht im gleichen zuvorkommenden Ton, wie mit den vielen geachteten Werwölfen, die ich auf unserer Krönung gesehen habe.

Mein Blick fällt auf seinen Nacken und die Brandung steht deutlich hervor, weshalb ich ganz froh bin, dass meine nicht zu erkennen ist. Ansonsten würde Dad ausflippen.

A propos Dad. Mein Blick fällt auf ihn und ich bekomme rechtzeitig mit, wie er sich von der Tür löst. Seine rechte Schulter hebt sich und er holt mit seinem Arm aus und rammt Zach seine Faust so gewaltig in den Kinn, dass es laut knackst.

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