[Jungkook]
Selbst leise seufzend, schaute ich hoch zu Taehyung, in dessen unmittelbarer Nähe ich mich nun befand, sodass ich schon seine Körperwärme an mir spürte, ließ mir dabei seine Worte durch den Kopf gehen, die mich nicht mehr schockierten, wie sie es am Anfang vielleicht noch getan hätten.
„Wenn ehrlich bin", fing ich an leise zu sagen und legte meine Hände auf die muskulöse Brust des Mannes, welcher seine Hände daraufhin an meine Taille legte. ,,Es ist das Beste, wenn du das tust."
Sofort schaute mich der Ältere verwundert an, den Kopf leicht schräg gelegt, sogar noch ein wenig verwirrt, aber als er dann realisierte, wohl durch den Ernst meines Blickes, dass ich meine Worte auch so meinte, wie ich sie sagte, fing er an schwach zu lächeln.
„Hilfst du uns also bei der Planung? Natürlich aber nur dabei, denn ich würde dich niemals absichtlich in Gefahr bringen", fragte Taehyung mich voller Hoffnung, sodass seine Augen leicht leuchteten. Es war als hielte man einem Kind eine Tüte voll Süßigkeiten vor das Gesicht, er strahlte bis über beide Ohren. „Aber warte mal, woher kommt der plötzliche Sinneswandel?"
Leicht grinste ich, legte meine Hand an die Wange des Dunkelhaarigen. ,,Ich stehe auf gefährliche Männer und auch, wenn ich ein schlechtes Gefühl habe, wenn du anderen Leuten etwas tust, stell ich es mir wirklich heiß vor, wie du in einem weißen Hemd Nachhause kommst, an dem Jongsusk Blut klebt. Wie in den Filmen eben."
„Baby, dass in den Filmen ist nichts im Vergleich zu dem, was in der Wirklichkeit passiert!", sagte mein Freund und legte seine Hand ebenfalls an meine Wange, strich mit seinem Daumen leicht über meine Lippen, kam mir noch etwas näher.
,,Dann nimm mich mit! Ich will dabei sein und zuschauen!"
,,Auf keinen Fall! Mitnehmen und zuschauen? Ist dir bewusst, was für ein großes Risiko das eigentlich wäre? Niemals, nicht in einhundert Jahren, würde ich auch nur darüber nachdenken, dich auf eine Mission mitzunehmen", meinte der Ältere.
„Wieso nicht? Ich würde ja auch darauf aufpassen, dass mir nichts passiert", murmelte ich leicht bockig, was wieder ein leises, aber herzliches Lachen in Taehyung auslöste.
„Wieso machst du es nicht einfach wie Jimin, wenn du so gern ein Teil von uns sein möchtest? Er ist eher der passive Part, schmiedet viele Pläne, denkt sich Taktiken aus und sucht Fluchtwege, sowas. Er ist fast schon wie der Computer Nerd bei uns. Sowas kannst du machen!"
Ich schmollte, weshalb Taehyung seufzte.
„Du darfst deinen Platz auch in meinem Büro haben, was ich bisher niemandem erlaubt habe! Weil wir meist unterschiedlich arbeiten würden, bekommst du auch dein eigenes Auto."
Ich spitzte nun die Lippen, was der Mann wohl als ein Schmollen ansah, denn er sprach weiter.
„Was willst du denn noch?", fragte er, weshalb ich nur die Augenbraue hob. ,,Also gut! Ich lasse eine Kreditkarte in deinem Namen auf mein Konto beantragen. Mein letztes Angebot!"
„Eigentlich wollte ich nur noch einen Kuss, aber den Rest nehme ich auch liebend gern!", sagte ich, kichernd.
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slut ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Meinen Körper für Geld anzubieten, war das, was ich schon seit Jahren tat. Ich hatte kein Problem damit, schließlich arbeitete ich für einen meiner besten Freunde, der immer schon für meine Sicherheit sorgte, so dachte ich. Hatte man aber das ganz...