[Jungkook]
Meine einzige Reaktion auf das, was Taehyung sagte, war ein herzlich lautes Lachen, was man bestimmt drei Tische weiter noch hören konnte.
Nun langsam die Situation wirklich verstehend, hörte sich mein Lachen immer nervöser an, bevor es dann ganz verstimmte. Mit leicht zitternden
„Das war also kein Witz?", fragte ich und schluckte einmal schwer. Taehyung lächelte mich jetzt an und schüttelte mit dem Kopf, fast schon wie der Psychopath aus einem Film, es war so krankhaft.
„Weißt du, vor dir habe ich dasselbe Spielchen auch schon mit duzenden anderen Jungs gemacht, aber dein Blick bringt mich bisher am meisten zum Lachen", sagte der Mann lachend. Es widerte mich an, dass er sich an meiner Angst ergötzte, aber dennoch blieb ich hier sitzen als sei angekettet.
Nervös am Hinterkopf kratzend schaute ich mich um, um nach einer Fluchtmöglichkeit zu suchen, jedoch befand sich der Raum, in dem wir waren, in der Mitte des Gebäudes, wodurch es keine Fenster gab und auch die Tür war keine schlaue Idee, da ich dafür direkt an Taehyung vorbeilaufen müsste.
„Aber ich bin doch nicht jemand, den du wollen würdest, oder?", fragte ich leise und versuchte mein Handy so unauffällig es nur ging aus meiner Hosentasche zu holen, dabei auf keinen Fall dorthin schauend. „Ich mein, ich bin doch eine einfache Hure", murmelte ich und musste nun hin und wieder mal meinen Blick senken, um Yoongis wählen zu können. Der Notruf konnte es nicht sein, schließlich besaß ich nicht die Papiere dazu, ein Prostituierter zu sein.
„Was haben wir denn da?", hörte ich seine unglaubliche tiefe Stimme plötzlich direkt an meinem Ohr, weshalb ich aufschreckte. Dabei ließ ich mein Handy fast fallen, konnte es aber schnell noch greifen. Bevor ich damit überhaupt noch etwas machen konnte, wurde es mir dann auch schon aus der Hand gerissen. „Eigentlich wollte ich mir ja noch einen schönen Abend mit dir machen, jetzt machst du aber alles kaputt!", sagte er, sich an seinen Platz setzend.
Taehyung nahm seinen Blick nun nicht mehr von mir und ich fühlte mich davon beinahe schon durchlöchert, als würde er direkt durch meinen Körper hindurchschauen, dabei mit meinem Handy in seinen Händen hin und her werfend. Dann lachte er wieder, ganz leise aber nur.
„Du willst dich nicht mit der Mafia anlegen, glaub mir", sagte er. Mein Herz setzte für einen Augenblick aus und auch, wenn ich jetzt vor Angst am liebsten wild umherlaufen wollte, trieb mich meine Neugier in den Wahnsinn.
„Mafia?", hakte ich daher weiter nach als würde wir gerade über unser Lieblingsessen oder so reden.
„Hinter den Kulissen bin ich Südkoreas meist gefürchteter Mann und du hast das große Glück mit mir zu spielen! Du kannst dich wirklich darüber freuen, dass ich dich ausgewählt habe, als man dich mir vorgestellt hat! Tatsächlich bin ich mir sicher, wir werden eine sehr gut-", ich unterbrach ihn. „Halt den Mund! Ich werde ganz sicher nichts für dich tun!"
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Bros, ich hasse Schule so sehr, wenn ich das hier mal so sagen darf :)
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slut ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Meinen Körper für Geld anzubieten, war das, was ich schon seit Jahren tat. Ich hatte kein Problem damit, schließlich arbeitete ich für einen meiner besten Freunde, der immer schon für meine Sicherheit sorgte, so dachte ich. Hatte man aber das ganz...