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[Jungkook]

Ich verschluckte mich, fing dann laut an zu husten und schaute Taehyung erschrocken an.

„Hoseok wir auf mich aufpassen?", mich packt das Lachen. „Hoseok wird mich essen! Du hast selbst gesagt, ich darf niemals mit ihm alleine sein und du hast doch gehört, was er beim letzten Treffen über mich gesagt hat!"

Allmählich bekam ich das Gefühl, Taehyung würde mir nicht ganz zuhören, denn sein Blick lag die ganze Zeit über auf meinen Lippen. Sein Daumen folgte letztendlich auch noch und er stricht vorsichtig darüber. Zum Glück sagte er dann aber doch noch was.

„Hoseok steht unter mir und weiß ganz genau, dass er dir nichts tun darf, weil er sonst ein Problem mit mir bekommt. Er darf seine Finger nicht an dich legen", meinte er und biss sich auf die Unterlippe. „Das darf nur ich."

Leicht skeptisch schaute ich Taehyung weiterhin einfach nur an.

„Ich habe zwar gesagt, dass ich dich nie mit ihm nie alleine lassen werde, aber bei so einer Mission würde Hoseok nur Ärger bringen, weil er nicht so gut darin ist, Dinge ruhig zu erledigen. Er ist mehr so derjenige, der gerne schießt und Sachen zerstört", lachte der Mann. „Aber wie gesagt, brauchst du dir keine Sorgen zu machen, denn er hat mehr Angst vor mir als du vor ihm."

Leicht nickend schaute ich auf unsere Körper, die nah aneinander lagen, unsere Hände die ineinander verschränkt und unsere Füße, die im Wasser ein wenig miteinander spielten.

„Wann wirst du wieder da sein?", fragte ich leise und schaute nervös überall hin, nur nicht zu Taehyung, da solch eine Frage wieder in die Richtung einer Beziehung ging, die wir nicht zueinander hatten.

„Wir werden versuchen es schnell zu machen, aber sollten wir nur eine Spur hinterlassen oder auf uns aufmerksam machen, dann müssen wir jeden einzelnen Töten, der zur Bande gehört", erklärte Taehyung mir. Sein Ton so, als wäre das, was er gerade gesagt hatte, etwas ganz Normales, dass man alle Tage mal tat.

Ich nicke nur leicht, schluckte laut und schaute nun auf Taehyungs Hände, nahm sie in die Meinen und nahm sie mir ganz genau unter die Lupe. Einige kleine, verheilte Wunden, ebenso kleinere Narben. Die Venen und Adern deutlich zu sehen.

„Diese Hände", murmelte ich, wieder laut schluckend. „Das Blut von wie vielen Menschen klebt hier dran? Wie viele hast du bereits getötet?", hakte ich nach und mochte die Antwort am Liebsten eigentlich gar nicht erst hören, aber ich wollte es wissen.

„Tatsächlich bin ich mir da gar nicht so sicher", antwortete der Dunkelhaarige.

Erleichtert atme ich aus, denn ich dachte for einen kurzen Augenblick, dass er selbst vielleicht nicht morden würde.

„Ich habe die ersten Hundert mitgezählt und vor einigen Jahren dann aufgehört weiter zu zählen", hing er noch ran.

Er lächelte. Er lächelte stolz, während er mir erzählte, wie viele Hunderte an Menschen er bereits getötet hatte.

Ein Stich ging direkt durch meine Brust. Ich mochte es nicht wenn Menschen starben, egal wie und aus welchen Gründen, wer es war oder wie ich mit der Person verbunden war. Noch weniger mochte ich den Fakt, dass Taehyung mit Stolz solch ein monströses Leben führte. Dieser Mann, der mein Herz gerade zum Rasen brachte. Der Mann, in den ich mich verlieben konnte.

Das war einfach falsch. Von ihm, wie auch von mir.

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Ich freue mich schon richtig auf Hobi's Einsatz hier in diesem Buch ehehehehe

slut ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt