Güven | Kapitel 46

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Das Lied könnte ihr während des Lesens hören 💜
Lied: Kaç Kere ~ Hasibe Turhan ft. Umut Timur

Zuhause angekommen begrüßte ich meine Mutter mit einem rechts Links Kuss und umarmte sie.
„Wie geht es dir mein Schatz?" fragte sie mich und wir kamen in ein Gespräch mit ihr.
Nachdem ich mich kurz von ihr verabschiedet und meine Tasche hochgebracht hatte, lief ich wieder die Treppen runter zu ihr.
„Hadi Anne wir gehen jetzt in die Stadt." sagte ich und sie sah mich fragend an.
„Warum denn?" fragte sie und ich ging zu ihr und setzte mich neben ihr auf die Couch.
„Darf ich nicht Zeit mit meiner Mutter verbringen?" fragte ich und runzelte die Stirn. Sie lachte und stimmte dann zu.
Sie ging sich kurz fertig machen, was ich auch tat.
Ich lies meine Sachen an, nahm mir nur eine kleine Tasche. Nachdem ich auch mein Parfum aufgesprüht hatte, lief ich die Treppen runter und wartete auf meine Mutter, die 5 min später auch schon kam.
Wir stiegen in ihr Auto und fuhren in die Stadt.

Nachdem wir uns in paar Geschäften umgeschaut hatten, beschlossen wir was zu essen und setzten uns deshalb in ein Restaurant.
Wir bestellten uns unser Essen und unterhielten uns. Ich hatte es vermisst mit meiner Mutter Zeit zu verbringen. Lange hatten wir nichts mehr gemacht, weshalb mir die Zeit wertvoller war. Ich erzählte ihr viel, doch nicht alles.
Die ganzen Komplikationen, die Sache mit can lies ich weg, doch erzählte ihr die Sachen mit den Mädels usw.

Während wir aßen, bekam ich einen Anruf. Als ich schaute wer es war, bemerkte ich die anonyme Nummer. Wieder rief mich jemand an und es kam mir merkwürdig rüber.
Ich sah zu meiner Mutter, die mit dem Essen beschäftigt war und es nicht mitbekam. Ich drückte die Nummer einfach weg und packte mein Handy in meine Tasche.

Zuhause angekommen begrüßte ich meinen Vater und brachte meine Tüten dann in mein Zimmer.
Ich probierte die Sachen die ich gekauft hatte, 2 paar Jeans, 2 t-Shirts und einen Pulli nochmal an und legte sie anschließend in meinen Schrank.

Als es später wurde und ich meine Hausaufgaben erledigt hatte, legte ich mich in mein Bett und schrieb mit den Mädels. Anschließend schrieb ich mit can. Den ganzen Tag über konnte ich nicht richtig mit ihm schreiben, da ich mit meiner Mutter unterwegs war und merkte, dass ich sogar das Schreiben mit ihm vermisste. Wir schrieben eine Weile, bis er mich anrief.
„Wir waren doch am schreiben" sagte ich mit einem Lächeln und freute mich seine Stimme zu hören.
„Ich habe aber deine Stimme vermisst" sagte er und ich lachte.
Wir unterhielten uns noch etwas, bis er am Telefon einschlief und ich sein regelmäßiges atmen hören konnte.
Ich war irgendwie nicht müde, weshalb ich einfach am Telefon blieb und seinem Atem zuhörte.
Er gab mir mit allem von sich Frieden.
Gerade als ich kurz vorm einschlafen war, hörte ich etwas von ihm.

Etwas kürzer als sonst, aber dafür versuche ich öfter zu schreiben

Danke fürs lesen

💋

Güven ~ VertrauenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt