Kapitel 67

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Der Spaß geht weiter, meine Lieben! Und vielen Dank für all die Kommentare! Ich werde sofort darauf antworten, wenn ich um 22 Uhr das krönende Kapitel hochlade.

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Cassandra

„Leider ja." Wir beide wollen die Situation nicht wahrhaben und ich würde am liebsten untergehen. Hier und jetzt.

„Vorab müssen wir eins klarstellen", todesernst bückt er sich zu mir und ich erwarte alles, aber nicht das, was jetzt kommt.

„Kein Wort zu Zachary. Wenn er davon erfährt, wird er mir die Kehle aufschlitzen." Überzeugt von diesem Schwachsinn wartet er angespannt auf meine Antwort.

„Das ist nicht dein Ernst. Er würde nicht so reagieren", sage ich lachend. Was redet Frank da.

Aber sein Gesichtsausdruck verändert sich nicht und er meint es wohl wirklich ernst.

„Nachdem, was Jonas mir gesagt hat, sieht er alles außer sich selbst als eine Bedrohung für dich und denk dran, ich habe auch eine Mate."

„Oh mein Gott, übertreib nicht. Er wird dir nichts antun und jetzt trag mich endlich dorthin." Kopfschüttelnd lasse ich mich wie ein Stück Stein heben, so bewegungsfähig bin ich.

„Ich meine es ernst", lässt Frank nicht locker und ich verdrehe wieder meine Augen, doch zische auf, da seine Hände auf meiner Haut mich verbrennen.

„Du stehst unter meinem Schutz und wenn du dich nicht beeilst, überlege ich es mir zweimal", gebe ich mit verzerrtem Gesicht wieder und mit hastigen Schritten öffnet er dann die Badezimmertür, um mit einem Fuß den Klodeckel zu heben und mich sanft und sehr vorsichtig zu heben.

Ich seufze auf, weil er mich endlich loslässt. Aber ich bin noch lange nicht erlöst.

Ich habe Probleme, mich aufzurichten und stütze mich am Toilettenpapierhalter ab. Hoffentlich bricht es nicht ab.

„Soll ich-" „Bitte", schneide ich ihm das Wort ab und er verlässt zögerlich das Bad.

„Oh, warte", verzweifelt stoppe ich ihn und er scheint mein Problem zu bemerken.

Ich muss irgendwie meine Pyjamahose runterbekommen. Warte, hatte ich gestern nicht noch ein Kleid an?

„Frank, wer hat mich gestern umgezogen?" Meine Stimme zittert leicht. Vor Aufregung oder Schmerz, ich weiß es nicht.

„Dein Dad, denn mein Leben will ich nicht verlieren."

Seine Arme greifen unter meinen Schultern und ziehen mich hoch.

Ich sammle meine ganze Kraft und ziehe meine Hose runter. „Wehe, du schaust hin", ermahne ich ihn und er schwört mir, die Augen geschlossen zu haben.

„Setz mich runter", bitte ich ihn und unter Schmerzen berührt mein Hintern die Kloschüssel und ich zische auf.

Die nächsten Sekunden werden sehr unangenehm und das einzige, was man hört, ist ein wunderschönes Plätschern.

Weil ich zu entkräftet bin, muss er mir sogar das Toilettenpapier reichen. Sobald ich fertig bin, zieht er mich wieder hoch und ich schaffe es gerade so, die dünne Seidenhose hochzuziehen.

Ich deute auf Desinfektionsmittel, dass neben der Seife auf dem Waschbecken steht, denn selbst das Händewaschen wird zu energieraubend.

Während er mich mit einen Arm festhalten muss, da meine Beine nachgeben, reicht er mir etwas von dem Mittel.

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